Früher war alles besser

Von Uta Buhr

„Das Wetter ist auch nicht mehr das, was es einmal war“, seufzt der weißhaarige Herr und wischt sich den Schweiß von der Stirn. Die gebeugte alte Dame neben ihm auf der Parkbank nickt zustimmend: „Ja, früher, als ich noch jung war, da waren doch die Sommer noch ganz anders. Viel gemäßigter. Und auch die Winter waren viel angenehmer als heute.“ „Nun seien Sie doch endlich mal zufrieden“, wirft  ein junger Jogger ein, der sich  schwer atmend neben den beiden Nörglern niederlässt. „Immer dieses Gemecker über das Wetter. Ist der Sommer kalt und regnerisch, schimpfen die Leute. Und jetzt, wo es endlich sommerlich warm ist, gefällt es vielen auch nicht.“ Continue reading „Früher war alles besser“

Unser Körper als Heizquelle

Von Johanna R. Wöhlke

erschienen im Hamburger Abendblatt am 12. Juli 2010

Es ist Sommer. Es ist warm. Es ist sehr warm! Wer denkt da schon an kalte Tage, an denen die Wohnung geheizt werden muss und die warmen Wollsocken parat liegen müssen. Die Kleider vom Leib, abkühlen – schwitzen ist schrecklich! Wer sich von Berufs wegen mit Wärme und Energie beschäftigt, denkt da anders. Der sieht wahrscheinlich in jedem schwitzenden und Wärme abgebenden Menschen etwas ganz anderes als ein sich nach Kühle sehnendes Wesen: Er sieht darin eine Heizquelle, ja, eine Heizquelle! Continue reading „Unser Körper als Heizquelle“

Von Römern und Reben

Von Uta Buhr

Kunstvolles Zunftzeichen

Vinum mosellanum est omni tempore sanum!” Die Römer wussten Gutes zu schätzen. Und so exportieren sie den ebenso süffigen wie gesunden Moselwein in großen Mengen an ihren kaiserlichen Hof in Rom. Heute zählt die Region rund um den Strom, der sich über Hunderte von Kilometern in unzähligen Schleifen durch eine einzigartig schöne Landschaft windet, zu den beliebtesten Urlaubsgebieten Deutschlands.

Wer hier radelt, wandert oder elegisch mit dem Schiff die Gegend erkundet, entdeckt neben Burgen und alt-ehrwürdigen Städten viele zauberhafte Winzerdörfer, in denen er liebevoll bewirtet und stets mit einem guten Tropfen empfangen wird. Denn laut dem großen Gelehrten der Renaissance Nikolaus von Kues hat „der liebe Gott nicht gewollt, dass edler Wein verderben sollt. Drum hat er uns nicht nur die Reben, nein, auch den nöt’gen Durst gegeben!“ Aber eins nach dem anderen.

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Helgoland sucht einen neuen Bürgermeister

Von Johanna R.Wöhlke

Im Landeanflug auf Helgoland

Helgoland sucht einen neuen Bürgermeister oder eine neue Bürgermeisterin.

Das ist eine Nachricht unter vielen – und doch eine Nachricht, die mich nicht kalt lässt. Ich habe liebe Freunde, die Helgoland lieben, die dort geboren sind, dort Ferienwohnungen haben, die immer wieder diese kleine Insel in der Nordsee besuchen, weil sie sie lieben. Continue reading „Helgoland sucht einen neuen Bürgermeister“

Schlacht, Krieg und Zukunft verloren

Von Dr. Manuel Ruoff

Vor 600 Jahren erlitt der Deutsche Orden bei Tannenberg seine folgenschwerste Niederlage

Am 15. Juli 1410 unterlagen die Ritter des Deutschen Ordens ihrem polnisch-litauischen Gegner in der kriegsentscheidenden Schlacht bei Tannenberg. Im anschließenden Ersten Thorner Frieden wurden dem Verlierer Kontributionen auferlegt, die mit den Kosten und Zerstörungen des Kriegs den Anfang vom Ende des Deutschordensstaates einläuteten.

