Mitten ins Herz der Schweiz

Dieser Artikel erschien am 6. April in SaS (Schlewsig-Holstein am Sonntag)

Von Uta Buhr

Rund um Handegg
Rund um Handegg

Pünktlich um 19.18 Uhr verlässt der City Night Line den Hamburger Hauptbahnhof in Richtung Zürich. In der mit bequemen Betten, Dusche und WC ausgestatteten Komfort-Kabine schläft der Reisende wie in Abrahams Schoss. Kurz vor dem Ziel serviert das freundliche Bordpersonal den Fahrgästen  dampfenden Kaffee.

 

Diese Reise steht ganz im Zeichen von  Nachhaltigkeit und Tradition, wie sie die Schweizer von jeher pflegen. Das Motto lautet: „Lassen Sie Ihr Auto in der Garage und erkunden Sie unsere schöne Gebirgslandschaft mit öffentlichen Verkehrsmitteln.“ Mit der S-Bahn und dem Niederflurbus geht es  in die Umwelt Arena Spreitenbach, das Continue reading „Mitten ins Herz der Schweiz“

Gruppenfoto mit Uta

Dieser Artikel erschien bereits am 4. April 2014 im „Deutschen Ärzteblatt“ und am 12. April in der PAZ

Von Uta Buhr

Das Bad in der Menge: Uta auf dem Marktplatz
Das Bad in der Menge: Uta auf dem Marktplatz

Alle zwei Jahre findet in Naumburg das große Uta-Treffen statt. Da strömen Frauen dieses Namens – die meisten bereits im gesetzten Alter –  aus allen Teilen Deutschlands und zuweilen auch aus Österreich und der Schweiz  in die Domstadt, um der Namenspatronin im Westchor des Naumburger Doms ihre Reverenz zu erweisen, sich gegenseitig kennenzulernen und gleichzeitig die einzigartige Burgenlandschaft an den Ufern der Saale zu erkunden.

In diesen Tagen ist die Domstadt Naumburg von Kopf  bis Fuß auf Uta eingestellt. Die jüngste Teilnehmerin am Uta-Treffen ist gerade einmal vierzehn Monate alt. Ihre rüstige Großmutter gleichen Namens steckt der Enkelin Continue reading „Gruppenfoto mit Uta“

Auf den Spuren eines Musensohnes – zum 300. Geburtstag von Carl Philipp Emanuel Bach

Dieser Artikel erschien gerade in Ausgabe 2/2014 von „Sehnsucht Deutschland.“ Der Beitrag wird zu einem späteren Zeitpunkt auch im „Deutschen Ärzteblatt“ veröffentlicht werden.

Von Uta Buhr

„Aus der Seele muss man spielen und nicht wie ein abgerichteter Vogel“, schrieb Carl Philipp Emanuel Bach seinen Zeitgenossen einst ins Stammbuch.

Das Jubiläumsplakat im Bachmuseum zu Leipzig
Das Jubiläumsplakat im Bachmuseum zu Leipzig

Sechs Städte, die unauslöschlich mit seinem Namen verbunden sind, haben sich 2014 zusammengeschlossen, um den  Geburtstag vom zweiten Sohn des Thomas-Kantors Johann Sebastian gebührend zu feiern, der sich am 8. März zum dreihundertsten Mal jährt. Leben und Werk des Komponisten werden  in  Weimar, Leipzig, Frankfurt  (Oder), Berlin, Potsdam und Hamburg mit einer Fülle von Ausstellungen, Konzerten und anderen hochkarätigen Veranstaltungen  zelebriert.

