Idee und Wirklichkeit

erschienen in der Preußischen Allgemeinen Zeitung

Von Dr. Manuel Ruoff

Beim Festakt zum Tag der Deutschen Einheit verwies der Festredner Bundespräsident Norbert Lammert auf ein Zitat des deutschen Regisseurs Wim Wenders: „Aus der europäischen Idee ist die Verwaltung geworden, und jetzt denken die Menschen, dass die Verwaltung die Idee ist.“

Ein analoges Phänomen gab es schon vor zwei Jahrhunderten. Aus der Französischen Revolution war die napoleonische Unterdrückung geworden und nun dachten die Deutschen – und nicht nur sie –, dass die napoleonische Unterdrückung die Errungenschaft der Französischen Revolution sei. Von Friedrich Meinecke stammt die Erkenntnis, dass die Deutschen durch die Erfahrung der napoleonischen Besatzungszeit Continue reading „Idee und Wirklichkeit“

Linkskonservative Alternative zu Friedrich Ebert

erschienen in der Preußisch Allgemeinen Zeitung

Von Dr. Manuel Ruoff

Vizekanzler Arthur von Posadowsky-Wehner trat bei der ersten Reichspräsidentenwahl gegen den rechten Sozialdemokraten an

Wollte man Arthur Adolf Graf von Posadowsky-Wehner Freiherr von Postelwitz im politischen Spektrum verordnen, dann müsste man ihn zum Linkskonservatismus zählen. In seiner Bejahung von König und Kaiser und von seiner Herkunft her war Posadowsky-Wehner ein typischer Konservativer. Der am 3. Juni 1845 im niederschlesischen Groß-Glogau geborene Graf entstammte ostelbischem Uradel und bereits der Vater hatte als königlicher Oberlandesgerichtsrat in verantwortungsvoller Funktion dem Staat gedient. Seine Mutter war eine von Plötz. Der Sohn verhielt sich standesgemäß und schickte sich an, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Nach dem Abitur am evangelischen Gymnasium in Glogau studierte der Protestant in der Provinzhauptstadt Breslau, in der Landeshauptstadt Berlin und in Heidelberg Rechts- und Staatswissenschaften, wobei sein besonderes Interesse neben dem Kirchen- dem Staatsrecht galt – beste Voraussetzungen für eine Tätigkeit im Staatsdienst. Nach der Continue reading „Linkskonservative Alternative zu Friedrich Ebert“

Das Internet erzeugt „Internetionalität“ – eine Anregung zur Diskussion

Von Johanna R. Wöhlke

Internetionalität – für mich mein Wort des Jahres 2012!

Neue Begrifflichkeiten sind erforderlich, um die Welt zu beschreiben, wie sie heute ist. Jetzt, hier und heute ist sie nicht mehr nur international, sie ist internetional!

Wird das jemand bezweifeln wollen? Sicher, es wird den einen oder anderen Aspekt geben, Gedanken und Überlegungen, wie dieser Begriff im einzelnen zu füllen sei – aber im Kern wird niemand bezweifeln wollen, dass sich unsere Welt langsam und unaufhaltsam hin bewegt hat zum Internet und damit zur Internetionalität!

Internationalität war noch geprägt davon, eigene Erfahrungen damit gemacht zu haben, körperliche Erfahrungen. Die Welt sehen, riechen, schmecken, ertasten, das geht nur als Mensch, als „real existierender“ Mensch. Continue reading „Das Internet erzeugt „Internetionalität“ – eine Anregung zur Diskussion“

Das Liszt Haus in Weimar

Von Dr. László Kova

Liszt – Zeichnung von Dr. László Kova

Es ist nur ein Sprung von Erfurt bis Weimar. Man tritt kaum auf das Gaspedal und kommt schon in der berühmten Stadt an. Der Name Liszt taucht auf verschieden Firmenschildern auf,  da Liszt auch hier geehrt wird. Hier sitzt auch die Hochschule für Musik Franz Liszt, die schon lange internationale Bedeutung errungen hat.

Das Liszt-Haus befindet sich in der Marienstraße Nr. 17, südlich vom Stadtzentrum, direkt zum großflächigen Park an der Ilm. Im Gebäude, das    Franz Liszt von 1869 bis  bis zu seinem Tod 1886 bewohnte, war ursprünglich die Hofgärtnerei beheimatet. Die „Altenburg“, wie der Meister das Haus bezeichnete, stattete seinerzeit die Großherzogin Sophie komfortabel aus.

