3.Lesung „Welt der Wörter“: 15. Mai 2013 IGS Hamburg – Fotos jetzt hier

Hans Krech, Hamburger Autorenvereinigung

IGS Welt der Wörter-Bühne West

Hans Krech liest: “Romeo und Julia im Krieg“. Eine Erzählung aus der Zeit des Bürgerkrieges in Sarajevo. ( beruhend auf einer wahren Begebenheit während des Bürgerkrieges in Bosnien-Herzegowina im Frühjahr 1993) Eine Geschichte, über die auch die Weltpresse berichtete, vom "Hamburger Abendblatt" bis zur "New York Times".
When: Mi Mai 15 14:00 - 15:00
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Magic of the Paint-Brush

By Wöhlke/ Witka und Dr. László Kova

Die Ausstellung in Nikosia

„Magic of the Paint-Brush“ Fine Art Exhibition of  Witka and Dr. László Kova

It is something special when a married couple is doing the same by profession. About 30 years ago they met accidently in Hamburg/Germany: She came from Masuria/Poland and he had migrated from Budapest/Hungary. Both of them love the nature. With paint-brushes and palettes they travel the world and capture their impressions in colors. Galleries in Europe, the USA and Australia exhibit their works of art frequently.

She, Witka Kova, prefers water colors, he, Dr. László Kova, mostly works with oil on canvas. In Continue reading „Magic of the Paint-Brush“

Peter Maffay: Preisträger „Optimist des Jahres 2013“

Von Monika Landsky

Peter Maffay und Monika Landsky bei der Preisverleihung

In der Hanselounge in Hamburg wurde wieder der jährliche Preis des „Optmisten des Jahres „verliehen, dotiert mit 10 000 Euro. In diesem Jahr ging er an  PETER  MAFFAY. Er ist mit mehr als 50 Milionen verkauften Platten und 12 Alben auf Platz 1 seit Jahren in den deutschen Charts.

Er ist nicht nur ein genialer Musiker und zeigte sich als bescheidener, unaufdringlicher, ruhiger und äußerst liebenswürdiger Mensch. Er ist auch sozial enorm engagiert. Wer kennt nicht TABALUGA, die Abenteuer  des kleinen grünen Drachen. Continue reading „Peter Maffay: Preisträger „Optimist des Jahres 2013““

„Publikumspreis 2013“ für Wolf-Ulrich Cropp

Wolf-Ulrich Cropp

 

 

 

Von Johanna Renate Wöhlke

Unser Mitglied Dr. Wolf-Ulrich Cropp hat den dotierten und begehrten „Publikumspreis 2013“ gewonnen, vergeben von den „Schriftstellern in Schleswig Holstein e.V.“ im Rahmen der  Kultur- und Literaturtage in Meldorf. Er las mit mehreren Autoren Kurzgeschichten vor anderen Schriftstellern und Publikum. Nach einer geheimen Wahl konnte er die meisten Stimmen auf sich und seinen Beitrag „Einkehr und Erkenntnis“ vereinigen. http://de.wikipedia.org/wiki/Wolf-Ulrich_Cropp

Romantik pur – Mit dem Nostalgiebus die Romantische Straße erkunden

Dieser Artikel erschien bereits im Magazin „Sehnsucht Deutschland“ in der Ausgabe 2/12, in „Schleswig-Holstein am Sonntag“ am 7. Oktober 2012 und in der PAZ am 4. Mai 2013

Von Uta Buhr

Mit dem Nostalgiebus über die Romantische Straße

Die Romantische Straße ist die älteste und weltweit bekannteste deutsche Ferienstraße. Sie verläuft auf einer Gesamtlänge von 350 Kilometern zwischen Würzburg und Füssen, von den Weinlagen Mainfrankens bis zu den Königsschlössern am Fuße der bayerischen Alpen. Die Reise führt vorbei an stolzen Reichsstädten, prächtigen fürstlichen Residenzen,  herrlichen Kirchen und Meisterwerken des Barock.

