Das nie alternde Schiff

Von Hans-Peter Kurr

„Moebis“ Lebenswerk ist noch immer seetüchtig

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Wer ( oder was?) wird in dieser Welt schon über einhundert Jahre alt und bleibt dennoch vollständig funktionsfähig ? Ein über einhundert Jahre alter Pott, dessen Heimathafen seit 1975 das Nicolaifleet in der Nachbarschaft von Hamburgs Ost-West- (Willy-Brandt-) Strasse ist ,macht es vor : Von Mitte Juni bis etwa Mitte Juli 2015 geht Hamburgs noch immer seetüchtiges einziges Theaterschiff (Nach Wedels Eingemeindung gibt es noch einen „kleineren Bruder“ dortselbst) wieder auf grosse Fahrt nach Stade, Brunsbüttel, Beidenfleth und Grünendeich, um dort einen Teil seiner vielgelobten Programme zu präsentieren. Continue reading „Das nie alternde Schiff“

Dostojewskij total!

Von Hans-Peter Kurr

Endlich : Premiere des Gesamtwerks „Schuld und Sühne“ im Deutschen Schauspielhaus zu Hamburg

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Wieder einmal ist am Deutschen Schauspielhaus eine Art Theaterwunder geschehen:
Wir denken zurück : Im Februar 2014 sollte eine Dramatiserung des Dostojewskij-Romans „Schuld und Sühne“, inszeniert von Karin Henkel, der kongenialen „Zwillingsschwester“ der Intendantin Karin Beier, Premiere haben. Dann aber brach in dem über einhundert Jahre alten Haus an der Kirchenallee durch technische Mängel und daraus resultierende Unfälle das Chaos aus. Die Continue reading „Dostojewskij total!“

Vom prallen Leben – Alltagsgedichte mit Amelie Fechner und Hilke Billerbeck (Gitarre)

A. Fechner u. H. Billerbeck,  Foto: Maren Schönfeld

Donnerstagabend um halb acht in Blankenese. Die Straßen sind ziemlich leer, was möglicherweise an dem wichtigen Fußballspiel des HSV liegt. Dennoch finden sich rund 40 Menschen in der Buchhandlung Kortes ein, um die Lesung von Amelie Fechner aus ihrem Buch „Alltagsgedichte – Das pralle Leben“ zu hören. Lyrik ist noch immer nicht so tot wie sie geredet wird. Ich finde einen Platz in der zweiten Reihe, die Buchhandlung hat die Bestuhlung offen genug hingestellt, dass man hindurchgehen und die Bücherregale betrachten kann. Trotzdem sind die beiden behaglichen Räume gut gefüllt. Ich sitze mit gemischten Gefühlen hier. Mein Rezensionsexemplar kam wegen des Poststreiks Continue reading „Vom prallen Leben – Alltagsgedichte mit Amelie Fechner und Hilke Billerbeck (Gitarre)“

Bier und Kultur – Pilsen ist Europäische Kulturhauptstadt 2015

Dieser Artikel erschien am 10. Mai ds. Js. in Schleswig-Holstein am Sonntag

Von Uta Buhr
Willkommen an der Urquelle des Bieres! Der Gerstensaft hat in Pilsen einen besonders hohen Stellenwert und übertrifft alles, was bereits in der Antike als eine Art „flüssiges Brot“ bekannt und beliebt war. Bis heute gilt Bier als eines der am häufigsten konsumierten Getränke weltweit, Durst stillend und nahrhaft zugleich. „Bier macht den Durst erst schön“, titelte einst eine Werbung, die ein Glas mit goldgelbem Inhalt und einer prachtvollen Schaumkrone darstellte, bei deren Anblick sich mancher die Lippen leckte.

