Von Monika Landsky
In der Hanselounge in Hamburg wurde wieder der jährliche Preis des „Optmisten des Jahres „verliehen, dotiert mit 10 000 Euro. In diesem Jahr ging er an PETER MAFFAY. Er ist mit mehr als 50 Milionen verkauften Platten und 12 Alben auf Platz 1 seit Jahren in den deutschen Charts.
Er ist nicht nur ein genialer Musiker und zeigte sich als bescheidener, unaufdringlicher, ruhiger und äußerst liebenswürdiger Mensch. Er ist auch sozial enorm engagiert. Wer kennt nicht TABALUGA, die Abenteuer des kleinen grünen Drachen.
Seine Kinderstiftung heißt ebenfalls Tabaluga, in die das Preisgeld einfließen soll, denn Peter Maffay ruht sich nicht auf seinem verdienten Erfolg aus, sondern er kümmert sich um Kinder, die schwere Schicksalsschläge, Misshandlungen erlitten haben und teilweise traumatisiert sind. Ohne ihn könnten diese Kinder nicht optimistisch in die Zukunft schauen und hätten keine Therapiemöglichkeiten, die ihnen helfen das Erlebte zu verarbeiten.
Peter Maffay bewohnt auf Mallorca einen Bauernhof, auf dem er häufig Kinder für eine gewisse Zeit kostenlos aufnimmt, bis sie in ein selbstbestimmtes Leben entlassen werden können. Es wird dort zum Beispiel Brot gebacken und Käse hergestellt.
Die sehr launige und tiefgründige Dankesrede von ihm wurde bejubelt. Peter Maffay kann auch herzlich lachen und meint: „Optimisten müssen nicht immer lachen, sie sind einfach optimistisch“. Dass er mit seinem Wirken Optimismus verbreitet, kann nach seinem Auftritt bei der Preisverleihung nur bekräftigt werden.