Der Sieger unseres ersten DAP- Wettbewerbs steht fest!

Liebe Kollegen!

Mit der Neukonzeption unserer Webseite stehen uns neben der deutlich verbesserten Aktualität und dem jederzeitigen leichten Zugriff auch auf ältere Artikel noch eine Reihe anderer Funktionen zur Verfügung. So sind wir in der Lage, die Klicks auf jeden einzelnen Artikel genau zu analysieren; in naher Zukunft wird uns dies helfen, wenn wir die Beiträge unserer Mitglieder anderen Redaktionen und Agenturen anbieten wollen, damit die Autoren auf diese Weise ein Zubrot verdienen können.

Aktuell und zu Testzwecken hatten wir seit Start der neuen Seite einen inoffiziellen Wettbewerb ausgeschrieben, in dem wir die Klicks der Artikelverfasser auf ihre eigenen Beiträge gemessen haben. Continue reading „Der Sieger unseres ersten DAP- Wettbewerbs steht fest!“

Wirtschaftsrat unterstützt das Sparpaket der Bundesregierung

Von Johanna R. Wöhlke

Berlin. „Aufbruch aus der Krise – wachsen, konsolidieren, erneuern“ – unter dieses Motto hatte der Wirtschaftsrat der CDU seine diesjährige Tagung in Berlin gestellt. Die Anmeldungen überschritten alle Erwartungen: 2600 Besucher waren unterzubringen, über tausend mehr als im vergangenen Jahr. Die Tagungsräume des Hotels InterContinental-Hotel in der Budapester Straße in Berlin platzten aus allen Nähten – die Sitzenden in der Mitte des Plenums waren an den Rändern von stehenden Zuhörern umringt.

Angela Merkel und der Präsident des Wirtschaftsrates, Professor Kurt J. Lauk

Große Namen und große Gesten, um den Themen gerecht zu werden: die Bundeskanzlerin, die Minister der Finanzen, Wirtschaftlichen Zusammenarbeit und Entwicklung,  Verteidigung, der Präsident der World Bank Group, der Finanzminister Singapurs, Ministerpräsidenten und führende Vertreter der Wirtschaft. Continue reading „Wirtschaftsrat unterstützt das Sparpaket der Bundesregierung“

Hartmuth Seitz

Wir freuen uns über unser neues Mitglied Hartmuth Seitz. Hartmuth Seitz lebt in Langen-Neuenwalde in Niedersachsen und ist Rektor der „Prof.-Hermann-Rauhe Schule“ in Wanna. In dieser Funktion ist er in vielen Jahren in Pressearbeit erfahren – besonders in einem Prozess über Jahre, in dem es gelungen ist, der kleinen Schule der Ortes Wanna in Niedersachsen den Namen ihres berühmtesten Schülers zu geben: Prof.-Hermann-Rauhe-Schule. Professor Hermann Rauhe, der berühmte ehemalige Präsident und heutige Ehrenpräsident der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg, ist nun Hoffnungsträger einer ganzen Region geworden. Hoffnungsträger insofern, als in Politik und Gesellschaft der pädagogisch wertvolle Ansatz bewusst gemacht werden soll, den Musik für die Bildung der Persönlichkeit und das Lernen junger Menschen haben sollte. Auf diesem besonderen Gebiet der Pädagogik freuen wir uns auf interessante Beiträge aus der Feder von Hartmuth Seitz.

Wir freuen uns über unser neues Mitglied Hartmuth Seitz. Hartmuth Seitz lebt in Langen-Neuenwalde in Niedersachsen und ist Rektor der „Prof.-Hermann-Rauhe Schule“ in Wanna. In dieser Funktion ist er in vielen Jahren in Pressearbeit erfahren – besonders in einem Prozess über Jahre, in dem es gelungen ist, der kleinen Schule der Ortes Wanna in Niedersachsen den Namen ihres berühmtesten Schülers zu geben: Prof.-Hermann-Rauhe-Schule. Professor Hermann Rauhe, der berühmte ehemalige Präsident und heutige Ehrenpräsident der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg, ist nun Hoffnungsträger einer ganzen Region geworden. Hoffnungsträger insofern, als in Politik und Gesellschaft der pädagogisch wertvolle Ansatz bewusst gemacht werden soll, den Musik für die Bildung der Persönlichkeit und das Lernen junger Menschen haben sollte. Auf diesem besonderen Gebiet der Pädagogik freuen wir uns auf interessante Beiträge aus der Feder von Hartmuth Seitz.