Hoffen wir, dass  Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe nicht beleidigt ist! Denn in diesem Jahr spielt  ausnahmsweise nicht er die Hauptrolle in Weimar, sondern der zweite Sohn Johann Sebastian Bachs. Carl Philipp Emanuel erblickte am 8. März 1714 das Licht der Welt in der Musenstadt. Stadtführerin Regine Hauck zeigt voller Stolz den Taufstein in der Stadtkirche St. Peter und Paul unter dem monumentalen Altarbild Lucas Cranach des Älteren Continue reading „Auf den Spuren eines Musensohnes – zum 300. Geburtstag von Carl Philipp Emanuel Bach“

Umjubelte Molière Premiere „Schule der Frauen“

Von Hans-Peter Kurr

Deutsches Schauspielhaus Hamburg:  Schule der Frauen

Jetzt können wir endlich nachvollziehen, was Ludwig XIV.  – nachdem er eine Vorstellung der Molière-Wanderbühne gesehen hatte, die jener gemeinsam mit seiner Lebensgefährtin Madeleine leitete – veranlasst haben mag, den Dichter und Darsteller Jean-Baptise Poquelin, genannt Molière, zum „Unterhaltungschef“ an den sonnenköniglichen Hof von Versailles zu engagieren und in den Folgejahren seiner Regierungszeit hohe Louisd’or-Beträge für Inszenierungen des Meisters seiner eigenen Stücke auszugeben:

Zu verdanken haben wir diese Möglichkeit der Imagination der vermutlich ähnlichen Inszenierung der Komödie „Schule der Frauen“ durch Herbert Fritsch, die jetzt am Deutschen Schauspielhaus eine umjubelte Premiere feierte. Das Spiel des hochqualifizierten Karin-Beier-Ensembles in malerisch stimmungsvoller und hervorragend beleuchteter Kulisse ist ebenso ein federleichtes Theatervergnügen wie ein exemplarisches Beispiel hoher Schauspielkunst. Continue reading „Umjubelte Molière Premiere „Schule der Frauen““

Schweißtreibendes Frühstück…

Eine Glosse von Johanna Renate Wöhlke

Im Grunde ist es mit dem Frühstücksbuffet in einem guten Hotel ganz einfach. Der Gast begibt sich nach einer ausgiebigen Morgendusche frisch gekämmt und parfümiert in das Frühstücksrestaurant und nimmt seinen Platz ein.

„Kaffee?“, fragt eine morgendlich freundliche und erfreulich unaufdringliche Stimme. Ja, Kaffee. Diese Entscheidung ist also gefallen. Es war die erste, die erste wichtige dieses Morgens. Continue reading „Schweißtreibendes Frühstück…“

„DIE ZOFEN“ von Jean Genet

Von Michael Buschow

Premiere  eines anspruchsvollen Stückes im Hamburger Sprechwerk

...
Die Zofen

Nein, ein Krimi ist es keinesfalls und auch kein locker unterhaltsames Drei-Personen-Zimmertheater.

Ganz im Gegenteil!

Zwar stützt sich die Handlung im Kern auf einen sich tatsächlich so ähnlich ereigneten Mordfall im Frankreich der dreissiger Jahre – aber das war es dann auch schon mit den annähernden Gemeinsamkeiten.

Der Autor Jean Genet (1910-1986) selbst, einerseits Krimineller andererseits introvertierter Künstler und befreundet mit Sartre, Picasso und Cocteau hat seinerzeit  mit „DIE ZOFEN“ ein krudes Spiel über Liebe, Hass und Klassengesellschaft entworfen, das Gabriele Weng nun in Hamburg inszeniert hat.

Die an Sadomasochismus grenzenden und immer wiederkehrenden devotistischen Rollenspielchen der Schwestern/ Zofen Claire (Doris Maria Kaiser) Continue reading „„DIE ZOFEN“ von Jean Genet“

Zwei kreative Studenten auf dem Weg zum Schriftsteller

Von Ariane de Melo

Mathias Richter (links) und Markus Günther
Mathias Richter (links) und Markus Günther

Die Großen habe es vorgelebt: Büchner, Shakespeare und Goethe waren noch sehr jung, als sie ihre ersten Werke veröffentlichten und sich damit den Fahrschein ins Land der Geistesgrößen sicherten. „Das waren andere Zeiten, damals lebten die Menschen nicht lange“, könnte man als Antwort auf die Frage zulassen, warum junge Autoren heute nicht so ernst genommen werden wie die über vierzig.

Von diesem Vorurteil ließen sich zwei Freunde aus Hamburg nicht beeindrucken. Mathias Richter (24) und Markus Günther (26) veröffentlichten kürzlich einen gemeinsam geschriebenen Fantasy-Roman „Xorafedi“, erschienen im hamburgischen AP-Verlag. Continue reading „Zwei kreative Studenten auf dem Weg zum Schriftsteller“

Lyrik und Tourismus – ein schönes Paar!