Und da sind wir auch schon mitten im Thema. Zwischen 1278 und 1305 von König Wenzel II. gegründet, wurde das reiche Pilsen während des Dreißigjährigen Krieges bis auf die Grundmauern nieder gebrannt Continue reading „Bier und Kultur – Pilsen ist Europäische Kulturhauptstadt 2015“

Ich hab da mal was gehört…

Von Hartmuth Seitz

oder vom Kreuz mit den Kreuzfahrern…

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Wenn einer eine Reise macht, dann kann er was erzählen. Er bekommt viel zu sehen, aber auch viel zu hören. Freiwillig und unfreiwillig. Ob in den Bars oder an Deck. Gesprächsfetzen huschen an einem vorbei, bleiben hängen.
Jetzt ist mir auch klar, warum er, der Mönch, so grimmig in den Fjord schaut. Nein, mit dem Wetter und / oder Klima hat das wirklich nichts zu tun. Das kennt er, schließlich hat es sein Antlitz seit Jahrzehnten geformt. Continue reading „Ich hab da mal was gehört…“

„Keukenhof Holland“ – ein blühendes Juwel

Von Johanna Renate Wöhlke

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Er heißt „Keukenhof“, das heißt Küchengarten, und ist das blühende Juwel der Niederlande. Dort wachsen und blühen im Frühjahr 2015 etwa sieben Millionen Tulpen in 800 Sorten. Zu den Blumen gesellen sich Kunstwerke und Inspirationsgärten.

Lila Schönheit
Lila Schönheit

 

 

 

 

 

 

 

 

Die berühmte niederländische Gartenanlage nahe Amsterdam ist beim südholländischen Continue reading „„Keukenhof Holland“ – ein blühendes Juwel“

Sachsens stolze Industriekultur – eine Spurensuche

Dieser Artikel erschien im März 2014 im Jahrgang 112 im „Deutschen Ärzteblatt“ und am 2. Mai in Nummer 3 des Magazins „Sehnsucht Deutschland.“
Von Uta Buhr

Feuerrotes Ungetüm: Die Döbelner Pferdebahn
Feuerrotes Ungetüm: Die Döbelner Pferdebahn

„Ewige, ewige Sachsen!“ Schwingt in diesem Ausruf Kurt Tucholskys etwa ein leiser Neid mit? Er, der Urberliner mit der berühmt-berüchtigten Kodderschnauze, amüsierte sich zwar über die Mundart der Sachsen, zog aber gleichzeitig den Hut vor ihrem Fleiß und Erfindergeist. Ja, die Sachsen waren helle und sind es auch heute noch. Qualitätsarbeit sowie eine Vielzahl von Manufakturen und Industriebetrieben machten den Freistaat im 19. Jahrhundert zu einer der reichsten Regionen Europas. Wer Sachsens stolze Industriekultur aus der Nähe betrachten möchte, begebe sich auf eine Reise kreuz und quer durch das Land an Elbe, Mulde und Lausitzer Neiße. Wetten, dass Sie mit einer Fülle neuer unauslöschlicher Eindrücke von dieser Exkursion zurückkehren!

Von Pferdenarren und Spinnern
Heute scheint ganz Döbeln auf den Beinen zu sein. Kein Wunder, denn die von Hengst Elko gezogene Pferdebahn kurvt quietschend durch das schmucke Städtchen an der Freiberger Mulde. Continue reading „Sachsens stolze Industriekultur – eine Spurensuche“

“Thrill Me!” Das Musical über den ultimativen Kick feierte soeben Premiere im English Theatre of Hamburg

Von Uta Buhr

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Zwei „Übermenschen“ planen den ultimativen Kick