Der 1842 zum Hofkapellmeister ernannte Liszt lebte, komponierte und unterrichtete in diesem Haus, das Carl Alexander von Sachsen-Weimar und Eisenach ihm zur Verfügung gestellt hatte. Dieses Haus blieb ihm das Hauptdomizil, obwohl er durch seine umfangreichen Reisen jährlich mehrere Continue reading „Das Liszt Haus in Weimar“

Vor 55 Jahren sank das Segelschulschiff „PAMIR“

 Von Michael Buschow

 Erinnerung an eine Tragödie zur See

Die Pamir

Am 21.September 1957 versank das frachttragende Segelschulschiff „PAMIR“ ungefähr 600 Seemeilen westlich der Azoren im Zentrum des Hurrikans „Carrie“ in den Fluten des Atlantiks. 80 Mann der Besatzung fanden dabei den Tod, nur 6 überlebten.

Bis heute reißen die Diskussionen über die möglichen Ursachen des tragischen Untergangs nicht ab und ich will mich an dieser Stelle auch nicht daran beteiligen. Erinnern wir uns vielmehr an die vielen ums Leben gekommenen Seeleute, unter denen neben den altbefahrenen Männern der Stammbesatzung, wie zum Beispiel dem erfahrenen Kapitän Diebitsch so viele junge, hoffnungsvolle Menschen waren. Continue reading „Vor 55 Jahren sank das Segelschulschiff „PAMIR““

Pulnitz und seine Lebkuchen

Von Hartmuth Seitz

Wenn Kuchen zum Erlebnis wird.

Alles in Form

Zimt, Nelken, Anis – ein Duft wie in der Weihnachtsbäckerei liegt über dem kleinen sächsischen Städtchen  Pulsnitz. Und das Anfang September. Und nicht in einem Supermarkt. Es duftet nach Mandeln,, Orangeat und Zitronat. NACH Marmelade; Konfitüre und Schokolade. Pfefferkuchenduft! Ansonsten wird die Nase nur mit diesen Aromen verwöhnt, wenn man eine Tüte Pfefferkuchengewürz öffnet.

Seit 1558 soll das so gehen. Seit dieser Zeit wird bester, lange gelagerter Honig- und/oder Sirupteig, mit beigegebenen Gewürzen, die im Mittelalter unter dem Begriff „Peffer“ zusammengefasst wurden, zu Lebkuchen verbacken.

Acht Werkstätten und eine Lebkuchen GmBH sorgen dafür, dass einem das Wasser im Mund zusammenläuft. Jede Lebküchlerei hat eigene Continue reading „Pulnitz und seine Lebkuchen“

Ruth Geede – die älteste noch schreibende Journalistin der Welt

Hommage an Ruth Geede, eine Grande Dame des Journalismus

Von Uta Buhr

Ruth Geede

Wie porträtiert man eine Legende? Es gibt leichtere Aufgaben für einen Journalisten. Dennoch soll hier der Versuch unternommen werden, dem Geheimnis der wortschöpferischen Kraft einer der großen Persönlichkeiten des deutschen Journalismus auf die Spur zu kommen. Die Rede ist von Ruth Geede – mit bürgerlichem Namen Ruth Vollmer-Rupprecht –  die trotz ihres biblischen Alters von sechsundneunzig Jahren noch jeden Tag mit einer nicht versiegenden geistigen Frische schreibt, recherchiert und fabuliert, als sei dies ganz selbstverständlich. Continue reading „Ruth Geede – die älteste noch schreibende Journalistin der Welt“

Ein Zeichen familiärer Kontinuität

erschienen in der Preußischen Allgemeinen Zeitung

Von Dr. Manuel Ruoff

Siegfried Taday wollte in Passenheim die eigene Goldene Konfirmation mit der Taufe seiner Enkel verbinden.

