Ein Brief ließ ihn zum Autobauer werden

erschienen in der PAZ

Von Dr. Manuel Ruoff

Václav Klement gründete mit einem Landsmann Laurin & Klement, heute als VW-Tochter Škoda Auto bekannt

Autokäufer, die etwas für Volkswagen übrig haben, aber nicht für den Namen ein paar tausend Euro mehr zahlen wollen und nicht so modisch sind, dass sie sich daran stören, wenn das Design ihres Neuwagens in manchem weniger an die aktuelle denn an die vorausgegangene VW-Generation erinnert, greifen gerne zu einem Škoda. 939200 Autos konnte der tschechische Automobilhersteller aus dem VW-Konzern vergangenes Jahr verkaufen, mehr als je zuvor. Dieses Jahr konnte der drittälteste Autobauer der Welt die Produktion des 15-millionsten Fahrzeugs feiern.

Nun könnte man meinen, dass die Geschichte von Škoda Auto, so der korrekte Name der 100-prozentigen VW-Tochter, auf einen Herrn oder eine Frau Škoda zurückgeht. Tatsächlich gibt es einen Emil von Škoda, auf welchen der Name zurückgeht, doch die Wurzeln von Škoda Auto liegen Continue reading „Ein Brief ließ ihn zum Autobauer werden“

Traditionsschiffe vor dem Aus?

Von Michael Buschow

„Weg mit dem Dreck“ – Traditionsschiffe vor dem AUS

SOS

 Hamburger Hafengeburtstag, Kieler und Travemünder Woche, Hanse-Sail Rostock, Sail Bremerhaven, Matjestage in Emden oder Glückstadt, Hafenfeste in Lübeck, Wismar, Stralsund, Eckernförde und viele andere maritime Veranstaltungen an der Küste bald  o h n e  Traditionsschiffe? Keine Gaffelsegel tragenden Masten, keine dampfenden Schornsteine mehr ? Die historischen Schoner, Kutter, Tjalken, Ewer, Barkassen, Dampfschlepper und all die anderen alten, nostalgischen Schiffe, die unsere Küsten und Flüsse so wunderbar bunt machen, sollen verschwinden.

Schwer vorstellbar, aber vielleicht demnächst Wirklichkeit. Continue reading „Traditionsschiffe vor dem Aus?“

Film-Workshop für Jugendliche

Ferienakademie bietet Film-Workshop für Jugendliche an

„Es macht mir Spaß mit Jugendlichen zu arbeiten“, sagt der freie Dokumentarfilmer Fredo Wulf, „da bekommt man immer sofort Feedback.“ Fredo Wulf ist seit 1990 als Tonmeister, Produktionsleiter und Autor für Arte,  3Sat, WDR und NDR tätig und außerdem Lehrbeauftragter an der Muthesius Kunsthochschule in Kiel.

Durch das vor einigen Jahren in Kiel gestartete Programm „Künstler an Schulen“ kam Fredo Wulf mit verschiedenen Schulklassen in Berührung, mit denen er mehrere Filmprojekte durchführte. Etliche dieser Filme wurden ausgezeichnet oder in der Lehrerfortbildung eingesetzt. Mit dem Film „Kein Ort. Nirgends?“, in dem es um die Flüchtlingsproblematik geht, gewann Fredo Wulf den Preis des Schulwettbewerbs des Bundespräsidenten zur Entwicklungspolitik. Continue reading „Film-Workshop für Jugendliche“

Vom Briten gelernt

erschienen in der Preußischen Allgemeinen Zeitung

Von Dr. Manuel Ruoff

Er gründete den »Bulldog«-Hersteller

In Bayern, der Pfalz, Oberhessen sowie in Teilen Badens und Schwabens wird das Wort „Bulldog“ bis zum heutigen Tage als Synonym für Traktor verwandt. Dabei ist der „Bulldog“ nur einer von vielen Ackerschleppern, machte seinen Hersteller, die Heirich Lanz AG aber landesweit bekannt. Benannt wurde das mittlerweile im US-amerikanischen Unternehmen Deere & Company, dem Weltmarktführer im Bereich Landtechnik, aufgegangene Unternehmen nach seinem gleichnamigen Gründer. Continue reading „Vom Briten gelernt“

