von Uta Buhr
Motto der Werkschau: Kunst kommt von Können.
Unlängst wurde die Ausstellung „Lászlò Kova ist 77 – Retrospektive“ in den eleganten Räumen des Hotels am Flughafen eröffnet. Das Haus hat das Glück, in Herrn Ravinda K. Ahuja einen kunstsinnigen Direktor gefunden zu haben, der regelmäßig hochkarätige Ausstellungen organisiert.
Das Multitalent Lászlò Kova – der gebürtige Ungar malt nicht nur, sondern schafft auch Skulpturen, schreibt Geschichten, Romane und Gedichte und musiziert – bot eine beeindruckende Werkschau seiner Bilder. Beim Betreten des Saals fiel den Geladenen sofort das gelungene Ölgemälde Helmuth Schmidts ins Auge, das den hochverehrten Elder Statesman in seinen letzten Jahren zeigt. Der „gelernte“ Hanseat hat außer einer Reihe von Porträts und Landschaftsmalereien sehr stimmungsvolle Bilder mit maritimen Motiven geschaffen.
Viele der geladenen Gäste waren Freunde und Weggenossen des Künstlers. Vier von ihnen ehrten den Künstler mit kurzen Ansprachen, in welchen sie das Werk Lászlò Kovas ebenso lobten wie sein Engagement für jene Vereinigungen, in denen er Mitglied ist. Der Würdigung von Uta Buhr, Vizepräsidentin der Auswärtigen Presse e.V., schloss sich der Vortrag von Annamária Friedrich Ireghy, Vorsitzende der Vereinigung der Hamburger Ungarn, an, gefolgt von einer längeren Hommage durch Frau Sabine Witt, Vorsitzende der Hamburger Autorenvereinigung, die mehrere Passagen aus dem schriftstellerischen Werk Kovas vortrug. Als Letzter ergriff Horst Werner, Galerist und Geschäftsführer der Fabrik der Künste Hamburg, das Wort. Sein launiger Vortrag wurde mit großem Applaus belohnt.
Fazit: Eine gelungene Vernissage mit vielen sachkundigen Gästen, die sich bis in den späten Abend bei einem Glas Wein gut unterhielten.
Die Ausstellung in der Galerie im Courtyard Marriott Hamburg Airport, Flughafenstraße 34 , läuft bis einschließlich 27. Januar 2018.