»Ein großer Mann, den man Katharina nennt«

erschienen in der Preussischen Allgemeinen Zeitung

von Manuela Rosenthal-Kappi

Die Zarin aus Deutschland wollte Russland nach Voltaires Idealen der Aufklärung regieren − Adel stand der Realisierung im Wege

Katharina II. ist als einzige Herrscherin mit dem Zusatz „die Große“ in die Geschichte eingegangen. Sie gilt als die bedeutendste Persönlichkeit auf dem russischen Zarenthron. Sie wurde als Aufklärerin und Reformerin gefeiert, doch stießen ihr Egoismus sowie ihr Hang zu Luxus und Verschwendung auch auf Ablehnung. Vor 250 Jahren, am 9. Juli 1762, übernahm Katharina II. per Staatsstreich die Regierung.

Ähnlich wie dem Reformer Michail Gorbatschow mit seiner Pe­res­­tro­i­ka Mitte der 1980er Jahre erging es vor 250 Jahren auch der russischen Zarin Katharina II., deren Ziel es war, einen aufgeklärten Absolutismus in Russland einzuführen: Beide scheiterten an der russischen Wirklichkeit. Continue reading „»Ein großer Mann, den man Katharina nennt«“

Das Wesen der Wespe

erschienen im Hamburger Abendblatt

Von Johanna R. Wöhlke

Wespenmahlzeit

Den ganzen Sommer über gab es auf meiner Terrasse keine Wespen. Jetzt, plötzlich und unerwartet, schwebte sie beim Abendbrot im Tiefflug ein. Einige Runden brauchte sie schon, aber dann setzte sie sich offensichtlich genüsslich auf dem Rand der letzten Scheibe Kochschinken nieder und begann mit der Arbeit.

Keiner reagierte mehr hektisch. Die Wespe hatte ihre Ruhe vor uns, denn: Sie wurde zum Objekt unserer Betrachtung. Wie flink und geschickt ging sie vor, um aus dem Rand der Schinkens einen kleinen Teil herauszulösen. Ihr kleiner Körper zitterte dabei vor Continue reading „Das Wesen der Wespe“

Einigkeit und Recht und Freiheit

erschienen in der Preussischen Allgemeinen Zeitung

von Dr. Manuel Ruoff

Vor 90 Jahren machte Reichspräsident Friedrich Ebert das Deutschlandlied zur Nationalhymne

Ähnlich formlos wie die Bundesrepublik erhielt auch das Deutsche Reich das Deutschlandlied zur Nationalhymne. Wie in der zweiten übernahm auch in der ersten deutschen Demokratie diese Aufgabe der Staatspräsident.

Der 1871 gegründete kleindeutsche Nationalstaat hatte keine Nationalhymne. Ersatzweise wurde die preußische Hymne „Heil dir im Siegerkranz“ gesungen. Bei der Feier der Übergabe Helgolands an Deutschland wurde das „Lied der Deutschen“ am 9. August 1890 erstmals bei einem Staatsakt gesungen. Das war sinnig, war der Text doch ein knappes halbes Jahrhundert zuvor von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben auf eben dieser Insel für eine 1797 komponierte Melodie Joseph Haydns geschrieben worden. Continue reading „Einigkeit und Recht und Freiheit“

Egon Madsen: Ein Tanzleben

Von Hans-Peter Kurr

Ein Tanzleben – beschrieben von einer Tänzerin. Neuerscheinung: Dagmar Ellen Fischers Biographie des großen Tänzers Egon Madsen

Egon Madsen

Dieser wertvollen Neu-Erscheinung wünsche ich ebenso innig wie intensiv eine große Leserschaft.