Von Johanna Renate Wöhlke

Albrecht von Haller und „Die Alpen“

Aus der Welt der Wörter gibt es immer wieder Seltsames zu berichten – und wenn es nicht seltsam ist, dann doch auf eine Weise berührend,  die neugierig auf mehr solcher Geschichten macht. Eine davon begegnete mir gerade jetzt.

Es geht um die Schweizer Berge, Lyrik und Tourismus. Nicht weniger als das! Am Anfang war das Wort…auch hier war am Anfang das Wort, genauer: die Wörter des Schweizers  Albrecht von Haller, noch genauer: die Lyrik des Schweizers Albrecht von Haller. Er lebte 1708 bis 1777 und war  Mediziner, Botaniker und Wissenschaftsjournalist –  etwas, das man in der Zeit der Aufklärung einen Universalgelehrten nannte  –  und  dazu noch Dichter. Continue reading „Lyrik und Tourismus – ein schönes Paar!“

Hans-Joachim Kulenkampff weckte Erinnerungen…

Von Johanna Renate Wöhlke

Jörg Pilawa zwischen Kulenkampffs ehemaliger Assistentin Gaby Kimpfel und dem Sänger Bill Ramsey, der früher in EWG aufgetreten ist.
Jörg Pilawa zwischen Kulenkampffs ehemaliger Assistentin Gaby Kimpfel und dem Sänger Bill Ramsey, der früher in EWG aufgetreten ist.

Erinnerungen häufen sich auf Erinnerungen. Erinnerungen türmen sich zu Erinnerungsbergen, wachsen und wachsen. Wie nennen wir das? Nun, das allseits gebräuchliche Wort dafür dürfte sein: altern. Mit den Jahren werden sie immer mehr, die Erinnerungen.

Es gibt Tage, an denen merkt man das ganz besonders. Das müssen keine besonderen Tage sein. Es reicht ein ganz normaler Fernsehabend wie dieser. Es ist ein Abend über den ehemals so berühmten Hans-Joachim Kulenkampff. Er war Schauspieler, aber berühmt wurde er als Quizmaster der Fernsehshow „EWG – Einer wird gewinnen“. Continue reading „Hans-Joachim Kulenkampff weckte Erinnerungen…“

Die Abschaffung der Sklaverei im Britischen Empire: Ein Reisebericht – oder doch kein Reisebericht?

Von Johanna Renate Wöhlke

Professor Derek Fraser
Professor Derek Fraser

An Bord des Cunard Schiffes „Queen Elizabeth“ gab es auf einer Teilstrecke seiner Weltreise 2014 mehr zu erleben als Meer und Wellen, Sonne und Wind, Essen und Trinken, Lesen und Träumen, Tanz und Unterhaltung.

Zwischen New York und San Francisco – und der von allen Passagieren mit großer Spannung erwarteten Panama-Kanal-Passage, schenkten die Passagiere im jeweils voll besetzten Theater des Schiffes, dem „Royal Court Theatre“, einem Wissenschaftler ihre Aufmerksamkeit: Professor Derek Fraser. Derek Fraser war bis 2003 „Vice-Chancellor and Chief Executive of the University of Teesside“ in Middlesbrough in Nordost England.

Der Historiker hielt eine Serie von sieben Vorträgen unter dem Leitgedanken „Those who changed their worlds“, frei übersetzt „Von denen, die ihre Welt verändert Continue reading „Die Abschaffung der Sklaverei im Britischen Empire: Ein Reisebericht – oder doch kein Reisebericht?“

Karl-May-Spiele 2014

Von Hans-Peter Kurr

Karl-May-Spiele 2013
Karl-May-Spiele 2013

Bad Segeberg 2014, Kurz-Interview mit dem Regisseur Norbert Schultze jr.