Goldene Konfirmation in Ostpreußen

Wenige heute in der Bundesrepublik lebende Ostpreußen können ein Konfirmationsjubiläum in ihrer ostpreußischen Heimatkirche feiern. Umso seltener ist es, wenn sie diese Feier mit der Taufe ihrer Enkelschar verbinden können. Dem Reiseunternehmer Siegfried Taday schien ein derartiges Zeichen familiärer Kontinuität über Generationenwechsel hinweg vergönnt zu sein. In der evangelisch-lutherischen Kirche von Passenheim, der laut ihrem Pastor Witold Twardzik ältesten von ganz Masuren, sollte in ein und demselben Continue reading „Ein Zeichen familiärer Kontinuität“

Hauptstadtflair und »Weiße Nächte«

erschienen in der Preupischen Allgemeinen Zeitung

Von Manuela Rosenthal-Kappi

St. Petersburg profitiert von der Anziehungskraft der Zarenschlösser auf Touristen − Moskau ist eine mondäne Weltstadt

Die ehemalige Zarenstadt von ihrer schönsten Seite, wie Millionen Touristen sie sehen: Fontänenkaskaden von Peterhof

Moskau und St. Petersburg, die beiden Hauptstädte Russlands, könnten gegensätzlicher nicht sein. Seit der „Wende“ haben beide Metropolen ihr Antlitz stark verändert. Ein Blick hinter die Kulissen der Tourismus-Zauberwelt zeigt jedoch, dass das Leben im einstigen Sowjetreich trotz des neu erreichten Wohlstands immer noch eine tägliche Herausforderung ist und Widersprüchliches zutage bringt.

Moskau ist ein großes Dorf und St. Petersburg die eigentliche Hauptstadt Russlands. Diese lange geltende Einschätzung hält einer Betrachtung der heutigen Metropolen nicht mehr stand: Während St. Petersburg mehr denn je von der Continue reading „Hauptstadtflair und »Weiße Nächte«“

Mythos Bernsteinzimmer

erschienen in der Preußischen Allgemeinen Zeitung

Von Manuela Rosenthal-Kappi

Das Bernsteinzimmer

Ein Besuch des legendären Bernsteinzimmers darf wohl bei keiner St.-Petersburg-Reise fehlen. Aufgrund des großen Andrangs kommt man allerdings nur kurz in den Genuss, das „achte Weltwunder“ zu betrachten. Es empfiehlt sich der Besuch in einer Gruppe. Individualreisende können eine der günstigen Exkursionen von „Lentours“ buchen, die vor dem berühmten Kaufhaus „Gostinnyj Dwor“ auf dem Newskij Prospekt verkauft werden. Continue reading „Mythos Bernsteinzimmer“

Der Marinemaler Professor Christopher Rave

Von Michael Buschow

„Wanderer zwischen den Welten“

Rave in seinem Hamburger Atelier um 1924

Umrankt von hohen Lorbeerhecken sitzt er da, ein aufgeschlagenes Buch auf dem Schoß, den Hut auf dem Kopf und eine Hand auf einen Stock gestützt. Fast meint man, der Mann ruhe sich nur ein wenig von einer mühseligen, weiten Reise aus. Tritt man näher an die Bronze-Plastik heran, erkennt man, fast durch die Zweige verborgen einen Seeadler auf der  Schulter des Rastenden sitzen.

Nicht weit von Kapelle 4 auf dem stillen Friedhof  in Hamburg-Ohlsdorf  hat ein ungewöhnlicher Mann einst seine letzte Ruhestätte gefunden: Der Hamburger Marinemaler, Expeditionsteilnehmer, Kameramann und Autor Christopher Rave. Continue reading „Der Marinemaler Professor Christopher Rave“

Portugiesische Hohenzollerin

erschienen in der Preußischen Allgemeinen Zeitung

Von Dr. Manuel Ruoff

Portugiesische Hohenzollerin

Eine Hohenzollernprinzessin hat es bis zur Königin von Portugal gebracht, und zwar Stephanie Josepha Friederike Wilhelmine Antonia aus der in Süddeutschland und katholisch gebliebenen Nebenlinie Sigmaringen. Die Tochter des letzten regierenden Fürsten von Hohenzollern-Sigmaringen Karl Anton und dessen Ehefrau Josephine von Baden war nicht nur irgendeine portugiesische Königin, sondern genoss in der Heimat ihres Mannes Peter V. ein ähnliches Ansehen wie Königin Luise in Preußen. Der „Engel Continue reading „Portugiesische Hohenzollerin“

