„Wer nur ein einziges Leben rettet, rettet die ganze Welt“
Von Michael Buschow
„Wer nur ein einziges Leben rettet, rettet die ganze Welt“
Von Michael Buschow
von Götz Egloff
Sasha Grey, Neü Sex, erschienen bei Vice, New York 2011 (dt. Neü Sex, Heyne, München 2011). Fotos: Sasha Grey, Ian Cinnamon
Individuation vollzieht sich anders als es viele Lehrbücher darstellen. Es ist ein innerer und äußerer Prozess, eine Suche, die vielleicht lebenslang läuft und nie abgeschlossen ist. Eher eine Odyssee – eine Reise, bei der man nie so ganz ankommt. Georg Lukácz wusste dies, Erik Erikson hat sich an einer Systematisierung versucht. Das Leben als Krisenbewältigung; nicht linear, eher schon rückbezüglich, oft chaotisch, co-evolutionär. Continue reading „Sasha Grey auf der Suche nach Sasha Grey“
von Götz Egloff, Fotos: Hans Jörg Michel
Kommentar zur europäischen Erstaufführung von
„Ratgeber für den intelligenten Homosexuellen zu Kapitalismus und Sozialismus mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Tony Kushner
in der Inszenierung von Burkhard C. Kosminski am Nationaltheater Mannheim, 21. Januar 2012, Dramaturgie: Ingoh Brux. In Kooperation mit dem Deutsch-Amerikanischen Institut Heidelberg.
In einer Zeit, die voll von Antworten auf nicht gestellte Fragen ist, haben wir es mit einem Abend zu tun, der die richtigen Fragen stellt. Was ein Menschenleben im real existierenden Kapitalismus wert ist, ist nur eine davon.Wir werden Zeuge eines Panoptikums allzu menschlicher Abgründe am Beispiel einer amerikanischen Großfamilie italienischer Herkunft. Ihre anarcho-kommunistischen Wurzeln reichen bis in die heutige Zeit und bilden eine Genealogie für die komplexe Gemengelage aus ideologischen, religiösen, sexuellen und ethischen Fragestellungen, die die Familienmitglieder umtreiben. Grundlegende Fragen nach Identität und Zugehörigkeit werden verhandelt. Der Entfremdungstopos wird in aktuelle postmoderne Lebenszusammenhänge transferiert; das Oszillieren zwischen Festhalten an und Aufgabe der transgenerationalen Vermächtnisse wird überlagert von radikaler Weltbefragung und unbändiger Lebensgier der Figuren (Brux).
Vortrag und Lesung
Wolf-Ulrich Cropp, Autor und Reisender, begab sich kreuz und quer durch Thailand, den wilden Nordosten Burmas und lebte im buddhistischen Kloster Tham Krabok, in dem Mönche erfolgreich Suchtkranke therapieren.
Nach den spannenden Erlebnissen entstand sein Buch „Models und Mönche“ aus dem der Autor auch liest.
Im: Eidelstedter Bürgerhaus, Alte Elbgaustr. 12, 22523 Hamburg
Am: Sonntag, den 18. 03. 2012
Um: 11.30 Uhr
Eintritt: frei
Sind Sie bereits sehbehindert? Droht die Gefahr der Erblindung?
Gunda Seeliger war auf der Messe „Du und Deine Welt“ und sprach mit Oliver Simon, der als Rehabilitationslehrer Hilfe geben kann.
-gesendet beim Hamburger Lokalradio –
Von Dr. Ferenc Horvath
Plötzlich ist es sehr kalt geworden, der erste Schnee liegt auf den Dächern. Dir Blätter sind noch nicht gefallen, es ist aber nur die Frage der Zeit.
Die Einkaufszentren, die Supermärkte , die Apotheken sind sauber und gefüllt wie in Europa. Auffallend ist die Dominanz der bei uns auch bekannten Marken auf den Regalen. Die Menschen konsumieren, wie überall in der Welt in Kirgisien gerne.