Der Deutschordensstaat erhielt seinen menschlichen Nachschub primär aus dem Westen, aus dem Reich. Das gilt für die Siedler, aber auch für die Führungskräfte des Ordens. Diese Bindung an das Reich ließ den Orden eine Landverbindung zum Reich suchen. Damit geriet er in einen Interessenskonflikt mit Polen, das einen Zugang zur Ostsee erstrebte. Wer denkt da nicht an die deutsch-polnische „Korridor“-Problematik zwischen den beiden Weltkriegen?

Doch anders als das Ostpreußen der Zwischenkriegszeit hatte der Deutschordensstaat das Problem der Verbindung nicht nur in Richtung Westen. Ab 1237 war der Deutsche Orden nämlich mit dem Schwertbrüderorden in Livland vereinigt und strebte deshalb nach einer Landverbindung mit Livland. Dieses Streben konkurrierte nun wieder mit dem Interesse Litauens an einem Ostseezugang. Continue reading „Schlacht, Krieg und Zukunft verloren“

Internationaler Tag des Kusses!

Von Johanna R.Wöhlke

Am 6. Juli ist der internationale Tag des Kusses! Ein Tag also, an dem wir alle uns wahrscheinlich daran erinnern sollen, welche Poesie und Freude so ein Kuss zu transportieren und zu vermitteln in der Lage ist. Wer hat das nicht schon einmal erfahren? Wer hat das nicht schon einmal genossen? Wer konnte dem Zauber eines liebevollen Kusses widerstehen? Stellen wir uns diese Frage und freuen wir uns mit allen, die darauf ganz eindeutige und zweifelsfreie Antworten zu geben in der Lage sind!

In diesem Sinne also einen schönen 6. Juli 2010, liebe Kolleginnen und Kollegen. Vielleicht bringt der Tag ja den einen oder anderen sehr persönlichen Beitrag zu diesem weltumspannenden, friedlichen Thema. Auch das ist in unserer Welt der Freude wert!


Jugendmedientage fördern guten Journalismus

Von Johanna R. Wöhlke

Anmeldung ab heute!

Vom 14. bis 17 Oktober 2010 bringen die Jugendpresse Deutschland und die Junge Presse Bayern 500 Nachwuchsjourna-listen im Alter von 16 bis 25 Jahren auf den Jugendmedientagen zusammen, um gemeinsam rund um das Thema „Mehr als 140 Zeichen – Medien und Ökonomie“ zu diskutieren, die Medienmacher von morgen mit den Profis von heute zu vernetzen und ihnen die Möglichkeit zu geben, Münchens Medienlandschaft zu entdecken. Continue reading „Jugendmedientage fördern guten Journalismus“

Tierliebe per Fremdsprache

erschienen im Hamburger Abendblatt/Harburg am 1. Juli 2010

Von Johanna R. Wöhlke

Anne liebt Tiere. Wer jemals mit Anne zusammen in der Welt unterwegs war, der weiß das ganz genau. Liebevoll erzählt sie ihre Geschichte mit ihrer vor einigen Wochen verstorbenen Katze, mit der sie viele Jahre ihres Lebens geteilt hat. Das waren schöne Zeiten, die nun vorüber sind, und jede fremde Katze erinnert sie an ihre verstorbene Katze.