Wie Sie bemerken, verehrter Bücherfreund, nutzt der Rezensent die im Journalismus in der Regel unübliche Ich-Form, um seiner Begeisterung und Freude über das Werk der „schreibenden Tänzerin“ und Kollegin Dagmar Ellen Fischer Ausdruck zu verleihen, die mit  der  h e u t e  im Henschel-Verlag erschienenen Biographie

„Egon Madsen – Ein Tanzleben“ eine lange, zu lange klaffende literarische Lücke geschlossen hat. Grund für diese Würdigung in der „Ich-Form“  aber ist ein anderer:

Der Rezensent arbeitete während der Generalintendanz  Walter Erich Schäfers am Württembergischen Staatstheater, in der John Cranko das Stuttgart-Ballett, dem auch der Däne Egon Madsen angehörte, zu Weltruhm brachte, als Feuilletonredakteur in Stuttgart, Continue reading „Egon Madsen: Ein Tanzleben“

Hamburg empfängt die deutschen Olympioniken

Von Michael Buschow

3 x Lang  – Begeisterter Empfang der deutschen Olympioniken im Hamburger Hafen

Mit dem Traumschiff nach Hamburg zurück

Mittwoch, 15.August 2012 – 9.15 Uhr auf der Elbe:

„Da hinten kommt sie“, ruft eine Frau aufgeregt und richtig, – langsam  schiebt sich MS „Deutschland“ der Reederei Deilmann die Elbe hinauf, nach sechsundreissig Stunden Seereise zurück aus London. Unterhalb der weißen Kommandobrücke hängt eine riesige Deutschlandflagge und über zweihundert Olympioniken, davon fünfundzwanzig Olympiasieger schwenken ihre roten Mützen. Der Eisbrecher „Stettin“, in der Nacht erst von der Hanse Sail in Rostock zurückgekehrt, betätigt laut tutend seine Dampfpfeife. 3 x Lang als Continue reading „Hamburg empfängt die deutschen Olympioniken“

Welche Tonne darf´s heute sein?

erschienen im Hamburger Abendblatt am 14. August 2012

Von Johanna R. Wöhlke

Müllabfuhr im Internet

Wer kriegt gerne eine Abfuhr? Antwort: Auch ich nicht! Aber diese Antwort bedeutet: Man hat die Rechnung ohne die Müllabfuhr gemacht. Von der nämlich kriegen wir alle gerne eine Abfuhr – regelmäßig und pünktlich und wehe nicht!

Damit diese Abfuhr aber auch ihren Zweck erfüllen kann, müssen wir immer genau wissen, wann was abgefahren wird. Das ist im Laufe der Jahre immer schwieriger geworden, denn es entwickelte sich etwas, das unser aller Müllabfuhrleben geprägt hat: die Mülltrennung. Wie oft schon habe ich einfach vergessen, wann welcher Müll abgefahren wird! Continue reading „Welche Tonne darf´s heute sein?“

Machiavellis „Mandragola“ als Operette

Von Hans-Peter Kurr

Amateurhafte Premiere des diesjährigen Sommertheaters St. Georg

Als Ben Johnson’s „Volpone“ auf englischen Bühnen auftauchte, feierte Machiavelli’s „Mandragola“ bereits einhundertjährigen Geburtstag. Wir befinden uns also im  Europa des17. und 16. Jahrhunderts.Und die beiden Dichter werden hier nur deshalb in einem Atemzug genannt, weil ihnen ein Tatbestand gemeinsam eigen ist: Die zwei genannten Stücke werden bis heute inszeniert und aufgeführt.

Wenn wir also an den Wahrheitsgehalt von Walter Jens’ Äußerung glauben, die gültige Übersetzung des Wortes„konservativ“ laute nicht ,„das zu bewahren, was gestern war, sondern, was bis heute dauerhafte Gültigkeit hat“, so müssen wir auch in diesen Fällen die Begründung finden. Und die lautet schlicht: Beide Stücke sind Allegorien auf Continue reading „Machiavellis „Mandragola“ als Operette“

Joachim Lux bleibt Intendant des Thalia Theaters in Hamburg

Von Hans-Peter Kurr

Der Aufsichtsrat des Thalia Thea­ters hat sich am 10. August 2012 in einer Sonder­sit­zung für die Verlän­ge­rung des noch bis 2014 laufenden Vertrages von Joachim Lux als Inten­dant des Thalia Thea­ters bis 2019 ausge­spro­chen. Direkt im Anschluss an die Sitzung hat Joachim Lux seinen Vertrag gemeinsam mit Sena­torin Prof. Barbara Kisseler unterzeichnet. Continue reading „Joachim Lux bleibt Intendant des Thalia Theaters in Hamburg“

Seminar in Urheberrecht für Autoren für Mitglieder der DAP!