Wie die Westdeutschen wieder auf die Räder kamen

erschienen in der Preußischen Allgemeinen Zeitung

Von Dr. Manuel Ruoff

Die Ausstellung »WirtschaftsWunderWagen« spiegelt nicht nur mit Autos den ökonomischen Wiederaufstieg von 1945 bis 1963 wider

WirtschaftsWunderWagen“ ist der Titel und auch das Thema der neuesten Sonderausstellung im Hamburger Automuseum „Prototyp“. Man merkt der Ausstellung an, dass sie mit Simon Braker von einem studierten Historiker, der auch Kunstgeschichte gehört hat, gemacht wurde und nicht etwa von einem Ingenieur. So stehen weniger Design und Technik im Vordergrund als der Zeitgeist sowie die wirtschaftlichen, politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen des deutschen „Wirtschaftswunders“ in der Nachkriegszeit. Bilder des international bekannten deutschen Fotografen Josef Heinrich Darchinger, Leihgaben des Archivs der sozialen Demokratie der Friedrich-Ebert-Stiftung, führen in das private und politische Leben der Westdeutschen jener Zeit ein. Daneben gibt es auch eine größere Zahl dreidimensionale Exponate, wie man sie damals in den Haushalten von Otto Normalverbraucher vorfinden konnte. Aber auch eine Jukebox und der Continue reading „Wie die Westdeutschen wieder auf die Räder kamen“

Träume von Traumautos?

Von Johanna Renate Wöhlke

Unwesentliche Gedanken zu einem wesentlichen Fortbewegungsmittel und einem Forschungsprojekt der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg

Was wird wohl nach dem mobilen GPS kommen?

Warum gibt es eigentlich noch nicht das Auto der Neuzeit? Damit  meine ich das Auto, das alles kann. Alles kann bedeuten: Es fährt quasi auf Zuruf oder auf einfachen Knopfdruck hin los und bringt mich sicher ans Ziel. Ich stelle mir das in etwa so unkompliziert vor wie die Bedienung meines  Staubsaugers oder einer Bohrmaschine. Bitte nicht so kompliziert wie die Bedienung eines Computerprogramms – da muss auch noch viel getan werden, um das Leben komfortabel zu gestalten. Aber die Beweglichkeit des Menschen auf unserem Globus hat ja auch klein angefangen: zuerst, indem er sich der Kräfte der Tiere und des Wassers bediente. Viel später kam dann die Luft dazu und ein Gefährt, das wir heute Auto nennen. Continue reading „Träume von Traumautos?“

Das Internet erzeugt „Internetionalität“ – eine Anregung zur Diskussion

Von Johanna R. Wöhlke

Internetionalität – für mich mein Wort des Jahres 2012!

Neue Begrifflichkeiten sind erforderlich, um die Welt zu beschreiben, wie sie heute ist. Jetzt, hier und heute ist sie nicht mehr nur international, sie ist internetional!

Wird das jemand bezweifeln wollen? Sicher, es wird den einen oder anderen Aspekt geben, Gedanken und Überlegungen, wie dieser Begriff im einzelnen zu füllen sei – aber im Kern wird niemand bezweifeln wollen, dass sich unsere Welt langsam und unaufhaltsam hin bewegt hat zum Internet und damit zur Internetionalität!

Internationalität war noch geprägt davon, eigene Erfahrungen damit gemacht zu haben, körperliche Erfahrungen. Die Welt sehen, riechen, schmecken, ertasten, das geht nur als Mensch, als „real existierender“ Mensch. Continue reading „Das Internet erzeugt „Internetionalität“ – eine Anregung zur Diskussion“

Vor 55 Jahren sank das Segelschulschiff „PAMIR“

 Von Michael Buschow

 Erinnerung an eine Tragödie zur See

Die Pamir

Am 21.September 1957 versank das frachttragende Segelschulschiff „PAMIR“ ungefähr 600 Seemeilen westlich der Azoren im Zentrum des Hurrikans „Carrie“ in den Fluten des Atlantiks. 80 Mann der Besatzung fanden dabei den Tod, nur 6 überlebten.