Die Jugend surft, chattet , telefoniert wo sie kann. Orte mit W-LAN Versorgung sind besonders geliebt. Sie ziehen die Anwender wie ein Magnet in die Passagen. Geschickt wird der Zugang von den großen internationalen Mode Marken gesponsert. Gewiss wird es sich längerfristig auszahlen.
Die Wahlen sind gestern zu Ende gegangen. 4-5 Kandidaten haben eine Chance für die Präsidentschaft. Die Zählungen können noch eine Woche andauern, bis dahin bleibt alles hoffentlich ruhig, sagt man hier. Continue reading „Bischkek , die Hauptstadt von Kirgisien.“
Wie ändert eine Ex- Stewardess und mit der Arbeit nicht glückliche Rechtsanwältin ihr Leben, nachdem zu allem Überfluss auch noch die Ehe gescheitert ist?
Das ist der Stoff, aus dem das ZDF in unschöner Regelmäßigkeit Melodramen zurechtschnitzt, worüber Tageszeitungsleser in Form von Fortsetzungsromanen untersten Niveaus hinwegblättern und sich die Abonnenten bestimmter, für die Damenwelt konzipierter Illustrierten freuen. Böte Elli H. Radinger in ihrem Buch Wolfsküsse derartige Einheitskost, wäre die Rezension hier beendet.
Doch die Autorin wendet sich, anstatt in Selbstfindungskrisen zu ersticken, der Beobachtung freilebender Wölfe zu und entdeckt im Yellowstone National Park im Westen der USA ihre Bestimmung. Weiblich- anekdotisch- autobigraphisch ist das zum Thema entstandene Buch auch, jedoch nicht so penentrant, dass man es vor den wirklich interessanten Schilderungen zuklappt.
Elli H. Radinger entwickelt eine starke emotionale Zuneigung zu den Wölfen. Continue reading „Wolfsküsse“
Kongressbericht zum Kongress 2011 der Pädiatrischen Klinik der Charité, Berlin, und der SymbioPharm, Herborn: „Atopisches Ekzem, Darmflora und Immunsystem. Allergieprävention bei Säuglingen und Kleinkindern.“ Darmstadt, 17.09.2011
von Götz Egloff
Das Kongresszentrum Darmstadt bot am 17.09.2011 einer illustren Runde namhafter Allergieforscher und –forscherinnen optimale Bedingungen, die neuesten Befunde zu Atopischem Ekzem (´Neurodermitis´), Darmflora und damit verbundenen immunologischen Fragestellungen vorzustellen. Unter der Moderation von Dr. Stephanie Grabhorn, Frankfurt, gelang es, die besondere Bedeutung sowohl präventiver als auch kurativer Maßnahmen im Rahmen probiotischer Interventionen herauszustellen.