 Von Johanna Renate Wöhlke: Urheberrecht für Autoren!

Bilder der Veranstaltung am 29. September 2012 im Kulturhaus Eppendorf

Seminar im Kulturhaus Eppendorf

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dr. Reimer Eilers referiert

 

 

 

 

 

 

 

Interessierte Zuhörerschaft

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Dr. Reimer Eilers

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

in Zusammenarbeit mit dem VS-Verband Deutscher Schriftsteller in Hamburg und der Hamburger Autorenvereinigung bieten wir Ihnen in diesem Jahr folgendes Bildungsseminar an. Die Kosten sind durch den Mitgliedsbeitrag gedeckt, daher ist die Teilnahme für Mitglieder frei. Der Referent ist Dr. Reimer Eilers, Vorsitzender des VS Hamburg.

Samstag, den 29. September 2012

Ort: Kulturhaus Eppendorf

Zeit: 10.00 – 16.00 Uhr (mit Mittagspause)

 

Urheberrecht für Autoren

– ein Bildungsseminar des Schriftstellerverbands mit dem Hamburger VS-Landesvorsitzenden Dr. Reimer Eilers. Angriffe auf das Urheberrecht. Was bedeutet die Netzpolitik der Grünen und Piraten für uns? Schwerpunkt Probleme aus der Praxis: Darf ich die interessante Person aus dem Nachbarhaus in meinem nächsten Roman auftreten lassen? Wie kann ich meine Texte schützen lassen? Und was mache ich bei Textklau? Darf ich die tolle Kritik meiner Lesung aus dem Abendblatt auf meine Webseite stellen? Wie sind die E-Book-Rechte am besten zu vergeben? Was ist das Hauptrecht und was sind die Nebenrechte in meinem Verlagsvertrag? Welche Auskünfte muss der Verlag mir geben? Welche Rechte habe ich an noch unbekannten Nutzungsarten? Was bedeutet der Begriff der angemessenen Vergütung im Gesetz? Sind meine Texte im Web für alle Nutzer frei oder welche Regeln gelten hier?

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt.

Kurze Anmeldung erforderlich per eMail: Post@ReimerEilers.de

 

Bitte schauen Sie auch regelmäßig unter „DAP Aktuell“  und im Kalender nach interessanten Informationen aus der Vereinigung!

 

 

 

 

 

Verliererin zeigt Sportlichkeit

erschienen im Hamburger Abendblatt am 11./12. August 2012

von Johanna R. Wöhlke

Verliererin zeigt Sportlichkeit

Ja, ich sitze gerne vor dem Fernseher in dieser Zeit und schaue mir die Wettkämpfe bei den Olympischen Spielen an. Das ist so Tradition wie für viele andere auch. Allerdings habe ich das selten so ärgerlich getan wie gerade jetzt. Das liegt daran, dass ich immer wieder den „wahren Geist der Sportlichkeit“ suche und ihn nicht finde. Der Fehler, den ich dabei begehe, liegt wahrscheinlich darin – soweit habe ich mein Verhalten schon analysiert – dass ich ihn dort suche, wo er nie zu finden ist: auf der Seite der Goldmedaille, des Medaillenspiegels und der Vergötterung des Leistungswillens. Continue reading „Verliererin zeigt Sportlichkeit“

„Zum Klo muss ich mit dem Rad fahren“

Von Karin Istel

Bruni Prasske schrieb ein Buch über ihr Leben auf dem Campingplatz am Falkensteiner Ufer