Da lacht das Herz! Ein strahlend blauer Himmel wölbt sich über Würzburg.  Weinberge, soweit das Auge reicht. „Bereits Goethe schätzte unseren Rebensaft“,  erklärt Stadtführer Florian. Die barocke Pracht dieser heiteren Stadt an den Gestaden des Mains liebte er hingegen nicht. Der Olympier zog den Klassizismus vor. Sei’s drum. Seit den frühen Morgenstunden sind Touristen aus aller Welt auf den Beinen, um die prächtige Residenz zu besichtigen, die nach dem Zweiten Weltkrieg Continue reading „Romantik pur – Mit dem Nostalgiebus die Romantische Straße erkunden“

IGS 2013 in Hamburg: Eröffnung der „Welt der Wörter“

Die bunte Wörterstunde

Premierenfoto der ersten Lesung „Welt der Wörter“ am 1. Mai 2013
(hinten von links) Winfried Korf (HAV), Johanna Renate Wöhlke (DAP/HAV), Wolf-Ulrich Cropp (DAP/HAV), Dirk Becker (DAP/HAV), Ellen Balsewitsch (HAV), Hans Krec (HAV), Gino Leineweber (HAV), Karsten Lieberam-Schmidt (HAV) (vorne von links) László Kova (DAP/ HAV), Laurenz Gottstein

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Am 1. Mai eröffnen die „Die Auswärtige Presse e.V.“ und die „Hamburger Autorenvereinigung“ ihre Lesungesreihe „Welt der Wörter“ auf der Internationalen Gartenschau in Hamburg. Abweichend von den folgenden Veranstaltungen wird die Lesung stattfinden in der Kapelle am Eingang West in Continue reading „IGS 2013 in Hamburg: Eröffnung der „Welt der Wörter““

Das Porträt: Karin Beier, neue Intendantin des Deutschen Schauspielhauses

Von Hans-Peter Kurr

Da wird sich so mancher Pfeffersack und einige Hamburger Kulturjournalisten in Zukunft verwundert fragen: „Wen haben wir denn da eingekauft?“

Karin Beier, die erste Frau auf dem Intendantenstuhl des Deutschen Schauspielhauses – nach  Peter Zadek und Michael Bogdanov endlich wieder eine Regieintendanz – schön, energisch, leidenschaftlich, vulkanisch. Blick zurück: Bogdanov, der nach unendlichen Auseinandersetzungen mit den Kulturverantwortlichen der Hansestadt das Handtuch warf; Stromberg, der schon wütend wurde, wenn ihn jemand an seine Kindertage und damit an seinen Vater erinnerte, der nur Intendant in Wilhelmshaven war; Baumbauer, der von der damals berühmtesten Schauspielagentin Westdeutschlands, seiner Mutter, auf die berufliche Schiene gesetzt und so lange gefüttert wurde, bis er am größten deutschen Schauspielhaus im Intendantenbüro gelandet war; Schirmer, leicht verletzbar, der meinte, zum Helden zu werden, als er aufgrund steigender wirtschaftlicher Schwierigkeiten und der Wortbrüche seiner städtischen Vertragspartner, sich und seine Karriere opferte. Nun: Eine kämpferische Löwin, mit der im Fall zukünftiger Divergenzen die Regierenden der Hansestadt kein leichtes Spiel haben werden. Continue reading „Das Porträt: Karin Beier, neue Intendantin des Deutschen Schauspielhauses“

Scharnier zwischen Stein und König

erschienen in der PAZ

Von Dr. Manuel Ruoff

Unter Hans Jakob von Auerswald begann die Erhebung der Landstände gegen Napoleon

Hans Jakob von Auerswald war der Mann, der die Landesversammlung einberief, von der 1813 die Erhebung der ostpreußischen Landstände ausging. Der preußische Reformer gehörte zu den vielen tragischen Helden der Befreiungskriege, die schließlich Opfer jener Reaktionäre wurden, denen sie durch ihren Kampf gegen Napoleon zur Rückkehr an die Macht verholfen hatten.

