Unterschätzte Perle im Baskenland – Bilbao

Von Uta Buhr

Das Guggenheim Museum

Bills Ballhaus in Bilbao, das Bert Brecht in den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts als das schönste auf dem ganzen Kontinent besang, gibt es heute nicht mehr. Vorbei ist es mit den Brandylachen am Tanzboden und dem roten Bilbaomond, der durch das löcherige Dach schien…Pilar, die Studentin der Germanistik, hat Lachtränen in den Augen. Nein, dieses proletarische Flair ist total „out.“ Die am Golf von Biscaya gelegene größte Stadt des Baskenlandes wurde einem radikalen Facelifting unterzogen und präsentiert sich heute als eine Metropole der Künste und kulinarischer Genüsse. Die Werften rund um das Hafengelände sind Continue reading „Unterschätzte Perle im Baskenland – Bilbao“

Usbekistan Snapshot

Von Dr. Ferenc Horvath

Taschkent, die Hauptstadt, wird aus Bischkek angeflogen. Die Boeing der Usbekischen Fluggesellschaft fliegt parallel zu wunderbar Schnee- bedeckten Bergen. Majestätischer Blick.  Vor einem Jahr war ich hier zum letzten Mal. Man würde denken, wahrscheinlich nichts Neues zu sehen. Fehlanzeige!

Der Flughafen wurde weiter ausgebaut, die Flotte weiter entwickelt. Überall moderne Flugzeuge der Uzbekistan Airways. Die Formalitäten werden ganz zügig erledigt, die Partner warten auf uns draußen. Es ist sofort anzumerken, die Anzahl der alten Ladas hat sich dezimiert. Die im Lande zusammengebaute Daewoo gewinnt stark Oberhand, obwohl wie es erzählt wird ein vergleichbares Modell aus der Usbekischer Herstellung kostet in Moskau weniger, und kann auch sofort übernommen werden. In Usbekistan gibt es Wartezeiten, oder alternativ der Gang zu Schwarzmarkt. Continue reading „Usbekistan Snapshot“

Bischkek , die Hauptstadt von Kirgisien.

Von Dr. Ferenc Horvath

Plötzlich ist es sehr kalt geworden, der erste Schnee liegt auf den Dächern. Dir Blätter sind noch nicht gefallen, es ist aber nur die Frage der Zeit.

Die Einkaufszentren, die Supermärkte , die Apotheken sind sauber und gefüllt wie in Europa. Auffallend ist die Dominanz der bei uns auch bekannten Marken auf den Regalen. Die Menschen konsumieren, wie überall in der Welt in Kirgisien gerne.

Die Jugend surft, chattet , telefoniert wo sie kann. Orte mit W-LAN Versorgung sind besonders geliebt. Sie ziehen die Anwender wie ein Magnet in die Passagen. Geschickt wird der Zugang von den großen internationalen Mode Marken gesponsert. Gewiss wird es sich längerfristig auszahlen.

Die Wahlen sind gestern zu Ende gegangen. 4-5 Kandidaten haben eine Chance für die Präsidentschaft. Die Zählungen können noch eine Woche andauern, bis dahin bleibt alles hoffentlich ruhig, sagt man hier. Continue reading „Bischkek , die Hauptstadt von Kirgisien.“

New Yorker Freiheitsstatue: Auf deutschem Zement gegründet

Von Dr. Manuel Ruoff

Vor 125 Jahren wurde die New Yorker Freiheitsstatue eingeweiht

Für das Fundament und den Sockel der Freiheitsstatue in New York lieferte die 1864 von Wilhelm Gustav Dyckerhoff gegründete Portland-Cement-Fabrik Dyckerhoff & Söhne 8000 Fass Portlandzement. Die daraus hergestellte Betonmasse war die bis dahin größte der Welt. Und das war nicht der einzige Weltrekord. Mit einer Figurhöhe von 46,05 Metern und einer Gesamthöhe von 92,99 Metern war die Freiheitsstatue die höchste der Welt.