Chronisch-entzündliche Erkrankungen entstehen aus einer Gen-Umwelt-Interaktion. Diese bestimmt den Phänotyp, also das Erscheinungsbild der Erkrankung im Rahmen ihrer phänotypischen Plastizität und Variabilität. Besondere Aufmerksamkeit ist somit der Epigenetik zu widmen, die multifaktorielle Erkrankungen in ihrem Zusammenspiel von genetischen und Umwelteinflussfaktoren betrachtet. Für die Entstehung komplexer Erkrankungen ist vieles bislang noch unverstanden, daher stellt sie ein innovatives Forschungsfeld dar. Das Epigenom zu untersuchen im Gegensatz zum Genom, der DNA-Sequenz, bedeutet in der Konsequenz sich mit physiologischen, morphologischen und psychologischen Fragestellungen des Phänotyps der Erkrankung zu beschäftigen. Psyche und Gesellschaft können somit Eintritt in die Naturwissenschaften finden – eine Bewegung, die in den Neurowissenschaften bereits interdisziplinär vollzogen wird. Continue reading „Allergieprävention“
Kongressbericht zum Jaspers-Kongress der Universität Heidelberg: ´100 years of Karl Jaspers´ „General Psychopathology“´ Heidelberg, 15.-16.09.2011
von Götz Egloff
Im Rahmen der diesjährigen 625-Jahr-Feier der Universität Heidelberg konnte ein weiteres Jubiläum gefeiert werden, das für Philosophie und Psychiatrie von maßgeblicher Bedeutung ist: das Verfassen und Veröffentlichen der „Allgemeinen Psychopathologie“ (1913) durch Karl Jaspers (1883-1969). Dieser hatte als junger wissenschaftlicher Assistent an der Psychiatrischen Klinik Heidelberg ein Standardwerk geschrieben, das eine existenzphilosophische Grundlegung für Anthropologie und Psychiatrie darstellt, die weltweit wirkte und noch heute Geltung beanspruchen kann. Continue reading „Psyche ist kein Objekt“
Geschichten aus dem Leben von Felix Graf Luckner
Von Rolf- Michael Buschow
Als „Phylax Lüdicke“ um Kap Horn, auf der Suche nach Buffalo Bill in Amerika, Kaperfahrt mit dem Hilfskreuzer „Seeadler“, Bewahrung der Stadt Halle vor der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg, Rettung einer Jüdin in Berlin – endlos sind die Geschichten von und über den Grafen Luckner.
Aber er war weit mehr als ein Telefonbücher zerreißender Seemann!
Die Autoren Gisela Schmitz und Michael Buschow haben viele Jahre lang den verschollen geglaubten Nachlass des „Seeteufels“ gesichtet und bearbeitet und nun einen ungewöhnlichen Weg der Publizierung gewählt.
Michael Buschow wird in loser Folge an verschiedenen Orten, an denen Graf Luckner gewirkt hat, spannende Passagen aus dem Leben dieser Legende erzählen. Gleichzeitig kann das Publikum einige Realstücke des Grafen besichtigen und in die Hand nehmen.
Der Veranstaltungsort ist Evi Subberts kultige Seemannskneipe „SEETEUFEL“ an der Elbchaussee 4
22765 Hamburg
Die Termine:
Freitag 16.September 2011 Beginn 20.00 Uhr
Freitag 30.September 2011 Beginn 20.00 Uhr
Legenden sterben nie !
Von Götz Egloff
Wie die Volksbühne Berlin am Freitag, 8. Juli 2011 mitteilte, ist Ensemblemitglied Maria Kwiatkowsky im Alter von 26 Jahren am 4. Juli 2011 unerwartet verstorben. Betroffenheit bei denen, die sie kannten, mochten oder einfach nur Zeuge ihrer Kunst wurden.
Ein Schauspiel-Talent, das in ihrer energetisch aufgeladenen Art sowohl als wilder Rabauke als auch als verletzliches Mädchen auftreten konnte. Unlängst in Nach Moskau! von Czechov und im Lehrstück von Brecht unter der Regie von Frank Castorf zu sehen, brillierte sie in mitunter verwegenem Spiel neben Kathrin Angerer, Bernhard Schütz, Milan Peschel und anderen Größen des deutschsprachigen Gegenwarts-Theaters. Castorf hatte mit diesen Abenden zu alter Form zurückgefunden und die oft verschmähte Volksbühnen-Inszenierungspraxis der letzten Jahre inhaltlich wiederbelebt, ja neudefiniert.
Die Programmatik der Volksbühne wurde formal meist konsequent durchgehalten, inhaltlich geriet sie nicht nur durch personelle Veränderungen in schwieriges Fahrwasser. Maria Kwiatkowsky war da nicht nur ein schauspielerischer Glücksfall. Als potentielles Enfant terrible erschien sie als theatraler Antreiber, dem jeder Bremsschuh fremd war. Manchen Extrem-Talenten ist in eben diesem Extrem kein langes Agieren vergönnt. Vermutlich brauchen sie sich zu schnell auf. Die Unwiderruflichkeit mancher Tatsachen ist so bedauerlich wie real, so wie es der frühe Tod von Maria Kwiatkowsky ist.