„Keine Adelskammern, der große Grundbesitz hat nicht das Zutrauen der Nation, er ist ärmer an Bildung als der Mittelstand.“ Hans Jakob von Auerswald sprach sich mit diesen fortschrittlichen Worten für die Entprivilegierung eines Standes aus, dem er selber angehörte. Er war der einzige Sohn von Hans Adolf von Auerswald, Erbherr auf Plaut in Westpreußen, und dessen Ehefrau Henriette Eleonore geborene von Schwandes. Wie bei seinen Standesgenossen in Preußen üblich, Continue reading „Scharnier zwischen Stein und König“

Stadt im Seewind – Marseille, Europäische Kulturhauptstadt 2013

Dieser Artikel erschien bereits am 22.12.2012 in der PAZ, am 15. März 2013 im Kulturteil des „Deutschen Ärzteblattes“ und am 14. April 2013  in Schleswig-Holstein am Sonntag.

 Von Uta Buhr

Sie wacht über Marseille: Notre-Dame-de-la-Garde

Der Verzehr einer echten Marseiller Bouillabaisse, die Lektüre eines Buches von Marcel Pagnol, ein Ausfahrt mit einer Fähre zum Châreau d’If… Und dann natürlich noch die Hafenstadt Marseille, die sich gerade herausputzt, um als Europäische Kulturhauptstadt 2013 ihren ganzen Glanz zu entfalten. Frankreichs älteste Stadt hat es in sich.

Ein bleigrauer Himmel hängt heute über der Hafenstadt  im Golfe de Lion. Nieselregen setzt ein und schafft ein Verkehrschaos auf der Canebière, einer lärmenden Verkehrsader, die sich frei mit „Reeperbahn“ übersetzten lässt. Hier wurden früher wie in der Partnerstadt Hamburg Taue für die Schifffahrt „geschlagen.“  Gegen Mittag klart der Himmel auf. Eine sanfte Brise weht vom Meer herüber. Die Stadt verwandelt sich wie von Zauberhand berührt von einem Augenblick zum anderen. Die Straßencafés füllen sich mit Menschen, Teller klappern, Gläser klirren. Ein verführerisches Aroma von gegrilltem Fisch, exotischen Gewürzen und Knoblauch liegt in der Luft. Continue reading „Stadt im Seewind – Marseille, Europäische Kulturhauptstadt 2013“

Partner von Charles Rolls

erschienen in der PAZ

Von Dr. Manuel Ruoff

Vor 80 Jahren starb Henry Royce

Im Gegensatz zu Charles Stewart Rolls hatte Frederick Henry Royce keinen goldenen Löffel im Mund, als er am 27. März 1863 im englischen Alwalton zur Welt kam. Henry war das fünfte Kind eines armen Müllers und dessen Frau, die sich 1867 trennten. Der Junge kam zum Vater, der 1872 starb.

Mit einem Jahr Schulbildung und 14 Lebensjahren fängt er durch Vermittlung einer Tante eine Ausbildung in einem Lokomotivwerk an. Dort lernt er den Maschinenbau kennen. Allerdings begeistert den bienenfleißigen Autodidakten mehr die Elektrotechnik. Folgerichtig landet er schließlich bei elektrotechnischen Unternehmen.

Als sein letzter Arbeitgeber pleitegeht, hat er genug von der abhängigen Beschäftigung und macht sich mit einem elektrotechnischen Betrieb selbstständig. Sein Partner ist ebenso Elektromechaniker wie er, aber Arztsohn und steuert den Großteil des Anfangskapitals bei. Zusätzliches Kapital gewinnt die Firma durch die Heirat von Royce mit der Tochter eines wohlhabenden Druckereibesitzers. Royce ist Perfektionist und die Produkte gewinnen einen guten Ruf. Der Durchbruch gelingt, als die Elektro- die Dampfkräne ersetzen. Ab 1894 baut Royce’ Unternehmen elektrisch betriebene Brückenkräne. Continue reading „Partner von Charles Rolls“

Fast Vizekönig von Polen

erschienen in der PAZ

Von Dr. Manuel Ruoff

Anton Radziwill versuchte, zwischen seinen Landsleuten und Preußen zu mitteln

Wohl kein anderer Pole hat in Preußen derart Karriere gemacht wie Anton Radziwill. Hätte nicht Napoleon Friedrich Wilhelm III. im Frieden von Tilsit dessen polnische Territorien genommen, wäre er vielleicht sogar Vizekönig von Polen geworden. Aber auch so machte der Politiker, Großgrundbesitzer und (Hobby-)Komponist eine bemerkenswerte Karriere.