Bis heute reißen die Diskussionen über die möglichen Ursachen des tragischen Untergangs nicht ab und ich will mich an dieser Stelle auch nicht daran beteiligen. Erinnern wir uns vielmehr an die vielen ums Leben gekommenen Seeleute, unter denen neben den altbefahrenen Männern der Stammbesatzung, wie zum Beispiel dem erfahrenen Kapitän Diebitsch so viele junge, hoffnungsvolle Menschen waren. Continue reading „Vor 55 Jahren sank das Segelschulschiff „PAMIR““

Sommer- Eisbrecher „STETTIN“

Von Michael Buschow

Nostalgie unter Dampf

Die Stettin

Kühle Getränke und Snacks an Oberdeck, Passagiere, die die frische Seeluft genießen – Travemünde, Kieler Woche, Ostsee und Unterelbe, Sommer, Sonne und Urlaub. Das kann nur eine Reise auf einem weißen Kreuzfahrtschiff sein.

Aber ganz falsch! Es handelt sich um die alljährliche sommersaisonale Fahrtzeit des größten kohlebefeuerten Dampfschiffes der Welt – und es ist die alte Dame „STETTIN“, der imposante Oldtimer-Eisbrecher mit der wechselvollen Geschichte und der noch ungewöhnlicheren Gegenwart, denn Eisbrecher fahren ja normalerweise nur im Winter und brechen Eis. Continue reading „Sommer- Eisbrecher „STETTIN““

„Gamle Vossebanen“ in Bergen

Von Johanna R. Wöhlke

Mit dem Museumzug durch Bergen

Der Bahnhof in Garnes

Bahn fahren in alten Zügen und Museumszügen, das ist an vielen Orten dieser Welt möglich. Da gibt es viele Möglichkeiten einzusteigen und nostalgischen Träumen nachzugeben – für die Dauer einer eindrucksvollen Fahrt mit oder ohne Dampf. Wer zum Beispiel schon einmal in Deutschland mit der Brockenbahn im Harz auf den Brocken gefahren ist – und im Sommer vor lauter Gästen keinen Sitzplatz mehr bekam – der weiß, welch besondere Faszination von diesen alten Zügen ausgeht. Continue reading „„Gamle Vossebanen“ in Bergen“

Die Rätsel des Volkes der Maya

Von Hans-Peter Kurr

Reise zu seinen Mythen und zu den Sternen im Hamburger Planetarium

Unter dem Titel „Das Universum der Maya“ steht gegenwärtig eine ebenso prächtige wie intelligente „Himmel-Show“ zentral im Programm des Hamburger Planetariums, die es zu bewundern gilt.

Statue der Maya
Statue der Maya

Als die Azteken, die um das Jahr 1000 nach Christi Geburt ins heutige Mexiko eingewandert waren, zum ersten Mal das Gelände von Teotihuacan im Tal unter sich erblickten, schauten sie auf eine Geisterstadt hinab. Sie lag dort seit Jahrhunderten – nur eine Tagesreise von der prachtvollen aztekischen Hauptstadt Tenochtitlan entfernt, die heute Mexiko-City heißt. Und doch hätte bis zu diesem Tage kein Späher sie entdeckt, kein Wanderer seinen Fuß dorthin gesetzt, wo ehedem ein Volk ohne überlieferten Namen, um seinem Gott Quetzalcoatl näher zu sein, drei gewaltige Pyramiden errichtete – reich ornamentiert, aber ohne jedes erkennbare Schriftzeichen. Continue reading „Die Rätsel des Volkes der Maya“

Der erste Atomkreuzer

Von Dr. Manuel Ruoff

Die „Long Beach“ war nicht nur der erste Atomkreuzer, sondern überhaupt das erste nuklear getriebene Überwasserkriegsschiff der Welt. Mit der durch den Antrieb bedingten großen Reichweite schien das Schiff prädestiniert zum Atomwaffenträger. Allein und unbemerkt sollte es mit Interkontinentalraketen vom Typ „Polaris“ als schwimmende Abschussrampe über die Weltmeere schippern.