Gwendolyn von Ambesser stellte ihr Erinnerungsbuch an ihren Vater vor
Von Hans-Peter Kurr
Axel von Ambesser, der ehedem berühmte Schauspieler und Regisseur , sitzt mit dem Autor dieser Zeilen im Hamburger Interconti-Hotel bei einem Gespräch über sein neues Schauspiel „Omelette surprise“, bittet jenen mit einer gewissen Dringlichkeit, ein Stück Sahnetorte zu bestellen, solange seine Frau im Hotelzimmer verweile, verzehrt den köstlichen Kuchen schmunzelnd mit gutem Appetit und schiebt, kurz vor der Ankunft seiner Gattin, den Krümelteller seinem Gesprächspartner zu.
Eine für diesen herrlichen Komödianten, Stückeschreiber und Regisseur bezeichnende Szene, wie sie in seiner köstlichen, vor einem Vierteljahrhundert erschienen, Autobiographie zuhauf zu finden sind, die den ihm von seinem Vater anempfohlenen Titel „Nimm einen Namen mit ‚A‘ “ trägt, „damit er stets ganz oben auf den Programmzetteln stehe, wenn er schon diesen schrecklichen Beruf ergreifen müsse“. Continue reading „„Schauspieler fasst man nicht an““
Wettbewerb der deutschsprachigen staatlichen Schauspielschulen nach 22 Jahren wieder in Hamburg
Von Hans-Peter Kurr
Diese Woche ging vorüber wie im Fluge. Die in einem so engen Zeitrahmen gezeigten Produktionen aller 18 deutschsprachigen Kunstuniversitäten, sprich : Der Staatlichen Schauspiel-Hochschulen von Wien über Zürich bis Hannover, jagten einander in einstündigem Rhythmus, abends um 22.00 Uhr begann , nahezu täglich, die letzte performance, und ehe man, scheinbar, einmal tief Atem holen konnte, war’s vorüber: Am Ende stand die Preisverleihung, über die hier zu Beginn berichtet werden soll:
Die Hochschule für Musik, Theater und Medien, Hannover erhielt den ersten, mit € 2.000.- dotierten Förderpreis des Bundesministeriums für Bildung und Forschung der Bundesrepublik Deutschland, für Szenen aus Shakespeare’s Komödie „Wie es euch gefällt“, Continue reading „Die ganze Welt ist Bühne“
Gunda Seeliger konnte auf der Reisemesse 2011 in Hamburg einiges von Frau Eva Fischer erfahren, warum es sich lohnt, Potsdam und die dortige Biosphäre zu besuchen.
– Gesendet beim Hamburger Lokalradio –
Notizen zu einer „Walküre“- Life – Schaltung aus New York nach Hamburg
Von Hans-Peter Kurr
Seit sechs Spielzeiten überträgt die „Metropolitan Opera“ New York ihre wichtigsten Produktionen life und globaliter in alle internationalen Filmtheater, die sich die Gebühren leisten ( will sagen: Auf den Eintrittskartenpreis ihrer Kunden aufschlagen können). Wir begeben uns in unserer Heimatstadt Hamburg, zum Beispiel, in das traditionsreiche, 1951 eröffnete,Hochhaus-Kino,von den Hanseaten seit jener Frühzeit liebevoll „Holi“ genannt.Dort ist angekündigt (O Wunder der Technik!) eine L i f e – Übertragung der Wagner-Oper „Die Walküre“ aus dem New Yorker Lincoln-centre, das die „Met“ beherbergt. Continue reading „Die Opern – Kino – Katastrophe“
Gunda Seeliger war auf der Reisemesse 2011 in Hamburg und interviewte Herrn Dr. Ulrich Reinhardt -Zukunftsforscher-. Dr. Reinhardt gab Ausblicke auf das Reisejahr 2011.