Abgesehen von dem, was Lady Liberty mit Füßen tritt beziehungsweise ihr einen sicheren Stand in bewegter Zeit gibt, ist allerdings kaum etwas deutsch. Vielmehr handelt es sich bei dem Objekt ganz bewusst um eine französisch-amerikanische Co-Produktion als Symbol der französisch-amerikanischen Freundschaft, basierend auf dem gemeinsamen Ideal der Freiheit. Continue reading „New Yorker Freiheitsstatue: Auf deutschem Zement gegründet“

Das Naturhistorische Museum in Wien

Von Johanna R. Wöhlke

Eine unerwartete Betrachtung nach einem Museumsbesuch

Wer könnte das Wiener Naturhistorische Museum besser beschreiben als die Texter auf der Museumsseite im Internet unter http://www.nhm-wien.ac.at/museum: „Das Wiener Naturhistorische Museum ist eines der bedeutenden naturwissenschaftlichen Museen der Welt. Seine frühesten Sammlungen sind über 250 Jahre alt. Heute werden 25 Millionen Objekte wissenschaftlich betreut. Continue reading „Das Naturhistorische Museum in Wien“

Vor allem monumental sollte er sein!

Von Dr. Manuel Ruoff

Nach drei Jahrzehnten Bauzeit wurde der 50 Meter hohe und 45 Meter breite Arc de Triomphe am 30. Juli 1836 eingeweiht

Nach der Dreikaiserschlacht von Austerlitz vom 2. Dezember 1805 entstand beim Kaiser der Franzosen Napoleon I. der Wunsch, seine Siege in seiner Hauptstadt durch zwei Triumphbögen zu verherrlichen. Im Frühjahr 1806 verfügte er deren Errichtung. Beide stehen noch heute. Der eine ist der Arc de Triomphe du Carrousel, der andere der Arc de Triomphe auf dem Place de l’Étoile, dem heutigen Place Charles-de-Gaulle. Beide sind symptomatisch für das Selbstverständnis und die Selbstdarstellung des Emporkömmlings. Continue reading „Vor allem monumental sollte er sein!“

Kuwaits Unabhängigkeit von Großbritannien

Von Dr. Manuel Ruoff

Ende eines Schutzabkommens

Vor 50 Jahren erlangte Kuwait mit einem Notenwechsel die Unabhängigkeit von Großbritannien

Mubarak war von seinem Bruder, dem kuwaitischen Scheich Mohammed, als „Emir der Beduinen“ vor die Tore der Stadt verbannt worden – und beide wussten warum. Mubarak war ein scharfer Kritiker von Mohammeds Anlehnung an den großen osmanischen Nachbarn und stürzte ihn deshalb schließlich auch. In einer Nacht des Jahres 1896 ritt Mubarak mit einer kleinen Schar von Getreuen vor die Tore der Stadt, ließ absitzen, schlich sich durch das Stadttor zu seinem Vaterhaus und erschoss seinen Bruder. Anstandshalber weckte er vorher den Scheich, damit dieser noch mitbekam, wer ihn mit einem gezielten Schuss ins Jenseits beförderte. Das ist nun mal so Sitte. Continue reading „Kuwaits Unabhängigkeit von Großbritannien“

05.03.2011 – Ogoh Ogohs, Nyepi, Ngrupuk

Fremd anmutende Buchstabenkombinationen formen Wörter, deren Sinn sich uns nicht erschließt. Wörter aus einer fremden Welt, aus einem anderen Kulturkreis. Was verbirgt sich dahinter?

Des Rätsels Lösung liegt auf Bali, jenem paradiesischen Teil der Inselwelt Indonesiens, der zu Recht als die Insel der Götter bezeichnet wird, und bei jedem Besucher bleibende Eindrücke hinterlässt.

