Das Sirius Hotel am Balaton: Großes Wellnesskino direkt am See

Das Hotel direkt am Balaton (SIRIUS Hotel)

Am Balaton lädt ein erst ein Jahre altes Wellnesshotel zum grenzenlosen Entspannen ein. Das Sirius Hotel****superior schmiegt sich in Keszthely direkt ans Seeufer des „ungarischen Meer“, wie der Balaton treffend genannt wird. Raffinierte Architektur fängt den grandiosen Panoramablick über das Wasser ein. Stylisches Interieur und eine exklusive Wellnesswelt erwarten die Genießer.

 

Wer in einem der LakeSide Zimmer eincheckt, der verbringt eine Auszeit mit See-Flair. Oder lieber auf den liebevoll gestalteten Park hinausschauen, eine der luxuriösen Suiten genießen, im Familienzimmer Raum für Familien-Zeit finden. Im hochwertigen Ambiente, mit moderner Einrichtung in ruhigen Farben und mit vielen komfortable Details lässt es sich in den Suiten gut verweilen und träumen. Die privaten Terrassen versüßen Sommertage mit Mußestunden unter der Sonne und lauschigen Abenden. In allen Zimmern und Suiten des neuen Sirius Hotel sorgt eine individuell regulierbare Klimaanlage für angenehme Temperaturen.

 

In das neue Sirius Hotel kommt man, um im „Spa Essence“ die schönsten Seiten wohltuender Wellness zu erleben. Im Sommer ist es an den Outdoor-Pools traumhaft schön. Becken mit Massage, Jacuzzi und Sprudelbad, Relaxbecken, Kinderbecken – es ist immer Badezeit im Sirius. In der Saunawelt in der finnischen Sauna oder in der Steinsauna gesund schwitzen, in der Dampfkabine bei einer Aromatherapie tief durchatmen. Zehn Saunaattraktionen auf dem neuesten Stand der Saunatechnik begeistern die Saunagänger. Die Panoramasauna im Hotelgarten eröffnet einen freien Blick über den Balaton. Da gehen die Gedanken auf Reisen und der Alltag ist schnell vergessen. Das Spa-Team des Sirius verwöhnt mit Treatments und Massagen. Me-Time hat hier eine neue Adresse. Paare ziehen sich auf die „Harmony Island“ zurück und bringen Wellness auf ein noch höheres Niveau. Im exklusiven Jacuzzi, im Relax-Ruhebereich, in der Infrarotsauna und bei Paarmassagen tanken sie Ruhe und zweisame Momente.

 

An schönen Tagen nehmen Feinschmecker auf der Terrasse mit Seeblick Platz. „SunRise“ heißt das Restaurant treffend. Zum Sonnenaufgang am Morgen und zum Sonnenuntergang am Abend lässt man sich hier im Rahmen der Halbpension kulinarisch verwöhnen. À la carte bringt das FineBistro französisch angehauchte Köstlichkeiten auf die Teller. Ein Drink an der Capella Bar, eine Köstlichkeit in der Wave Bar im Wellnessbereich – der Urlaub ist zum Genießen da.

 

Der Balaton ist der größte Binnensee und der bedeutendste Steppensee Europas. Erholung in der Natur und Aktivurlaub werden rund um das Sirius Hotel großgeschrieben. Da geht es zum Radfahren (Fahrräder und E-Scooter können im Hotel ausgeliehen werden), zum Sightseeing, zu Weinverkostungen, Kultur-Events und vielem mehr. Rund um die Uhr ist die Rezeption im Sirius besetzt und steht mit Rat und Tat zur Seite. Familien genießen vor allem in den Ferienzeiten abwechslungsreiche Animationsprogramme.

 

Sirius Hotel****superior
H-8360 Keszthely, Mikus Gyula sétány 8
Tel.: +36 30 477 0519
E-Mail: sales@siriushotel.hu
www.siriushotel.hu

Wohlfühlen mit Meerblick

  • Ausflug auf Bonaire mit Blick auf die AIDAperla
    Ausflug auf Antigua mit Blick auf die AIDAperla

    Was gibt es schöneres, als nach zwei Jahren Corona-Pandemie eine Kreuzfahrt zu machen, sich den Wind auf den Weltmeeren um die Nase wehen zu lassen und den Duft traumhafter Landschaften in sich aufzusaugen?