Alt gehört sich nun mal nicht …

Von Uta Buhr

Ein Hamburger Kaufhaus Donnerstag  um 16.00 Uhr. Tatort: Kosmetikabteilung. „Meinen Sie mich?“ fragt die Dame in den besten Jahren mit dem graumelierten Charakterkopf.  „Ja genau Sie“, lautet die Antwort der perfekt geschminkten jungen Frau.  „Denn Sie sollten wirklich mal etwas für sich tun. Ihre Falten müssen nämlich gar nicht sein. Darf ich Ihnen einmal unsere neuesten Produkte vorstellen?“

Und bevor die Dame etwas sagen kann, hantiert die in makelloses Weiß gehüllte Schönheitsfee schon geschickt mit Pipette und Cremetöpfchen, greift beherzt nach dem Gelenk ihres Gegenübers  – oder besser ihres Opfers – und  träufelt eine goldfarbene Flüssigkeit auf deren leicht geäderte Hand.

Die Frage, wie sich das Produkt denn anfühle, beantwortet sie gleich  selbst: „Wunderbar diese Lotion A. Die müssen Sie jeden Abend auf Ihre Haut auftragen. Für den Morgen benötigen Sie dann Lotion B. Und wenn Sie das zwei Wochen konsequent getan haben, können Sie mit unserer Wundercreme beginnen. Wie der Name schon sagt, bewirkt diese wahre Wunder. Schon nach kurzer Zeit merken Sie, dass Ihre Haut viel besser durchblutet ist und Ihre Falten sich schon erheblich zurückgebildet haben.“ Continue reading „Alt gehört sich nun mal nicht …“

Pécs – Kaleidoskop der Völker

Von Uta Buhr

Unter den drei Europäischen Kulturhauptstädten 2010 ist das in Südtransdanubien gelegene Pécs die unbekannteste. Und das völlig zu Unrecht. Die knapp 160.000 Einwohner zählende Stadt ist einer der geschichtsträchtigsten Orte des Alten Kontinents. Sie stellt ein kunterbuntes Kaleidoskop der Völker dar – Europa in der Nußschale! Hier tummeln sich Serben, Kroaten, Tschechen und Deutsche, die sogenannten „Donauschwaben“, die nach dem Rückzug der Türken Ende des 17. Jahrhunderts hier angesiedelt wurden. János, unser Reiseleiter, der aus einer alten deutsch-ungarischen Familie stammt und ein unverfälschtes, von seinen Altvorderen gepflegtes  Schwäbisch spricht, geht noch weiter in der Geschichte zurück. „Weit vor den Osmanen kamen die Römer, die sich bei uns wegen des milden Klimas und der vielen heißen Quellen sehr wohl fühlten. Continue reading „Pécs – Kaleidoskop der Völker“

Brandloch an der Elbe

Gedanken zur Bücherverbrennung am historischen Ort

Vortrag von Dr. Reimer Eilers, VS Vorsitzender Hamburg, aus Anlass der Gedenkveranstaltung 2010 von Hamburger Autorenvereinigung und VS Verband der Schriftsteller zur Bücherverbrennung vom 10. Mai 1933

Der 15. Mai 1933 war in Hamburg ein für die Jahreszeit zu kühler Tag. Trotzdem versammelte sich am späteren Abend eine etwa tausendköpfige Menge erwartungsvoll auf den Wiesen des Kaiser-Friedrich-Ufers. Denn wie formulierte der Reporter des „Hamburger Anzeigers“ am nächsten Tag unnachahmlich zum Anlass: „Feuer zieht die Menschen an. Ob es ein Schadenfeuer ist, ein Freudenfeuer oder ein solches, wie es die Studenten Hamburgs gestern Abend am Kaiser-Friedrich-Ufer veranstalteten.“

So begann der Frühling der Nationalsozialisten: Allerorten brannten im Deutschen Reich am 1o. Mai des Jahres dreiunddreißig die Scheiterhaufen mit den Büchern deutscher Schriftsteller. Hamburg machte eine bloß scheinbare Ausnahme: Hier fand die Bücherverbrennung einige Tage später, am 15. Mai, eine Stunde vor Mitternacht statt. Das Feuer am Kaiser-Friedrich-Ufer, übermannshoch, zog seine Nahrung aus über zweitausend Büchern. Und die Studenten, von denen im „Hamburger Anzeiger“ pauschal die Rede war, stellten sich als Mitglieder des Stahlhelms, der Burschenschaften und des SA-Sturms 6/76 dar. Continue reading „Brandloch an der Elbe“