Anton Radziwill war ein Exponent der polnischen Nationalbewegung. Er wollte die Wiederherstellung der nach der Teilung von 1795 verlorenen polnischen Staatlichkeit. Aber Radziwill war deshalb nicht etwa ein Antipreuße. Vielmehr schwebte ihm eine preußisch-polnische Personalunion vor. Obwohl Radziwill am 13. Juni 1775 in Wilna geboren wurde und damit in dem Teil der Ersten Polnischen Republik, der 1795 zu Russland kam, wählte er zum Lebensschwerpunkt die preußische Teilungsmacht. Noch zu Zeiten, als die Zweite Republik bestand, zog es ihn und seine Brüder ins deutsche Göttingen zum Studieren. Continue reading „Fast Vizekönig von Polen“

Eiertanz – Cosias EGGart on Tour

Eine Betrachtung von Uta Buhr

Hans-Günther Tauschke mit Gästen beim Eierbraten

Seit Äonen stellen sich die Menschen immer wieder dieselbe Frage: Was war zuerst da, die Henne oder das Ei. Seit Freitag, dem 12. April 2013, ist dieses weltbewegende Rätsel endgültig gelöst.  Der Vortritt gebührt dem Ei – ganz genau genommen – dem Spiegelei. 70 Bilder schmücken die weißen Wände im 5. Stockwerk der Deutschen Zentralbibliothek für Wirtschaftswissenschaften am Neuen Jungfernstieg. Und  alle haben sie das Phänomen des Spiegeleies in den unterschiedlichsten Formen und Schattierungen zum Gegenstand. Explodierende Farben, wohin das Auge schaut – blutiges  Rot, „Ei“dottergelb und Tintenblau, dazwischen zartestes Pastell mit weißen Pünktchen, hingetupft wie Schneeflocken. Continue reading „Eiertanz – Cosias EGGart on Tour“

Die Sünderin und der Teufel: In memoriam Hildegard Knef

Von Uta Buhr

Das hatte noch gefehlt. Der filmischen Biographie mit Heike Makatsch in der Hauptrolle folgte ein Theaterstück über das Leben der legendären Hilde auf dem Fuße. Als einem der bekanntesten und routiniertesten Drehbuchautoren Deutschlands ist es Fred Breinersdorfer und Co-Autorin Katja Röder gelungen, ein ebenso amüsantes wie fesselndes Stück über die Vita des Multitalents Knef auf die Bretter des Ernst-Deutsch-Theaters zu zaubern.

„Berlin trägt Trauer“, verkündet die Stimme eines Rundfunksprechers aus dem Off. „Geliebt, gehasst, bewundert. Doch keinen hat sie – Hildegard Knef – kalt gelassen.“ Als die Diva in einer surrealen Landschaft aus wahllos hin gestreuten weißen Buchstaben, die ihren Namen formen, erwacht,  fühlt sie sich zunächst wie neu geboren. War ihre Einlieferung in ein Berliner Krankenhaus, waren die Schläuche und Injektionsnadeln in ihrem Körper nur ein böser Traum? Als sie den Herrn im flatternden schwarzen Mantel – einer Fledermaus nicht unähnlich – näher in Augenschein nimmt und sich von ihm in ein Gespräch verwickeln lässt, erkennt sie, dass sie sich in einer Art Wartezimmer vor dem Gang ins Paradies oder in die Hölle befindet. Teuflisch sind die Continue reading „Die Sünderin und der Teufel: In memoriam Hildegard Knef“

„Kein Großer, aber ein Ritter und ein Held“

erschienen in der PAZ

von Dr. Manuel Ruoff

Vor 125 Jahren starb der erste Deutsche Kaiser, Wilhelm I. – Er ließ Bismarck, Moltke und Roon gewähren

Sein Enkel und späterer Nachfolger Wilhelm II. hat versucht, für ihn die Bezeichnung „Wilhelm der Große“ durchzusetzen, zu Recht vergebens. Eher ist seinem Ministerpräsidenten und Reichskanzler Otto von Bismarck zuzustimmen, der über ihn meinte: „Kein Großer, aber ein Ritter und ein Held“. Die Rede ist vom Deutschen Kaiser und König von Preußen Wilhelm I.