  • Wenn nicht jetzt, wann dann? Nach diesem Motto habe ich mich ganz spontan  zu einer Kreuzfahrt in die Karibik mit „Inselhüpfen“ entschlossen: Noch nie waren Kreuzfahrten so preiswert wie in der aktuellen Winter-und Frühjahrssaison 2022. Trotz einiger Bedenken ging es mir wie weit über zwei Millionen Deutschen, die Träume vom Sternenhimmel über dem Meer, von Partynächten und Entdeckungen in fernen Ländern hautnah erleben wollen. Nach den Amerikanern und Chinesen stellen die Deutschen die drittgrößte Kreuzfahrernation – weltweit gehen rund 30 Millionen auf Kreuzfahrt. Marktführer ist die Reederei Aida Cruises aus Rostock. Die Tochter des Kreuzfahrtriesen Carnival ist derzeit mit 10 von 13 Schiffen unterwegs, die 2022 mit einer „angepassten Passagierkapazität“ fahren.
  • Natürlich sagten sie im Reisebüro von Aida Cruises, ich könne mit gutem Gewissen  auf Fahrt gehen. Sie sagten, die Hygienevorschriften seien absolut sicher. Man hätte im Ernstfall sogar eine Isolier-Krankenstation und einen für Notfälle ausgerichteten OP. Also buchte ich eine Doppel-Kabine zur Alleinbenutzung zum Supersparpreis mit Flug nach Barbados. Um es vorweg zu nehmen: Sonne, azurblaues Meer und Karibik-Feeling halfen, die ständige Sorge der Corona-Ansteckungsgefahr mit Omikron oder anderen Mutanten für 14 Tage zu vergessen. Und das tat sehr, sehr gut – Wellness auf dem Meer. Größte Unsicherheit war für mich vor Reiseantritt, ob diese Cruise in weltweiten Pandemiezeiten überhaupt stattfinden würde. An Bord bestätigten mir diese Absageängste dann fast jeder der befragten Passagiere.
  • Viel Arbeit mit der Reise-Sicherheit vor der Cruise

    Wer jetzt auf Kreuzfahrt gehen will, muss zwar damit rechnen, dass die Sicherheitsbestimmungen auf See viel höher sind als an Land; die Reedereien wenden aktuell noch striktere Corona-Regeln wegen der Omikron-Variante an. Generelle Impfpflicht gilt auf fast allen Schiffen weltweit, inzwischen sogar Booster-Impfpflicht. Und immer mal wieder müssen Schiffe ihre Reise unterbrechen, weil Passagiere oder Besatzungsmitglieder positiv auf Covid-19 getestet wurden.

  • Klar dachte man im Flugzeug nach Barbados noch an den Reiseantritts-Stress daheim: Das Ausfüllen von Fragebögen, das Studieren der Gesundheitsvorschriften, die digitale Übertragung des Einreisevisums vom Computer aufs Handy, das „Schlangestehen“ für die erforderlichen PCR-und Antigen-Impfnachweise 72 und 24 Stunden vor Abflug von Frankfurt. Was sich in Corona-Zeiten hinter den Kulissen an Passagier-Kontrolle oder Schiffs-Routen-Änderungen abspielt, wollte ich gar nicht wissen.
  • Die Auszeit von der Pandemie macht die Seele frei
  • An Bord der AIDAperla auf Barbados waren alle heimatlichen Mühen und Befürchtungen verflogen. 2017 in Dienst gestellt, strahlte der Kreuzfahrtriese von der Wasserlinie bis Deck 18 in unbeflecktem Weiß. Das Schiff ist groß wie ein quergelegtes Hochhaus, 300 Meter lang, 37,6 Meter breit. Auf dieser Fahrt durch die Kleinen Antillen und die ABC-Inseln im Karibischen Meer waren die 1643 Kabinen für 4350 Passagiere nur zu 40 Prozent mit Erwachsenen belegt. Geschätztes Durchschnittsalter 35 bis 50 Jahre. Kein Geschiebe und Gedränge in allen öffentlichen Bereichen und in den Fahrstühlen. Einfach herrlich – natürlich nur für die Gäste! Die Anforderungen an die Hygiene waren anspruchsvoll. Alle Passagiere und 900 Besatzungsmitglieder mussten mindestens zweimal geimpft oder geboostert sein. Häufiges Händewaschen und Desinfizieren vor den Restaurantbesuchen war Pflicht. Streng genommen mussten die Masken außer in den Kabinen überall im Innern des Schiffs getragen werden. Selbstbedienung an fünf Buffet-Restaurants war mit Maske erlaubt. Bei der Einnahme von Getränken und Speisen durften die Masken auch in drei Spezialitäten und vier à-la-Carte-Restaurants an den Tischen abgenommen werden. An drei Snack-Bars konnte sogar direkt am Tresen ohne Maske gesessen und getrunken werden. Und auch auf den Sonnen-und Pooldecks fühlten sich Youngster und Senioren beim Tanzen ohne Masken sichtbar glücklich befreit  – mehrere erstklassige internationale Bands waren an Bord.