Mit der Umsetzung eines unfassbaren Verbrechens in ein Musical ist dem amerikanischen Autor Stephen Dolginoff ein großer Wurf gelungen. Der New York Observer bringt es mit seinem Ausruf „Ein brillantes, unvergessliches Musical. Schauerlich“, auf den Punkt. Denn die dem Stück zugrunde liegende wahre Begebenheit lässt dem Zuschauer das Blut in den Adern erstarren. Wer mag sich schon vorstellen, dass Menschen aus purer Lust am Töten einen Schuljungen ermorden, um ihn anschließend wie einen Haufen Müll an einem Bahnhang zu „entsorgen.“ Aber genau so spielte sich das sinnlose Verbrechen an dem vierzehnjährigen Schuljungen Bobby Franks im Jahre 1924 mitten in der Millionenstadt Chicago ab. Continue reading „“Thrill Me!” Das Musical über den ultimativen Kick feierte soeben Premiere im English Theatre of Hamburg“

„Thrill Me“ – The Leopold & Loeb Story – A Musical Thriller at The English Theatre of Hamburg

By Uta Buhr

 

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Two „supermen“ are planning the ultimate kick

No doubt, this musical written and composed by Stephen Dolginoff is the ultimate kick for all those who go for suspense! After its premiere the New York Observer titled enthusiastically
“A brilliant, unforgettable musical. Sends chills down your spine.” The story behind the plot is an unbelievable crime committed in Chicago in 1924 by two 19-year old extremely intelligent law students. People in Chicago were shocked, shaken down to their souls by this “crime of the century”, the more so as both criminals came from wealthy and highly respected Jewish families. Continue reading „„Thrill Me“ – The Leopold & Loeb Story – A Musical Thriller at The English Theatre of Hamburg“

Man nannte ihn »Mr. Jaguar«

erschienen in der PAZ

Von Dr. Manuel Ruoff

Ein kultivierter V12 klingt wie Musik.

Und wie ein Autohersteller sollte auch ein Dirigent Sinn für Ästhetik und Freude am Schönen haben. Vielleicht ist das das verbindende Element zwischen Vater und Sohn Lyons. Der am 4. September 1901 in Black­pool geborene Dirigenten- und Musikersohn William Lyons brachte eher durchschnittliche Noten nach Hause und seine beruflichen Anfänge zeugen nicht gerade von Zielstrebigkeit. Im Motorradsport war er jedoch mit seiner Harley Davidson erfolgreich und nach Erreichen der Volljährigkeit gründete er mit dem acht Jahre älteren William Walmsley und der Unterstützung der beiden Väter die Swallow Sidecar Company, um Motorradbeiwagen her­zu­stellen. Später kamen Autokarosserien hinzu. Continue reading „Man nannte ihn »Mr. Jaguar«“

„Dick und Doof“ in den Kammerspielen

Von Hans-Peter Kurr

Michael Bogdanovs (…und seiner Darsteller)Sensationserfolg an der Hartungstrasse

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Welches Glück, daß wir diesen Mann für jeweils sechs Monates des Jahres in Hamburgs Mauern haben: Michael Bogdanov, britischer Regisseur aus dem walisischen Cardiff, ehemaliger Leiter des Londoner ‚Young-Vic-Theatres‘, erfolgreicher Regisseur der berühmten ‚Royal Shakespeare Company‘, vor einem Vierteljahrhundert Intendant des Deutschen Schauspielhauses, durch Mißachtung der Pfeffersäcke im hanseatischen Rathaus und des Continue reading „„Dick und Doof“ in den Kammerspielen“

Fischersfrau fängt frische Fische

Dieser Artikel erschien am 21. März 2014 in der PAZ

Von Uta Buhr

Heike Winder
Heike Winder

Am Bodensee werfen auch Frauen ihre Netze aus – In Hagnau erinnert man sich dabei an einen alten Schlager.
Statt einfache Beute von Männern zu sein, macht die holde Maid selbst Jagd – auf Fische, angelt sich dann später aber selbst einen Mann. So jedenfalls in einem beliebten Heimatfilm aus den 1950er Jahren. Heute ist die Realität am Bodensee eine andere.