Um genügend Platz zur Lagerung der Raketen zu haben, fiel der Lenkwaffenkreuzer mit 220 Metern recht lang aus, so dass der Rumpf bei nur 21,8 Metern Breite ziemlich grazil wirkt. Alles andere als gedrungen sieht die „Long Beach“ auch wegen ihrer hohen Aufbauten aus. Zum Zeitpunkt ihrer Indienststellung vor 50 Jahren, am 9. September 1961, gab es bei der US Navy nur noch bei den Flugzeugträgern derart hohe Brücken. Die Ursache liegt im sonst nur noch beim Flugzeugträger „Enterprise“ verwendeten Hochleistungs-Radarsystem, das nicht mit drehenden, konventionellen, sondern mit großen, blanken Flächenantennen arbeitete. Um den Schwerpunkt nicht zu hoch geraten zu lassen mit all den daraus resultierenden negativen Wirkungen auf die Stabilität, wurden rund 450 Tonnen des leichten Aluminiums verarbeitet, was dem Schiff das Rufsignal „Alcoa“ einbrachte, eine Abkürzung von Aluminium Company of America (Amerikas Aluminium-Unternehmen). Continue reading „Der erste Atomkreuzer“

Kostbare Zeit

erschienen im Hamburger Abendblatt m 13. August 2011

Von Johanna R. Wöhlke

 

Es gibt viel zu loben in dieser Welt. Es gibt viel zu kritisieren in dieser Welt, immer wieder. Das ist keine Frage. Wo fangen wir an, wo hören wir auf! Versuchen wir mal die Quadratur des Kreises und verbinden Lob mit Kritik! Das geht nicht, meinen Sie? Aber natürlich geht das, das geht sogar perfekt!

Da ist zum Beispiel die Frau, die gerade auf ihren Bus wartet. Er ist verspätet und – das kann sie an einem digitalen Schild an der Bushaltestelle ablesen. Es sind genau 11 Minuten, so steht da. Nun weiß sie also, dass sie noch elf Minuten auf den Bus wird warten müssen. Ich lobe. Gleichzeitig denke ich: Welch ein Service auf hohem Niveau! Wir in diesem Teil der Welt können uns diesen Service leisten. Continue reading „Kostbare Zeit“

Erstflug der Fw 61

Von Dr. Manuel Ruoff

Hanna Reitsch machte sie 1937 mit ihrer Vorführung in der Deutschlandhalle berühmt: die Fw 61 von Focke-Wulf. Die Geschichte dieses ersten gebrauchsfähigen Hubschraubers reicht bis in die Weimarer Zeit zurück. Damals baute Focke-Wulf Tragschrauber in Lizenz, sprich Tragflügler, bei denen im Gegensatz zum Hubschrauber der Rotor nicht durch ein Triebwerk, sondern passiv durch den Fahrtwind in Drehung versetzt wird. 1932 kam der Konstrukteur und Unternehmer Henrich Focke, der 1924 Continue reading „Erstflug der Fw 61“

Die »Tante Ju« weihte ihn ein

Von Dr. Manuel Ruoff

Vor 75 Jahren wurde der »Flug- und Luftschiffhafen Rhein-Main« eröffnet

Preußens Luftfahrtgeschichte ist aufs Engste mit Frankfurt am Main verbunden. In der 1866 vom Königreich annektierten Stadt der Paulskirche wurde vor 75 Jahren Deutschlands mittlerweile größter Airport als kombinierter Flug- und Luftschiffhafen fertiggestellt.