Mit den Namen des fernsehbekannten Darstellers Christian Kohlund ist nunmehr die Besetzungsliste des Regisseurs Norbert Schultze jun. für die Segeberger „Karl-May-Spiele“ 2014 weitgehend komplettiert :
Kohlund, ehemals Ensemblemitglied des Züricher Schauspielhauses, inzwischen längst berühmter TV-Star, wird den „Bösewicht vom Dienst“ spielen. Neben ihm erscheint sein Hamburger Kollege Joschi Peters als (die einzige historische, vom Schultze hineingeschriebene Figur) Buffalo Bill, jenes legendären ersten US-Zirkus-Chefs, der für seine Gastspiele Ereignisse des „Wilden Westens“ zugrunde legte. Mit den ebenfalls in der Arena bereits bekannten Stars Sosnio (Winnetou ) und Carpendale ( Old Shatterhand) bilden sie das vierblättrige Zentralgestirn für den Festspiel-Sommer 2014.

Blutsbrüder
Blutsbrüder

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Foto: Dramaturgie der Karl-May-Spiele

Premiere im English Theatre Hamburg: „Mass Appeal“ ( Der Priestermacher)

Von Uta Buhr

„Mass Appeal“ (deutscher Titel „Der Priestermacher“):  In diesem  Stück am English Theatre of Hamburg überprüft der amerikanische Autor Bill C. Davis den Willen zum Wandel innerhalb der katholischen Kirche

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Zwei, die sich verstehen

 Es ist bestimmt kein Zufall, dass die Bühne an der Mundsburg die Saison mit einem Stück eröffnet, das bereits 1981  am Broadway Furore machte. Denn die Thematik von „Mass Appeal“ ist brandaktuell. Zwar geht es in Bill C. Davis’ liebevoll satirisch angelegtem Spiel nicht um den Missbrauch Jugendlicher durch Mitglieder der römisch-katholischen Kirche, sondern um ihr Verharren auf uralten Ritualen und die damit verbundene Unfähigkeit, neue Wege einzuschlagen. Durch die erst kürzlich erfolgte Papstwahl hat dieses faszinierende Bühnenwerk noch an Aktualität hinzu gewonnen.

Die Handlung ist schnell erzählt. Pfarrer Tim Farley, ein trinkfester und dem guten Leben zugetaner Priester irischer Herkunft, der  als eine Art Manager Christi fungiert und sich in seiner Pfarrei St. Francis bequem eingerichtet hat, sieht sich eines Tages dem  Priesterkandidaten Mark Dolson gegenüber. Dieser bringt ihn mit bohrenden Fragen völlig aus der Fassung.  Wieso, fragt der junge Heißsporn, lehnt die Kurie vehement die Ordination von Frauen ab? „Waren es nicht Continue reading „Premiere im English Theatre Hamburg: „Mass Appeal“ ( Der Priestermacher)“

„Mass Appeal“ – The Play by Bill C. Davis premieres at the English Theatre of Hamburg

By Uta Buhr

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Have a try, boy

The plot: Father Tim Farley, an elderly Roman-Catholic priest of Irish descend, is flabbergasted when he meets young head-strong seminary student Mark Dolson who insists on challenging certain rites and traditions of the Church. Accustomed to a good easy-going life, nice parishioners who follow him like sheep and spoil him with gifts such as bottles of good wine and other highly enjoyable things, he does not know what to answer when Mark questions his views on subjects as celibacy and whether women and gay men should be allowed to serve the Roman-Catholic Church as priests. “Weren’t it women who followed Jesus on his bitter way to Golgatha”, says Mark. Not to name Saint Veronica who wiped the face of Christ with her veil. As Mark’s speech goes on, Father Farley becomes extremely helpless and takes resort to a large glass of excellent white wine to calm down. What on earth does this young rebel want, the more so as he apparently is the son of affluent parents? Had he not better choose another job than Continue reading „„Mass Appeal“ – The Play by Bill C. Davis premieres at the English Theatre of Hamburg“

„Queen Elizabeth“ – Singers At Sea

Von Johanna Renate Wöhlke

Ein Chor der Passagiere zwischen New York und San Francisco auf der Weltreise der Queen Elizabeth 2014 auf der Bühne im Pazifik