„Die Fischerin vom Bodensee ist eine schöne Maid juchhee.“ So begann ein Schlager, der in den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts Furore machte. Zum Lied gesellte sich bald ein Film gleichen Titels, der Scharen von Zuschauern in die Kinos lockte. Wenn er heute hin und wieder im Nachmittagsprogramm eines TV-Senders zu sehen ist, begeistert die einfache, in der arkadischen Landschaft des Bodensees verortete Handlung nicht nur ältere Semester. Hauptdarstellerin Marianne Hold, die weiland in ihrem weißen Kahn auf den See hinaus ruderte und ihre Netze auslegte, in die sich auch ein alter Hecht verirrt, Continue reading „Fischersfrau fängt frische Fische“

Vilnius: Baltikum-Metropole mit mediterranem Flair

Erschienen in den Salzburger Nachrichten

Von Lilo Hoffmann

Die Burgstraße, in der sich Geschäfte und Restaurants aneinander reihen, ist die Flaniermeile von Vilnius. Im Hintergrund ist der rote Gediminas-Turm, das Wahrzeichen der Metropole, zu sehen.
Die Burgstraße, in der sich Geschäfte und Restaurants aneinander reihen, ist die Flaniermeile von Vilnius. Im Hintergrund ist der rote Gediminas-Turm, das Wahrzeichen der Metropole, zu sehen.

Seine Behauptung klingt überzeugend: „Ich könnte mir nicht vorstellen, in einer anderen Stadt zu wohnen“, sagt unser Stadtführer Vidas, der seit 36 Jahren in der litauischen Metropole lebt. „Ich war im gesamten Baltikum unterwegs und habe schon Urlaub in Spanien und Portugal gemacht, aber ohne Vilnius könnte ich nicht leben.“
Das ist beim Anblick der historischen Altstadt gut zu verstehen. Hinzu kommt, dass hier das Leben pulsiert. Überall reihen sich Straßencafés, Restaurants, Biergärten und Jazz-Clubs aneinander, die an lauen Sommerabenden ein fast mediterranes Flair vermitteln. Mit ihren verwinkelten Straßen und Gassen, prunkvollen Bürgerhäusern und Palästen, der ältesten Universität des Baltikums sowie mittelalterlichen Höfen, Plätzen, Befestigungsanlagen und Torbögen ist die Altstadt für jeden ein Erlebnis.
Doch die Touristen kommen vorwiegend wegen der prachtvollen Meisterwerke der Baukunst verschiedener Stile, derentwegen das Viertel zum Unesco-Weltkulturerbe erklärt wurde. Das „neue Prag“ oder das „litauische Rom“ wird die Metropole 30 Kilometer vor der weißrussischen Grenze oft genannt. Das Wahrzeichen der Stadt ist der rote Gediminas-Turm, der auf dem 142 Meter hohen Burgberg steht und die gesamte Altstadt überragt. Continue reading „Vilnius: Baltikum-Metropole mit mediterranem Flair“

Das Boot auf dem Trockenen

Von Hans-Peter Kurr
Notizen zu Hartmut Uhlemanns kluger Inszenierung im Ernst Deutsch Theater

Im Ausguck
Im Ausguck

Die Inszenierung selbst eines so klugen, umsichtigen und erfahrenen Schauspielregisseurs wie Hartmut Uhlemann muss – so schien es in den ersten zwanzig Minuten des Premierenabends im Ernst Deutsch Theater – an einer so groben Adaption des Buchheim-Romans „Das Boot“ wie sie Manfred Langners Stuttgarter Fassung darstellt, der seine eigene Inszenierung im Jahr 2013 denn auch kräftig „ gegen die Wand fuhr“, scheitern. Continue reading „Das Boot auf dem Trockenen“

„Zürserhof“ in Zürs am Arlberg: Einkehrschwung bis Mai im Schnee mit Wellness

Von Marita Weber-Hagel

In Ski-Total-Ort Zürs am Arlberg kann man bis Mai mitten im Schnee mit Wellness den Frische-Kick verlängern. Zürserhof: Einkehrschwung ins Aureus-Spa