In fremden Ländern zum Beispiel, in denen viele streunende Katzen unterwegs sind, denen man ansehen kann, dass ihr Futternapf nicht reich gesegnet ist, da kauft Anne Futter ein und füttert fremde Katzen. Ja, das macht sie! Da kann es schon einmal zu komischen Situationen kommen, denn schließlich spricht Anne nicht immer die Landessprache und nicht alle sprechen englisch. Da hilft nichts anderes – Hände, Füße und Laute müssen her. Continue reading „Tierliebe per Fremdsprache“

Vom „guten“ Benehmen

Von Johanna R. Wöhlke

„Nun benimm dich mal ordentlich!“ Mit dieser Aufforderung, nein, dieser tadelnden Kritik, sind wir alle aufgewachsen. Regeln wie: „Wenn du denkst, du bis allene, mach dir deine Nägel rene“ , kennen wir wohl alle. Ja, das Benehmen –  vielfach gefordert und doch offensichtlich so schwer richtig zu praktizieren, dass meterweise Bücher darüber geschrieben worden sind. Wir kennen sie alle und jeder hat schon mal was vom Knigge gehört. Ja, wir wollen natürlich alles richtig machen und einen guten Eindruck hinterlassen – wenn es darauf ankommt! Ansonsten neigen wir schon mal dazu, uns gehen zu lassen. Continue reading „Vom „guten“ Benehmen“

Schrille Töne

Von Uta Buhr

Die flinken dunklen Augen des Mannes in der schon malerisch verschlissenen Kleidung taxieren die Anzahl der Fahrgäste in der einlaufenden U-Bahn. Als er in einen gut besetzten Wagen steigt, fällt die fröhliche Miene wie eine Maske von seinem Gesicht. Mit vergrämtem Ausdruck und Trauer in der Stimme wendet er sich an das Publikum: „Meine Härrschaften, ick bien ein Flichtling und brauchen Geld für fünf Kiender und teire Miete. Deshalb ich was spielen von Franzi Schubert.“ Damit setzt er eine weiße Flöte an die Lippen und intoniert eine Melodie, die man mit einigem guten Willen für ein Stück aus dem Forellenquintett halten kann. Continue reading „Schrille Töne“

Wirtschaftsrat unterstützt das Sparpaket der Bundesregierung

Von Johanna R. Wöhlke

Berlin. „Aufbruch aus der Krise – wachsen, konsolidieren, erneuern“ – unter dieses Motto hatte der Wirtschaftsrat der CDU seine diesjährige Tagung in Berlin gestellt. Die Anmeldungen überschritten alle Erwartungen: 2600 Besucher waren unterzubringen, über tausend mehr als im vergangenen Jahr. Die Tagungsräume des Hotels InterContinental-Hotel in der Budapester Straße in Berlin platzten aus allen Nähten – die Sitzenden in der Mitte des Plenums waren an den Rändern von stehenden Zuhörern umringt.

Angela Merkel und der Präsident des Wirtschaftsrates, Professor Kurt J. Lauk

Große Namen und große Gesten, um den Themen gerecht zu werden: die Bundeskanzlerin, die Minister der Finanzen, Wirtschaftlichen Zusammenarbeit und Entwicklung,  Verteidigung, der Präsident der World Bank Group, der Finanzminister Singapurs, Ministerpräsidenten und führende Vertreter der Wirtschaft. Continue reading „Wirtschaftsrat unterstützt das Sparpaket der Bundesregierung“

Brandloch an der Elbe

Gedanken zur Bücherverbrennung am historischen Ort

Vortrag von Dr. Reimer Eilers, VS Vorsitzender Hamburg, aus Anlass der Gedenkveranstaltung 2010 von Hamburger Autorenvereinigung und VS Verband der Schriftsteller zur Bücherverbrennung vom 10. Mai 1933

Der 15. Mai 1933 war in Hamburg ein für die Jahreszeit zu kühler Tag. Trotzdem versammelte sich am späteren Abend eine etwa tausendköpfige Menge erwartungsvoll auf den Wiesen des Kaiser-Friedrich-Ufers. Denn wie formulierte der Reporter des „Hamburger Anzeigers“ am nächsten Tag unnachahmlich zum Anlass: „Feuer zieht die Menschen an. Ob es ein Schadenfeuer ist, ein Freudenfeuer oder ein solches, wie es die Studenten Hamburgs gestern Abend am Kaiser-Friedrich-Ufer veranstalteten.“