Die Geschichte des Frankfurter Flughafens reicht bis in die Kaiserzeit zurück. Auf dem ehemaligen Hofgut Rebstock einer Frankfurter Patrizierfamilie richteten Frankfurts Stadtväter mit der ersten „Internationalen Luftschiff­fahrt-Ausstellung“ (ILA) nicht nur die erste eigenständige Luftfahrtmesse der Welt, sondern auch die erste internationale Plattform für die flugtechnische Kommunikation in der noch jungen Luftfahrt aus. Was in den 100 Öffnungstagen des Sommers 1909 von den ILA-Veranstaltern nach nur einem Vorbereitungsjahr der faszinierten Bevölkerung und Fachwelt präsentiert wurde, war ein umfassender Überblick über den Stand des Luftschiffbaus und der Flugtechnik in Deutschland. Continue reading „Die »Tante Ju« weihte ihn ein“

Bewegtes Leben. Eheleben vor dem Fernsehapparat in Energiesparzeiten!

erschienen im Hamburger Abendblatt am 9. Juli 2011

Von Johanna R. Wöhlke

Da sitzen sie wieder, Mann und Frau vor dem Fernseher. Sie schaut gebannt die monegassische Hochzeit an. Er hat derweil seinen Laptop vor sich auf dem Tischlein und arbeitet, surft oder was auch immer. Die monegassische Hochzeit interessiert ihn weniger, nur immer mal wieder ein Blick auf den Bildschirm. Man will ja mitreden können, irgendwann. Warum erzähle ich das?

Hier handelt es sich um die Beschreibung des Bildes von Fernsehharmonie eines in vielen Jahren aneinander gewöhnten, glücklichen Paares. In Ruhe und Besinnlichkeit verbringen sie wie hunderttausende andere Paare ihren verdienten Feierabend gemeinsam. Sie gehen natürlich selbstverständlich davon aus, dass der Fernsehapparat dieses Spiel mitmacht, das Spiel von Ruhe und Besinnlichkeit, ganz auf ihn konzentriert. Continue reading „Bewegtes Leben. Eheleben vor dem Fernsehapparat in Energiesparzeiten!“

smp11: Internationale Tagung für Schiffsantriebe der Technischen Universität in Hamburg

Von Johanna R. Wöhlke

Angetrieben wovon stellen sich 140 Herren und Damen bereitwillig im Kreis auf, schauen und winken entspannt in eine Kamera, die sich aus dem vierten Stock des „Rilano Hotel Hamburg“ in Finkenwerder am Ufer der Elbe auf sie richtet, um sie zu fotografieren? Vielleicht von den Themen dieser großen, mit renommierten Wissenschaftlern besetzten Tagung, einem internationalen Symposium für Schiffsantriebe, „smp11“: „Second International Symposium On Marine Propulsors“. Continue reading „smp11: Internationale Tagung für Schiffsantriebe der Technischen Universität in Hamburg“

Überzeugende funktionale Architektur: Recyclinghof Hamburg Neugraben ist eine runde Sache!

erschienen im Hamburger Abendblatt am 4./5. Juni 2011

Von Johanna R. Wöhlke

Leitender Vorarbeiter André Buchholz vor dem riesigen Informationsschild am Eingang.

Es gibt immer wieder neue regionale Beispiele für gelungene funktionale Architektur, die dem Bürger im öffentlichen Raum originell und schön begegnet. Das kann auch bei einem Profanbau wie einem Recyclinghof der Fall sein – wie in dem unten aufgeführten Beispiel des neuesten Recyclinghofes der Stadtreinigung in Hamburg, im Hamburger Stadtteil Neugraben im Süden der Stadt. Dort macht eine Rotunde die Müllentsorgung zu einer „runden Sache“. Ein Grund, ein überzeugendes Stück funktionaler Architektur für den Bürger vor Ort vorzustellen. Continue reading „Überzeugende funktionale Architektur: Recyclinghof Hamburg Neugraben ist eine runde Sache!“