Im Gegensatz zu dem wirklich großen Staatsmann Otto von Bismarck, der ein Revolutionär war, wenn auch ein weißer, war der Legalist Wilhelm I. eher anachronistisch. Ähnlich wie sein Vater Fried­rich Wilhelm III. war Wilhelm ein Monarch, der zum Jagen getragen werden musste. Aber während sich Friedrich Wilhelm durch die Ereignisse und Entwicklungen treiben ließ, übernahm diese Aufgabe bei Wilhelm Bismarck. Das Größte an Wilhelm ist denn auch zweifellos, dass er erkannte, dass sein Regierungschef (Bis­marck) und auch sein General­stabs­chef (Helmuth von Moltke) größer waren als er und dass er Continue reading „„Kein Großer, aber ein Ritter und ein Held““

Meister der Schulkarten

erschienen in der Preußischen Allgemeinen Zeitung

Von Dr. Manuel Ruoff

Generationen von Deutschen haben als Schüler mit dem Diercke-Schulatlas gearbeitet. Das Standardwerk verdankt seinen Namen Carl Diercke. Der am 15. September 1842 in Kyritz, Landkreis Ostprignitz geborene Preuße wurde wie sein Stiefvater Lehrer, wobei die Geografie sein Lieblingsfach war. Bis 1875 hatte er es bis zum Direktor des königlichen Lehrerseminars für Volksschullehrer in Stade gebracht. Dort begann er mit der Erarbeitung kindgerechterer Karten. 1875 gewann er den Verleger Georg Westermann für den Druck eines entsprechenden Schulatlasses. 1883 erschien der „Schul-Atlas über alle Teile der Erde“. Seitdem ist das Kartenwerk immer wieder aufgelegt worden. Diercke selber war ab 1893 bis zu seinem Tod Herausgeber des gesamten Atlanten- und Kartenprogramms des Westermann-Verlages, darunter auch der ersten Diercke-Wandkarten Brandenburg und Palästina, die 1903 entstanden. Gelobt wird an Dierckes Kartenmaterial die Betonung der physischen Verhältnisse der Oberfläche sowie die Standardisierung der Maßstäbe der Karten und deren zurückhaltende Beschriftung in standardisierter Schrift. Carl Diercke starb am 7. März 1913 in Berlin-Wilmersdorf.

Vom Briten gelernt

erschienen in der Preußischen Allgemeinen Zeitung

Von Dr. Manuel Ruoff

Er gründete den »Bulldog«-Hersteller

In Bayern, der Pfalz, Oberhessen sowie in Teilen Badens und Schwabens wird das Wort „Bulldog“ bis zum heutigen Tage als Synonym für Traktor verwandt. Dabei ist der „Bulldog“ nur einer von vielen Ackerschleppern, machte seinen Hersteller, die Heirich Lanz AG aber landesweit bekannt. Benannt wurde das mittlerweile im US-amerikanischen Unternehmen Deere & Company, dem Weltmarktführer im Bereich Landtechnik, aufgegangene Unternehmen nach seinem gleichnamigen Gründer. Continue reading „Vom Briten gelernt“

Kulinarisch kostengünstig? Buchmesse kulinarisch

Von Hartmuth Seitz

Kulinarisch kostengünstig?  Buchmesse kulinarisch

Kochen mit Senf

Warum sind Messehallen lang und gut geheizt? Ich vermute, damit die Rundgänge Appetit und Durst erzeugen. Wenn man aber die Catering-Stände passiert, vergeht einem beides schnell. Eine einfache Bratwurst nebst Getränk für über 5 Euro? Im Grunde vergeht einem da die Lust, über Bücher nachzudenken, die sich mit dem Thema Essen befassen.

Dennoch –  die Vielfalt kulinarischer Titel ist riesig. Wonach soll man Ausschau halten? Nach monotonen Rezeptsammlungen? Nach Büchern, die in Küchentechniken einführen? Oder nach reich illustrierten, oftmals anekdotisch auf Herkunft oder Esskultur eingehende Werke? Setzt man auf die Vorschläge bekannter Fernsehköche? Oder auf die der eher unbekannten Landfrauen? Menüs oder Desserts? Regional? International? Oder Lebensmittelspezifisch? Continue reading „Kulinarisch kostengünstig? Buchmesse kulinarisch“