Bali ist geprägt von Religion, in diesem Fall der hinduistischen Religion, vermischt mit animistischen Elementen. Sie bestimmt das Leben der Bevölkerung durch eine Vielzahl von Verhaltensregeln, Riten und Feiertagen, die genau einzuhalten sind. Ein solcher Tag ist Nyepi, der Tag der Stille und zugleich der Beginn des neuen Jahres nach balinesischem Kalender.

In der Nacht vor Nyepi werden Ogoh – Ogohs in Prozessionen, den Ngrupuk, durch die Straßen getragen, Abbilder mystischer Monster.

An Strassenkreuzungen und Weggabelungen werden diese jeweils dreimal gegen den Uhrzeigersinn gedreht, um sie zu verwirren, damit sie den Rückweg nicht finden. Denn sie sollen vor Beginn des neuen Jahres die Insel verlassen und nicht mehr zurückfinden. Das erreicht man mit Nyepi, dem folgenden Tag. An diesem Tag darf keine Aktivität verrichtet werden, der Verkehr ruht komplett, es wird nur flüsterleise gesprochen, man bleibt in den Häusern, ohne jeden Lärm, ohne Licht, ohne Feuer. Continue reading „05.03.2011 – Ogoh Ogohs, Nyepi, Ngrupuk“

Friedhof der Göttertiere

Antike Balsamierer helfen modernen Medizinern
Aegyptische Geschichte aus ungewöhnlichen Blickwinkeln

Text: Hans-Peter Kurr /Fotos : M. Bertinetti & H.-P. Kurr

Autor Hans- Peter Kurr vor einer Horus- Skulptur

Aegyptologie ist ein erst etwas mehr als zweihundert Jahre alter Wissenschaftszweig, der sich mit der Erforschung von fünftausend Jahren Menschheitsgeschichte im östlichen Mediterraneum beschäftigt.In unseren Tagen verblüfft ein neuer Aspekt in der Arbeit der Aegyptologen. Sie helfen der modernen Medizin: Das Institut für Aegyptologie an der Münchner Maximilian-Universität, unter  Leitung von Professor Dr. Dieter Kessler, forschte im „Friedhof der Göttertiere“ bei Tuna-el-Gebel.
Seit Entzifferung der Hieroglyphen durch den Franzosen Champollion zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurden Funde von Tiermumien eher als Kuriosa abgetan.Man beschäftigte sich zuvörderst mit Pharaonengräbern,  Pyramiden, Obelisken, Goldfunden.Diese Gebiete waren, gemeinsam mit wichtigen Papyri, die „Objekte der Begierde“.Erst jetzt rückt immer mehr die gigantische „Industrie“ und der Kult des antiken Aegypters, den er jahrtausendelang an und mit Tieren betrieb, in den Brennpunkt genauerer wissenschaftlicher Forschung, die dabei  Ergebnisse erzielt,die unter heutigen medizinischen Aspekten sehr interessant sind:
Im Zeitalter von Schweinegrippe, Vogelseuche, SARS etc. werden die nachzuweisenden, artenübergreifenden Übertragungswege von Viren immer wichtiger – etwa am Beispiel von TBC, worunter offenbar der Aegypter des Altertums selber als auch dessen Rinder litten. Continue reading „Friedhof der Göttertiere“

Hotel Olissippo Lapa Palace in Lissabon

Von Monika Landsky

Wenn Sie irgenwann einmal die sehr schöne, sehenswerte Stadt Lissabon anschauen möchten, dann hier ein ultimativer Hoteltip.

Das Hotel LAPA PALACE gehört zu den „Leading Hotels of the World“ und das absolut zu Recht.

Es ist in dem Nobelstadtteil Lapa bereits 1870 für den  Grafen von Valencia erbaut worden.

Es war lange sein privates Prachtdomiziel bis es zu einem Superhotel wurde. Seit Juni 2009 gehört es zu der Olissippo Hotelgruppe, welche sich im Familienbesitz befindet. Continue reading „Hotel Olissippo Lapa Palace in Lissabon“

Hotel „Four Seasons“Ritz Lisbon

Von Monika Landsky

Portugals Hauptstadt Lissabon, an der Mündung des Tejo gelegen, wurde auf 7 Hügeln errichtet.