    Wellness auf dem Sonnendeck der Perla- SPA-Oase
  • An Ausflugstagen hatten eine Hand voll Wellness-Gäste das (kostenpflichtige) luxuriöse 3100 qm große SPA mit fünf verschiedenen Saunen, Whirlpools und bequemen Sonnenliegen auf zwei Außendecks für sich allein – traumhafte Ruhe, Entspannung pur, die Seele lacht!  Auch Schiffsarzt Dr. Bernd Horten wirkte auf seiner Krankenstation ganz relaxed: „Bisher haben wir keinen Corona-Fall auf der Perla. Bei mir haben sich auch keine Gäste beschwert, dass die Sicherheitskontrollen nicht eingehalten werden. Die Disziplin der Passagiere ist vorbildlich – sie halten sich fast ausnahmslos an die Vorschriften.“
  • Keine Beschränkungen auf den Karibik-Ausflügen
  • So erlebte das auch Fernwehexpertin Katja Voss. Sie kümmerte sich an Bord um die Landausflüge, empfahl auch weitere Reiseziele. „ Noch vor wenigen Monaten waren nur von uns organisierte Ausflüge erlaubt. Unsere Gäste durften sich nicht von der Gruppe entfernen“, sagt die Rostockerin. Das habe sich inzwischen geändert. „Wer auf eigene Faust zu Fuß, mit Bus oder Taxi unterwegs sein will, muss nur wieder pünktlich zur festgelegten Zeit an Bord sein.“
  • E-Bike-Ausflug auf Aruba

    Die Ein- und Ausreisevorschriften auf den meisten ABC-Inseln und Kleinen Antillen waren liberal. In der Regel reichte bei Landgängen das kurze Vorzeigen des Schiffsausweises. Nur auf Barbados wurde noch ein aktueller Corona-Test verlangt. Hier half das Team um Schiffsarzt Bernd Horten. Ohne Wartezeit im Minutentakt nahmen seine Mitarbeiter am Tag vor dem Landgang allen Passagieren zu persönlich festgelegten Zeiten die geforderten Antigen-Schnelltests ab.

  • Faszinierende Natur und viel Bade-Spaß auf allen Inseln
  • Wer mit den „AIDA-Guest-Guides“ auf den landschaftlich unterschiedlichen Karibikinseln  „auf Tour“ war,  hatte trotzdem  genug eigene Bewegungsfreiheit. Spaß machten perfekt organisierte Aida-E-Bike-Ausflüge entlang der Küsten von Saint-Martin oder La Romana in der Dominikanischen Republik. Für 25 Dollar konnte man aber auch Tickets für dreistündige Insel-Rundfahrten mit öffentlichen Bussen direkt vor den Hafenausgängen kaufen. Auf Barbados setzte unser Driver  „Paolo“ seine Gruppe am schönsten Karibik-Beach an der Hotelmeile ab. Davor genossen wir seine Panoramafahrt auf den 213 Meter hoch gelegenen „Cherry Tree Hill“. Von dort hatten wir einen gigantischen Blick auf den tosenden Ozean. Nach zwei Stunden Badeaufenthalt stand Guide Paolo dann pünktlich am ausgemachten Beach-Treffpunkt und fuhr uns zurück zum Schiff.  Auf Aruba, Dominica oder St. Lucia  wählten viele Cruise-Gäste diese beliebte kostengünstige Stopp-over-Beach-Variante zur Insel-Rundfahrt in  tropische Vulkanberge, Regenwälder, zu Wasserfällen, bunten Märkten und Dörfern mit anschließendem Badeaufenthalt an puderweißen Stränden. Zur Abwechslung, vielleicht auf Antigua, sollte man eine Katamaran-oder Segeltour einplanen und dabei die Bade-Stopps an dem einen oder anderen der 365 „Champagner“- Strände genießen. Im karibischen Meer von Bonaire und Grenada faszinierten Schnorchel-Trips in die Unterwasserwelt an bunten Korallenriffen.
    Bade-Stopp am Mambo Beeach auf Curacao

    Das glasklare Karibische Meer war überall  auf den Inseln badewannenwarm. Es schimmerte von Türkisgrün bis Dunkelblau. In den pittoresken niederländischen Städtchen Curaçao und Aruba auf den ABC-Inseln sollte man geführte Spaziergänge einplanen. Überall drückten die lokalen Touristenführer schon mal ein Auge zu, wenn die Gäste die Masken nicht richtig oder gar nicht trugen. Sie sind dringend auf Kundschaft angewiesen.

  • Auch wenn Kreuzfahrten angesichts der weltweiten Pandemie-Entwicklung auf unbestimmte Zeit voraussichtlich immer noch Unsicherheiten mit sich bringen – ich würde mich wieder für eine Schiffsreise entscheiden.  Alle Angebote und Routen kann man online unter www.aidacruises.de finden.