Mein Wohnwagen und ich

Von Frühling bis Herbst teilt Bruni Prasske seit zwei Jahren ihre Tage und Nächte mit Rex – ihrem Wohnwagen. „Ich komme im März hierher und fahre erst im Oktober wieder“, so die Langzeitcamperin. „Im Wagen habe ich kein Strom, und zum Klo muss ich mit dem Fahrrad nach vorne ins Wasch- und Toilettenhäuschen fahren“, erzählt sie. Unglücklich wirkt sie nicht, ganz im Gegenteil: „Das Leben hier draußen hat mich verändert. Ich habe mitbekommen, wie wenig man braucht, um zufrieden zu sein“, strahlt sie. Und hat darüber auch gleich ein Buch geschrieben. Die St. Paulianerin verzichtet gern auf Luxus. Sie kocht mit Gas, schäumt die Milch für die Latte Macchiato per Hand auf und muss ihren Laptop an der Rezeption des Campingplatzes aufladen. „Ich träume von einer Solaranlage“, sagt sie, als sie es sich auf dem Stuhl unterm Vorzelt bequem macht. Continue reading „„Zum Klo muss ich mit dem Rad fahren““

DAP auf der „Central America Travel Market 2012“ in Honduras

Liebe Mitglieder der DAP,

José Napoléon Mariona

auf diese Weise möchte ich mich sehr herzlich bei unserem Mitglied und Beirat José Napoléon Mariona bedanken! Herr Mariona hat es durch seine Kontakte ermöglicht, dass zwei unserer Mitglieder im Oktober auf eine große Mittelamerika Pressereise gehen können. In Honduras findet die Messe CATM statt, die “Central America Travel Market“. Im Anschluss daran gibt es die Möglichkeit, an verschiedenen Trips teilzunehmen, die nach Belize, Costa Rica, El Salavador, Guatemala und Nicaragua führen.

Die Veranstalter sind natürlich daran interessiert, dass die teilnehmenden Journalisten auf dieser Reise diese Tour durch zahlreiche Veröffentlichungen in Deutschland aufarbeiten und Mittelamerika durch diese Continue reading „DAP auf der „Central America Travel Market 2012“ in Honduras“

„Dennis“ – Ein Kind zwischen den Fronten

erschienen im Hamburger Theatermagazin „GODOT“

Von Hans-Peter Kurr

Dennis

Im Mai schloss sich in der „Kultur Bühne Bugen­hagen“ in der Bugen­ha­gen­kirche in Barmbek zum letzten Mal der Vorhang. Nun ist das Theater wieder da, unter neuem Namen mit neuen Betrei­bern: „Die Burg – Theater am Bieder­mann­platz“. Die Bugen­ha­gen­kirche in Barmbek ist wohl die einzige Kirche Deutsch­lands, die schon beim Bau im Jahre 1926  mit einem echten Theater ausge­stattet wurde. Das impo­sante Bauwerk wurde vom Erbauer nach dem Motto „Ein feste Burg ist unser Gott“ konzi­piert – was zum neuen Namen der Bühne führt. Der eben­er­dige Saal hat Platz für bis zu 250 Personen. Das haus­ei­gene Café bietet Getränke  und kleine Snacks. Continue reading „„Dennis“ – Ein Kind zwischen den Fronten“

DAP Sommerbrunch

Fröhliche Runde im Landhaus Walter

Vielen Dank den Kolleginnen und Kollegen, dass sie sich heute auf den Weg gemacht hatten. Besonders bedanken möchte ich mich bei Michael Buschow und Gilla Schmitz. Sie hatten sich auf den weiten Weg aus Glücksstadt gemacht, um mit uns zu feiern. Es war schön, alle zu sehen und miteinander zu reden. Gedanken, Ideen und Anregungen machen nun die Runde und werden zu Ergebnissen führen.

Gute Wünsche in den noch verbleibenden Sommer gehen auf diesem Wege an alle DAPler!