Wertvoller Abend in Katharina Schütz‘ bester Tradition
Text: Hans-Peter Kurr, Fotos: Archiv Hamburgisches Kulturkontor
Dass ein so hochqualifizierter Pianist wie Per Rundberg freiwillig auf einen Konzertflügel (, der ihm zustünde!) verzichtet und sich an eine uralte, rotlackierte „Klimperkiste“ setzt, die seit Jahr und Tag den Logensaal im Haus der Hamburger Kammerspiele „ziert“ und sich durch quietschende Pedale auszeichnet, muss tiefgreifende Gründe haben.
Und so ist es: Die Hinneigung zur Musik Gutav Mahlers und die innige künstlerische Verbindung mit der Schauspielerin Katharina Schütz seit der gemeinsamen Arbeit an einem Chopin-Abend
(aus Anlass von dessen 200. Geburtstag) hat dazu geführt, dass wir das Duo Schütz/Rundberg jetzt erneut in eben jenem atmosphärereichen Logensaal erleben durften: Sie als einfühlsame (und mit einer wundervollen Altstimm-Lage begabten) Rezitatorin in eigener, dramaturgisch sehr geschickten Zusammenstellung von Mahlers Biographie , naheliegenderweise mit Schwerpunkt auf seiner 1891 mit einem „Tannhäuser“-Dirigat beginnenden Hamburger Zeit und Original-Briefen und -geschichten, etwa aus Alma Mahlers‘ Tagebüchern, Rundberg als temperamentgeladenen Interpreten von Klaviertranspositionen aus der 3. und 5. Sinfonie des Meisters in der Bearbeitung von Ignaz Friedemann und Otto Singer, dessen Können die „Klimperkiste“ auf höchst wundersame Weise sehr bald in einen veritablen Konzertflügel zu verwandeln schien.
Fazit: Ein wertvoller Abend, der auch für andere Spielorte innerhalb und ausserhalb Hamburgs zu buchen ist unter:
>info@katharinaschuetz.de<
Rezension zum Buch „Langzyklus“ von Inka Wiegratz und Herbert Kuhl, Thieme Verlag, Stuttgart, 2010
von Götz Egloff
„Weniger Menstruationen – weniger Menstruationsbeschwerden – weniger zyklusabhängige Erkrankungen“ trägt das kurze, aber dichte Lehrbuch der beiden Frankfurter Gynäkologen und Universitätsforscher im Untertitel. Dieser Leitgedanke ist Programm des Werks, das sich einerseits an Gynäkologen, Psychiater und Internisten richtet, sowie an akademisch vorgebildete Frauen, die eine Optimierung des Zyklus und eine Reduzierung damit einhergehender Beschwerden oder assoziierter Erkrankungen wünschen. Und das sind nicht wenige.
Zum 50. Geburtstag der Pille, die – es kann nicht oft genug betont werden – eine revolutionäre Entdeckung und Erfindung darstellt, erscheint es sehr angebracht, dem oralen Kontrazeptivum nicht nur die gebührende Aufmerksamkeit zu zollen, sondern auch neue Wege der Darreichungsform gründlich vorzustellen, die sich bei immer mehr Frauen immer größerer Beliebtheit erfreuen. Doch allein das ist nicht Selbstzweck des Buches. Es geht um mehr: Menstruationsbeschwerden, in der Praxis häufiger als allgemein angenommen anzutreffen, stellen für viele Frauen nicht nur ein lästiges Übel, sondern in Zeiten wachsenden Gesundheitsbewusstseins folgerichtig eine möglicherweise zu vermeidende Belastung dar, der mittels „off-label-use“ bereits seit längerem entgegengetreten wird. So wird zu Anlässen wie Reisen, Festtagen oder besonderen beruflichen Verpflichtungen die Pille oft „durchgenommen“, die Hormonentzugsblutung somit aus nachvollziehbaren Gründen verschoben. Continue reading „Langzyklus“