So begann der Frühling der Nationalsozialisten: Allerorten brannten im Deutschen Reich am 1o. Mai des Jahres dreiunddreißig die Scheiterhaufen mit den Büchern deutscher Schriftsteller. Hamburg machte eine bloß scheinbare Ausnahme: Hier fand die Bücherverbrennung einige Tage später, am 15. Mai, eine Stunde vor Mitternacht statt. Das Feuer am Kaiser-Friedrich-Ufer, übermannshoch, zog seine Nahrung aus über zweitausend Büchern. Und die Studenten, von denen im „Hamburger Anzeiger“ pauschal die Rede war, stellten sich als Mitglieder des Stahlhelms, der Burschenschaften und des SA-Sturms 6/76 dar. Continue reading „Brandloch an der Elbe“

The English theatre of Hamburg

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By Uta Buhr
“Deadly Game”

Crime time at the English Theatre of Hamburg!

In the lobby the spectators are 98780009029878001302greeted by a poster warning them not to catch a fright when confronted with the notorious
“smoking gun.” The explosion during the first act is indeed very impressive, the more so as one of the actors is shot dead and is lying in a pool of blood on the shining floor of Camille Dargus’s elegant Manhattan apartment. Come to that, this “youngish” lady is a famous jewelry designer with a preference for one-night-stands with attractive very young men. The night before, she had invited Billy, a handsome waiter, into her house. 9879001603Nothing unusual so far. However, when she wanted to get rid of him in the morning, he refused9879002603
to leave and turned out to be a  blackmailer who filmed their intimacies in her bedroom. Instead of getting hysterical, Camille kept a cool head und instantly called her security guard Ted to throw her unwelcome visitor out of her flat. From now on this very intricate story gains momentum.  It is very essential to listen very closely to every word exchanged between the actors on stage. Is Billy really dead and which role does the beefy Ted play in this murderous game? What happened to Camille’s rich husband who left her a fortune after his death? And what finally became of that mysterious son of hers? Continue reading „The English theatre of Hamburg“

The English Theatre Of Hamburg: Deadly Game

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DAS NEUE STÜCK:THE ENGLISH THEATRE OF HAMBURG

EINE ECHTE HAMBURGENSIE

Von Uta Buhr

EIN VERWIRRSDPIEL MIT TÖDLICHEM AUSGANG “DEADLY GAME”
Ohne sein English Theatre wäre Hamburg um eine Attraktion ärmer! Das ist die einhellige Meinung all derer, denen die Bühne an der Mundsburg seit langem ans Herz gewachsen ist. Seit nunmehr einunddreissig Jahren treten hier erfahrene Schauspieler aus dem englischsprachigen Raum in einer Vielzahl von Theaterstücken auf. Das Répertoire reicht von Ayckbourn über Pinter bis hin zu Shakespeare. Auch launige Komödien von so unterschiedlichen Autoren wie Oscar Wilde und Neil Simon stehen auf dem Spielplan. In der Pause trifft ein kunterbuntes Völkchen aus allen Gesellschaftsschichten in dem mit vergoldeten Spiegeln geschmückten Foyer des Theaters zusammen. Manch prominenter Besucher wird hier gesichtet, u.a. ein ehemaliger Minister nebst Ehefrau, beide langjährige Fans des English Theatre. Continue reading „The English Theatre Of Hamburg: Deadly Game“