Johanna R. Wöhlke ( Präsidentin)

Marilyn Monroe: Ein Denkmal aus Zelluloid

Von Johanna R. Wöhlke

Heute vor  50 Jahren schied Marilyn Monroe durch Selbstmord aus dem Leben

Hotel „del Coronado“ in San Diego, Kalifornien

Mein Lieblingsfilm mit Marilyn Monroe ist „Some like it hot“ aus dem Jahre 1959 und steht als DVD in jedem Jahr auf meinem heimischen Fernsehspielplan. Wegen dieses Filmes habe ich vor einigen Jahren in Kalifornien das Hotel und damaligen Drehort “del Coronado“ in San Diego in Kalifornien besucht und mich an diesen Film erinnert – an alle aus dem Film, die gesamte „Crew“  von „Sugar“ Marilyn bis „Osgood Fielding III“  Joe E. Brown , Tony Curtis und Jack Lemmon wie sie am Strand von San Diego agierten und damit zu diesem unvergesslichen Kinofilm beigetragen haben. Continue reading „Marilyn Monroe: Ein Denkmal aus Zelluloid“

50 Jahre ungarische Messe in Hamburg-Poppenbüttel

Von Dr. Ferenc Horváth

März 1962 wurde der in Ungarn geborene Czódor István in Hamburg der Pfarrer in Poppenbüttel. Im gleichen Jahr begann er neben den deutschsprachigen auch regelmäßig katholische, ungarische Gottesdienste in der Nordspitze der Stadt zu halten. Seitdem gibt es diese am ersten Sonntag jedes Monats, wo sich Ungarn aus Hamburg und Umgebung nun seit fünfzig Jahren schon zusammenfinden. Nachdem Pfarrer Czódor in Rente gegangen ist, übernahm seine Arbeit Pfarrer Rasztovác Pál, der heute diese außergewöhnlichen Gottesdienste hält.

Der heutige deutsche Pfarrer Anton Jansen unterstüzt die ungarische Gemeinschaft und nebenbei pflegt er selbst auch die Erinnerungen an den seitdem verstorbenen Pfarrer Czódor.

Die ungarischen Gläubigen kamen und kommen auch heute noch in Strömen in den Norden Deutschlands. Continue reading „50 Jahre ungarische Messe in Hamburg-Poppenbüttel“

Elbphilharmonie geht nach Venedig

 Die Architekten Herzog & de Meuron zeigen die Elbphilharmonie zur Architekturbiennale

Von Johanna R. Wöhlke

Baustelle Elbphiharmonie, Stand Juli 2012

Architektur als Disziplin gemeinsam entwickelter Ideen von Bevölkerung, Bauherren, Architekten und Unternehmern; das ist Thema der 13. Architektur-Biennale, die unter dem Motto „Common Ground“ am 26. August in Venedig eröffnet wird. Der britische Stararchitekt David Chipperfield, Direktor der diesjährigen Architektur-Biennale, hat die Geschichte der Elbphilharmonie als Beispiel ausgewählt, die  Einblicke gibt in die Realität des Planens und Bauens. Continue reading „Elbphilharmonie geht nach Venedig“

Bretton Woods – Eine Reise in die Geschichte

 Von Johanna R. Wöhlke

Vor 60 Jahren ratifizierte die Bundesrepublik Deutschland den Vertrag von Bretton Woods

Bretton Woods Hotel

Aus New York kommend sind es nicht weniger als vier Bundesstaaten, die wir durchqueren: New York, Connecticut, Massachusetts und New Hampshire. Wir sind im Nordosten der USA auf der Fahrt in die White Mountains. Der Weg, den wir  von New York aus nach Norden in die White Mountains von New Hampshire gewählt haben, führt uns über die Interstate 95 bis Boston, dann die Interstate 93 bis zum Squam Lake Richtung Conway. Immer mehr dünnt sich das hektische und laute Treiben der Städte aus und macht der schweigenden Natur Platz. Continue reading „Bretton Woods – Eine Reise in die Geschichte“