Diese Stadt wollten wir sehen.

Während unseres Aufenthaltes in Lissabon haben wir uns neben den vielen Sehenswürdigkeiten auch das Hotel „Four Seasons“ angesehen. Es liegt auf einem der 7 Hügel Lissabons visavis dem Park Eduardo VII.

Wir betreten die imposante Lobby und sehen prachtvolle Säulen, Kunstwerke und Marmorarbeiten.

sehr beeindruckt hat uns auch ein riesiges Blumengesteck aus Orchideen in der Mitte der Lobby.

Rechts geht es in das Gourmetrestaurant „Varanda“. Uns wurde von Freunden gesagt, daß es das beste oder eines der allerbesten Restaurants sei.Wir können das jetzt nur bestätigen. Continue reading „Hotel „Four Seasons“Ritz Lisbon“

Paradies für Ökofreaks und Naturfreunde – Samsø

Dieser Artikel erschien am 1. August 2010 im Magazin von „Schleswig-Holstein am Sonntag“

Von  Uta Buhr

Bereits die Überfahrt vom dänischen Hafen Hou-Saelvig mit einer Fähre der Nordic Ferry Services macht mit einer Spezialität der Insel Samsø vertraut. Das an Bord servierte Gemüse steht im Ruf, das beste weit und breit zu sein. Nahezu Kultstatus genießen die neuen Kartoffeln. Kein Wunder, das gerade einmal 112 Quadratkilometer große Eiland im Kattegatt setzt voll auf ökologischen Anbau. „Und auch unseren Strom erzeugen wir selbst“, erklärt Eva Kloch Norlyk vom Tourismusverband Samsø stolz. Die attraktive Blonde hat sich vor Jahren mit Mann und Kindern hier niedergelassen und kann sich kein anderes Leben mehr vorstellen als in dieser  unberührten Natur. Continue reading „Paradies für Ökofreaks und Naturfreunde – Samsø“

Es WAR einmal ein Festival…

Von Dr. Ferenc Horváth/Gergely Horváth

In 2010, vom 30. Juni bis zum 3. Juli fand das 18. VOLT Festival in Ödenburg (Sopron) an der ungarisch-österreichischen Grenze, etwa 60 km von Wien und 200 km von Budapest entfernt, statt. Auch dieses Jahr gaben sich viele ungarische und auch internationale Interpreten die Ehre. Wir waren vor Ort um zu sehen, warum jedes Jahr mehrere zehntausende Menschen verschiedenen alters und Nationen dieses Fest besuchen.

Schon seit einigen Jahren hat die Frage: „Warst du da?“ in Ungarn eine neue Bedeutung erlangt. Das ungarische Wort „volt“, bedeutet nämlich, außer natürlich der Maßeinheit der elektrischen Spannung, auch übersetzt „war“, ist also somit das Zeitverb der Vergangenheit. Natürlich verbreiteten sich schnell viele Wortwitze über diesen alltäglichen Namen und bald war das Festival in aller Munde. Außerdem kamen von Jahr zu Jahr immer mehr Interpreten hinzu und die Medienpräsenz wurde auch immer stärker. Das VOLT Festival wuchs ständig und wird zur Zeit, nach dem Sziget Festival, als das zweit bekannteste Festival dieser Art in Ungarn gehandelt. Continue reading „Es WAR einmal ein Festival…“

Christiania Kopenhagen

Von Dr. Ferenc Horváth

Ein Rundgang. Nur wenige Meter von der wunderschönen Erlöserkirche entfernt  liegt der Eingang in die unabhängige Republik Christiania. Um die Ecke sitzt ein leicht betrunkener Bewohner.  An den Außenwänden bunte  Bemalung, an den Weg entlang aber lediglich trostloser Unkraut. Wo ist wohl hier der Flowerpower  geblieben ? – würde man fragen. Damals hat man es anders vorgestellt gehabt.