„Prinsessan“ in Hamburg

Ein Paradies für Leckermäulchen – Die Desserterie „Prinsessan“ in Hamburg

Von Uta Buhr
„Für welchen Hauptgang haben Sie sich entschieden“, fragt Sibylle, die freundliche Bedienung des „Prinsessan“, „Den Die  Terrasse des "Prinsessan", flüssigen Schokoladenkuchen mit karamellisierten Bananen und Curryeis kann ich sehr empfehlen. Aber auch die Kaffee-Kardamon-Mousse ist sehr lecker.“ Manchen Gästen, die sich in dem kleinen, aber feinen Restaurant am Hofweg 63 niederlassen, um einen Happen zu essen, erscheint dieses Speisenangebot zunächst etwas seltsam. Doch sie befinden sich hier in der einzigen Desserterie Deutschlands, in der sich alles um den Nachtisch dreht. Sechs Drei-Gang-Menüs stehen jeweils zur Auswahl. Der erste Gang wechselt täglich. Heute gibt es ein leichtes „Amuse Bouche“ – einen Appetitanreger – aus Apfel mit Safran. Als Hauptgang wählen wir die Variationen der gebrannten Crème mit Erdbeer-Litchi-Sorbet, Nougat , Campari und Orangensorbet. Den Abschluss bilden drei hausgemachte Petits Fours, die auf der Zunge zergehen. Der Dessertwein – ein  2006 Muskat Ottonel Auslese aus dem Burgenland – rundet das einzigartige Menü ab. Da die Anordnung dieser Abfolge süßer Sünden eine Augenweide ist, bekommt man fast ein schlechtes Gewissen bei der Zerstörung der Kunstwerke. Continue reading „„Prinsessan“ in Hamburg“

Ehrenpräsident Günther Falbe geehrt

Günther Falbe

Unser Ehrenpräsident Günther Falbe ist für sein Engagement im LIONS-CLUB mit dem höchsten Orden geehrt worden, den LIONS zu vergeben hat, dem Melvin-Jones-Orden. Die Auszeichnung wurde ihm im Rahmen einer Feierstunde zum 25jährigen Jubiläum des LIONS CLUB Hamburg-Altona verliehen, dessen Gründungsmitglied er ist.
Vize-District Governorin Hanne Krantz ehrte Günther Falbe mit den Worten: „Er setzt sich dort ein, wo Hilfe erforderlich ist…hat stets zwei offene Ohren, wenn es vor allem um finanzielle Unterstützung geht. Er versucht einfach, das Unmögliche möglich zu machen, denn die Zukunft unserer Kinder und Jugendlichen liegt ihm sehr am Herzen. Nur mit Selbstvertrauen und Selbstbewusstsein können die richtigen Entscheidungen getroffen und dem Gruppendruck standgehalten werden.“  Grußworte hochrangiger LIONS-Vertreter und Partnerclubs begleiteten die Veranstaltung und Ehrung.
Günther Falbe ist nicht nur Gründungsmitglied der Altonaer LIONS, er war auch zweimal ihr Präsident und ist der langjährige Quest-Beauftragte der LIONS, eines Hilfsprogrammes in Zusammenarbeit mit Jugendlichen und Schulen.
http://lionsaltona.wordpress.com/aktuell/

Wir gratulieren unserem Ehrenpräsidenten herzlich, mit Respekt und Zuneigung, mit Verehrung und Achtung!

Im Namen des Vorstandes
Johanna Renate Wöhlke
Präsidentin

Fotos. Dr.Wolf Tekook

Von Hanseaten und „Hämbörgern”

Eine kurze Kulturgeschichte des berühmtesten Fleischklopses der Welt

Von Uta Buhr

AlsterJenseits der Grenzen tut sich ein Hamburger häufig schwer. Nach seiner Herkunft gefragt, leuchten die Augen des Gegenübers auf: „Ah, Reeperbahn“, ruft er aus und schnalzt genüsslich mit der Zunge. Ein Franzose fügt fast immer ein viel sagendes „Oh, là, là“ hinzu. Stets wohliges Erschauern bei der Erwähnung der jugendlichen Bewohner des Schanzenviertels und ihrer „feurigen“ Straßenfeste.  Doch das ist noch lange nicht alles. Gern identifizieren Ausländer den stolzen Hanseaten mit einem Fleischklops, der – fatal genug – seinen Namen trägt. „Sie sind ein Hamburger“, witzeln sie. „Ich mag meinen am liebsten mit Salatblatt und viel Tomatenketschup!“ Continue reading „Von Hanseaten und „Hämbörgern”“