Die Außenansicht
Die Außenansicht

Refugien wie der Zürserhof am Arlberg wirken schon an sich gesundheitsfördernd: Der Einzug in die holzgetäfelte Lobby, in den eleganten Zimmern frische Blumen und hausgemachtes Konfekt zur Begrüßung. Weiße Leinenbettwäsche und luxuriöse Marmorbäder mit flauschigen Handtüchern – dies alles steigert das Wohlgefühl. Und ist die beste Einstimmung auf das neue Aureus Spa – seit ein paar Wochen zweifellos die exklusivste Wellness-Oase in ganz Österreich. Continue reading „„Zürserhof“ in Zürs am Arlberg: Einkehrschwung bis Mai im Schnee mit Wellness“

“Candida, a Mystery in three Acts” by George Bernhard Shaw at the English Theatre of Hamburg

By Uta Buhr

Candida
Candida

Rejoice habitués of the English Theatre of Hamburg! George Bernhard Shaw’s heart-warming comedy “Candida” that premiered at the TET on Thursday, February 19, is just the right thing for a dark and rainy evening in the dead of winter. Shaw, the enfant terrible of the British literary scene in the prudish Victorian era, wrote this play in 1894. “Candida” is one of Shaw’s plays categorised by him as “pleasant” in contrast to those named “unpleasant.” It is set in the north-east London St. Dominic’s Parsonage, depicting the marital relationship between Reverend James Morell who Continue reading „“Candida, a Mystery in three Acts” by George Bernhard Shaw at the English Theatre of Hamburg“

Begeisternde Helena

Von Hans-Peter Kurr
Notwendige Randnotizen zu Wiederaufnahme vom Torsten Diehls „Sommernachtstraum“-Inszenierung im Monsun-Theater

Ines Nieri als Helena - zentral, umringt von Ensemblemitgliedern.
Ines Nieri als Helena – zentral, umringt von Ensemblemitgliedern.

Es ist wie stets bei Torsten Diehls Inszenierungen:
Unfassbar phantasiereich, turbulent, ausufernd, farbenprächtig, technisch ausgestattet mit allen Mitteln, die die begrenzten Möglichkeiten eines Off-Theaters wie des Monsun an der Friedensallee hergeben – ein anstrengender, aber mit zahlreichen szenischen Überraschungen gespickter Abend, dargeboten von einem Team junger, zumeist ( noch ) überforderter Schauspielschüler oder bereits diplomierter Nachwuchsleute auf dem „Nudelbrett“ ( wie eine kleine Bühne in Theaterkreisen genannt wird) dieser ehemaligen Senf-Fabrik. Continue reading „Begeisternde Helena“

Tschechows Menschen in Licht und Schatten

Von Hans-Peter Kurr

Karin Beiers nächste inszenatorische Großtat am Schauspielhaus mit ihrem faszinierenden Ensemble :
„Onkel Wanja“

Zu einem neuerlichen Jubelfest für Schauspiel und Regie an der Kirchenallee wurde der Premierenabend mit Tschechows, häufig genug im Schatten seiner „Möwe“ und seinem „Kirschgarten“ nachgerade verschwindenden , Meisterwerk „Onkel Wanja“ in der sensiblen und sensibilisierenden Inszenierung der Hausherrin am vergangenen Wochenende. Des schon früh – wie seine Brüder – ständig mit dem Tod konfrontierten Dichters ( Er litt an der im 19. Jahrhundert noch unweigerlich zum Lebensende führenden Tuberkulose) Denken zu diesem Thema ist trotz der Problematik jener Menschen,die wissen, daß die Gnade des „Bewusstseins seiner selbst“ (Jaspers) als teuren Kaufpreis das Bewusstsein um die eigene Sterblichkeit im Gefolge hat,voll des sanften Zaubers poetischer Kraft. Continue reading „Tschechows Menschen in Licht und Schatten“