Hineingehend in die ehemalige Kaserne kommt man auf die Hauptstraße. Links ist die Post, danach ein Café und ein Ausstellungsraum. Gegenüber Müllcontainer mit vielen russischen Wodkaflaschen. In der Luft liegt eine bekannte süße Duft gemischt mit dem leichten Gestank des menschlichen Urins. Trotz der bemalten Warnung: „Hier sollte man nicht Pinkeln!“ Continue reading „Christiania Kopenhagen“

Pécs – Kaleidoskop der Völker

Von Uta Buhr

Unter den drei Europäischen Kulturhauptstädten 2010 ist das in Südtransdanubien gelegene Pécs die unbekannteste. Und das völlig zu Unrecht. Die knapp 160.000 Einwohner zählende Stadt ist einer der geschichtsträchtigsten Orte des Alten Kontinents. Sie stellt ein kunterbuntes Kaleidoskop der Völker dar – Europa in der Nußschale! Hier tummeln sich Serben, Kroaten, Tschechen und Deutsche, die sogenannten „Donauschwaben“, die nach dem Rückzug der Türken Ende des 17. Jahrhunderts hier angesiedelt wurden. János, unser Reiseleiter, der aus einer alten deutsch-ungarischen Familie stammt und ein unverfälschtes, von seinen Altvorderen gepflegtes  Schwäbisch spricht, geht noch weiter in der Geschichte zurück. „Weit vor den Osmanen kamen die Römer, die sich bei uns wegen des milden Klimas und der vielen heißen Quellen sehr wohl fühlten. Continue reading „Pécs – Kaleidoskop der Völker“

Stadt im Seewind – Marseille

Von Uta Buhr

Yachthafen„Eigentlich wollte ich Ihnen Marseille bei strahlendem Sonnenschein vorstellen. Ich muss mich für das schlechte Wetter entschuldigen.“ Mélina Como schaut etwas betroffen drein. Ein bleigrauer Himmel hängt über der Hafenstadt im Golfe de Lion. Nieselregen setzt ein und schafft ein Chaos auf der Canebière, einer lärmenden Verkehrsader, die sich mit „Reeperbahn“ frei übersetzen ließe. Hier wurden früher wie in Marseilles Partnerstadt Hamburg Taue für die Schifffahrt „geschlagen.“

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Balaton-Überschwimmen 2009 in Ungarn

Von Dr. László Kova
Der Plattensee, ungarisch Balaton, die Ungarn nennen ihn stolz „das ungarische Meer“, ist der größte Binnensee in West- und Mitteleuropa. Seine Oberfläche beträgt 600 km2, seine Länge beträgt 77 km, seine maximale Breite 16 km, die schmalste Stelle ist mit 1,1 km bei Tihany. Die durchschnittliche Tiefe ist   3-3,5 m, vor Tihany beträgt die Tiefe 11-12 m. Die  Wasserzufuhr erfolgt durch das Flüsschen Zala und am Norden durch kleinere Bäche. Das Wasserniveau wird auf der Ostseite durch den Kanal Sió technisch reguliert.
 Badevergnügen im Plattensee
Durch die große Oberfläche verliert der See im heißen Sommer durch Verdunstung schnell an Tiefe und ebenso, wenn die Regenzeiten ausfallen. Da dieser See relativ flach ist, ändert sich auch die Wassertemperatur stark und schnell. Im Sommer ist er angenehm warm. Bei Nordwind können gefährliche Wellen entstehen.

Am Nordufer wird der See schnell tief, die Südseite ist flacher, hat sandigen Boden und ist zum Baden besser geeignet. Die Badestellen sind überall am Balaton gut markiert und werden aus Sicherheitsgründen von Rettungsschwimmern überwacht. Continue reading „Balaton-Überschwimmen 2009 in Ungarn“