Von Dr. Ferenc Horváth
Debrecen, Ost Ungarn , an der Grenze zu der Ukraine. Eine 200.000 Seelen Stadt. Die Fahrt aus Budapest ist angenehm, die Autobahn ist im guten Zustand, das Wetter optimal. Mit der Hilfe des Navigationsgeräts kommen wir direkt an der Phönix Sporthalle an. Die ist ein paar Jahre alt mit richtigen Rängen, eigentlich ganz modern.
Die Vorgruppen fangen soeben an. Die Audienz ist sehr gering. Wird die Halle überhaupt halbwegs gefüllt bis die Momentan prominenteste Gruppe des ungarischen Pop- und Rock-Lebens seinen Auftritt startet?
Es ist ein Jahrestag. Genau vor 20 Jahren wurde die Band gegründet. Heute drei Musiker: der Urstein Bassist und Sänger László Lukács, der Gitarrist Levente Molnár, und am Schlagzeug Tamás Fejes.
Genau zum Zeitpunkt des Starts füllt sich die Halle allesamt wie auf ein Zauberwort. Plötzlich sind Menschen ganz unterschiedlichen Alters überall. Einige sogar, wie es anderswo auch gewohnt ist, mit den eigenen Kindern. Gott sei Dank, wird auf den Konzerten in Ungarn auch nicht mehr geraucht.
Das Wachpersonal warnt ganz sanft einige eingefleischte die trotz Verbotes eine Zigarette zünden.
Es geht nun endlich los. Perfektes Timing, gute Mischpultarbeit: der Klang ist super. Alle drei sichtlich voll motiviert, obwohl (oder deswegen) es das letzte Konzert im Jahr nach einer Tournee mit mehr als 20 Stationen ist.
Wie gewohnt nach einen altem Lied einige von der neuen Platte, dann wieder zurück zu den „besten Giften“ ( So ein eigener Titel) .
Voller Elan, voller Kraft, und es geht so drei Stunden lang. Wie halten sie es bloß durch?
Wie kann man es mit der Stimme durchmachen? Alles klappt. Die Bühne zeitgemäß, die Projektionen ebenfalls perfekt. Die Schau geht auf.
Die Audienz ist entsprechend hingerissen. Ein toller Abend scheinbar für alle.
Weiter so Jungs!
“
Bin auf Müllkippe geboren,
Sie sind auch darauf gegangen
Ich hab nichts, hab kein Platz
Muss mit Kopf Wände zerbrechen
Ich werde böser als der Teufel
Krieg Schwung wenn ich daran denke
Wie die Welle , eine Delle
Und die ewig schlaue Vormunde
Hier hast nicht New York, nicht Los Angeles
Hineingehst bist Schuld du selber
Morgens das Bett, abends die Straße
Der Stoff der Dieler bekommst du en Masse
Wäre nicht in deiner Stelle
Mit Kugel in meinem Schädel
Nimm die Straßen, besetze Platze
Keiner kann uns so zersetzen
Ein Tier bin ich aber kein Wurm
Das Leben ist das beste Gift-Reichtum…“
Eine neue patentierte Panzerfalle aus Ungarn : die Gruppe Tankcsapda wurde 20.
Debrecen, Ost Ungarn , an der Grenze zu der Ukraine. Eine 200.000 Seelen Stadt. Die Fahrt aus Budapest ist angenehm, die Autobahn ist im guten Zustand, das Wetter optimal. Mit der Hilfe des Navigationsgeräts kommen wir direkt an der Phönix Sporthalle an. Die ist ein paar Jahre alt mit richtigen Rängen, eigentlich ganz modern.
Die Vorgruppen fangen soeben an. Die Audienz ist sehr gering. Wird die Halle überhaupt halbwegs gefüllt bis die Momentan prominenteste Gruppe des ungarischen Pop- und Rock-Lebens seinen Auftritt startet?
Es ist ein Jahrestag. Genau vor 20 Jahren wurde die Band gegründet. Heute drei Musiker: der Urstein Bassist und Sänger László Lukács, der Gitarrist Levente Molnár, und am Schlagzeug Tamás Földes.
Genau zum Zeitpunkt des Starts füllt sich die Halle allesamt wie auf ein Zauberwort. Plötzlich sind Menschen ganz unterschiedlichen Alters überall. Einige sogar, wie es anderswo auch gewohnt ist, mit den eigenen Kindern. Gott sei Dank, wird auf den Konzerten in Ungarn auch nicht mehr geraucht.
Das Wachpersonal warnt ganz sanft einige eingefleischte die trotz Verbotes eine Zigarette zünden.
Es geht nun endlich los. Perfektes Timing, gute Mischpultarbeit: der Klang ist super. Alle drei sichtlich voll motiviert, obwohl (oder deswegen) es das letzte Konzert im Jahr nach einer Tournee mit mehr als 20 Stationen ist.
Wie gewohnt nach einen altem Lied einige von der neuen Platte, dann wieder zurück zu den „besten Giften“ ( So ein eigener Titel) .
Voller Elan, voller Kraft, und es geht so drei Stunden lang. Wie halten sie es bloß durch?
Wie kann man es mit der Stimme durchmachen? Alles klappt. Die Bühne zeitgemäß, die Projektionen ebenfalls perfekt. Die Schau geht auf.
Die Audienz ist entsprechend hingerissen. Ein toller Abend scheinbar für alle.
Weiter so Jungs!
„
Bin auf Müllkippe geboren,
Sie sind auch darauf gegangen
Ich hab nichts, hab kein Platz
Muss mit Kopf Wände zerbrechen
Ich werde böser als der Teufel
Krieg Schwung wenn ich daran denke
Wie die Welle , eine Delle
Und die ewig schlaue Vormunde
Hier hast nicht New York, nicht Los Angeles
Hineingehst bist Schuld du selber
Morgens das Bett, abends die Straße
Der Stoff der Dieler bekommst du en Masse
Wäre nicht in deiner Stelle
Mit Kugel in meinem Schädel
Nimm die Straßen, besetze Platze
Keiner kann uns so zersetzen
Ein Tier bin ich aber kein Wurm
Das Leben ist das beste Gift-Reichtum…“
Für die Auswärtige Presse