Auf der Bühne...im Pazifik
Auf der Bühne…im Pazifik

Wann sind Urlaubserlebnisse besonders schön? Ich behaupte: immer dann, wenn sie unser Denken und Fühlen über lange Zeit hinaus bewegen und uns mit heiterem Erinnern durch den Alltag tragen helfen. Das ist sicherlich so unterschiedlich wie Menschen unterschiedlich sind. „Wat den een sien Continue reading „„Queen Elizabeth“ – Singers At Sea“

Arno Schmidt als Landschaftsfotograf

Ausstellungen im Altonaer Museum

Arno Schmidts 100. Geburtstag am 18.01.2014 ist ein würdiger Anlass, sein Werk in Erinnerung zu rufen. Sein Werk, ja, Zettels Traum, Kaff auch Mare Crisium, Kühe in Halbtrauer … Dem Schmidt-Verehrer leuchten die Augen angesichts dieser Titel und gern holt man wieder den schon zerlesenen Band hervor und vertieft sich in die Schmidt-typische Schriftsprache. Diese im Kopf zu haben in ohrwurmartig kreisenden Zitaten und dabei durch eine Ausstellung zu spazieren, die Schmidts Landschaftsfotografien zeigt – das ist allerdings ein ganz besonderes Vergnügen. Seit den 1930er Jahren fotografierte der Schriftsteller und das Altonaer Museum stellt nun aus: „Arno Schmidt. Der Schriftsteller als Landschaftsfotograf“ Zu sehen sind auch erstmals an die Öffentlichkeit gelangte Bilder. Das Museum zeigt außerdem Manuskripte und die Kamera. Continue reading „Arno Schmidt als Landschaftsfotograf“

Britischer Humor an der Mundsburg

Von Hans-Peter Kurr

Ernst Deutsch Theater kündigt erste Premiere des Jahres 2014 an

Ines Nieri
Ines Nieri

Mit der deutschsprachigen Erstaufführung der Komödie „Jumpy“ von April de Angelis kündigt das Ernst Deutsch Theater für den 16. Januar 2014 seine nächste Premiere an. Das Stück ist ein vergnügliches und scharfsinniges Porträt der Generation 50 + . Es wurde bereits um Jahr 2011 im berühmnten Londoner Royal Court Theatre uraufgeführt und wegen des großen Publikumserfolges später ans West End übernommen. Es inszeniert der Berliner Regisseur Torsten Fischer. Dem neunköpfigen Ensemble gehört auch die junge hamburgische Nachwuchs-Schauspielerin  Inés Nieri an , die ihr Debut an der Mundsburg gibt.

Foto: Tobias Gloger

 

 

Luxushotel in Abu Dhabi: Emirates Palace

Von Monika Landsky

6  Sterne Traumhotel der Extraklasse

Die Hotelauffahrt
Die Hotelauffahrt

Ein Hotel der Superlative, das einem die Worte verschlagen kann – das ist das 6 Sterne Hotel „Emirates Palace“ in Abu Dhabi. Wo anfangen, um zu beschreiben, mit welcher Aufmerksamkeit und welchem Luxus wir in diesem Haus empfangen und umgeben worden sind? Es war ein wenig wie in einem Märchen aus tausendundeiner Nacht und doch haben wir jede Minute gelebt und in der Realität genossen. Lassen Sie sich mitnehmen durch einen Strauß von Fakten, die dieses Haus schon alleine dadurch beschreiben, dass man sie nennt, ohne sie in umschweifende Sätze zu verpacken: Continue reading „Luxushotel in Abu Dhabi: Emirates Palace“

Stille Nächte in Oberndorf

Dieser Artikel erscheint am 21. Dezember in der PAZ

Von  Uta Buhr

Weiße Weihnacht
Weiße Weihnacht

Weil die Mäuse die Orgel der Pfarrkirche St. Nikolaus angeknabbert und diese somit unbespielbar gemacht hatten, wurde der Weihnachtsgottesdienst im österreichischen Oberndorf im Jahre 1818 mit Gitarre und zwei Singstimmen zelebriert. Soweit die populärste  Version über die Entstehung von   „Stille Nacht, heilige Nacht.“  Heute kommen jedes Jahr  am Heiligen Abend ganze Busladungen mit Touristen aus aller Welt an den Ort, wo zum ersten Mal das „ewige Lied“ erklang. Continue reading „Stille Nächte in Oberndorf“