»Ein großer Mann, den man Katharina nennt«

erschienen in der Preussischen Allgemeinen Zeitung

von Manuela Rosenthal-Kappi

Die Zarin aus Deutschland wollte Russland nach Voltaires Idealen der Aufklärung regieren − Adel stand der Realisierung im Wege

Katharina II. ist als einzige Herrscherin mit dem Zusatz „die Große“ in die Geschichte eingegangen. Sie gilt als die bedeutendste Persönlichkeit auf dem russischen Zarenthron. Sie wurde als Aufklärerin und Reformerin gefeiert, doch stießen ihr Egoismus sowie ihr Hang zu Luxus und Verschwendung auch auf Ablehnung. Vor 250 Jahren, am 9. Juli 1762, übernahm Katharina II. per Staatsstreich die Regierung.

Ähnlich wie dem Reformer Michail Gorbatschow mit seiner Pe­res­­tro­i­ka Mitte der 1980er Jahre erging es vor 250 Jahren auch der russischen Zarin Katharina II., deren Ziel es war, einen aufgeklärten Absolutismus in Russland einzuführen: Beide scheiterten an der russischen Wirklichkeit. Continue reading „»Ein großer Mann, den man Katharina nennt«“

Einigkeit und Recht und Freiheit

erschienen in der Preussischen Allgemeinen Zeitung

von Dr. Manuel Ruoff

Vor 90 Jahren machte Reichspräsident Friedrich Ebert das Deutschlandlied zur Nationalhymne

Ähnlich formlos wie die Bundesrepublik erhielt auch das Deutsche Reich das Deutschlandlied zur Nationalhymne. Wie in der zweiten übernahm auch in der ersten deutschen Demokratie diese Aufgabe der Staatspräsident.

Der 1871 gegründete kleindeutsche Nationalstaat hatte keine Nationalhymne. Ersatzweise wurde die preußische Hymne „Heil dir im Siegerkranz“ gesungen. Bei der Feier der Übergabe Helgolands an Deutschland wurde das „Lied der Deutschen“ am 9. August 1890 erstmals bei einem Staatsakt gesungen. Das war sinnig, war der Text doch ein knappes halbes Jahrhundert zuvor von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben auf eben dieser Insel für eine 1797 komponierte Melodie Joseph Haydns geschrieben worden. Continue reading „Einigkeit und Recht und Freiheit“

Marilyn Monroe: Ein Denkmal aus Zelluloid

Von Johanna R. Wöhlke

Heute vor  50 Jahren schied Marilyn Monroe durch Selbstmord aus dem Leben

Hotel „del Coronado“ in San Diego, Kalifornien

Mein Lieblingsfilm mit Marilyn Monroe ist „Some like it hot“ aus dem Jahre 1959 und steht als DVD in jedem Jahr auf meinem heimischen Fernsehspielplan. Wegen dieses Filmes habe ich vor einigen Jahren in Kalifornien das Hotel und damaligen Drehort “del Coronado“ in San Diego in Kalifornien besucht und mich an diesen Film erinnert – an alle aus dem Film, die gesamte „Crew“  von „Sugar“ Marilyn bis „Osgood Fielding III“  Joe E. Brown , Tony Curtis und Jack Lemmon wie sie am Strand von San Diego agierten und damit zu diesem unvergesslichen Kinofilm beigetragen haben. Continue reading „Marilyn Monroe: Ein Denkmal aus Zelluloid“

50 Jahre ungarische Messe in Hamburg-Poppenbüttel

Von Dr. Ferenc Horváth

März 1962 wurde der in Ungarn geborene Czódor István in Hamburg der Pfarrer in Poppenbüttel. Im gleichen Jahr begann er neben den deutschsprachigen auch regelmäßig katholische, ungarische Gottesdienste in der Nordspitze der Stadt zu halten. Seitdem gibt es diese am ersten Sonntag jedes Monats, wo sich Ungarn aus Hamburg und Umgebung nun seit fünfzig Jahren schon zusammenfinden. Nachdem Pfarrer Czódor in Rente gegangen ist, übernahm seine Arbeit Pfarrer Rasztovác Pál, der heute diese außergewöhnlichen Gottesdienste hält.

Der heutige deutsche Pfarrer Anton Jansen unterstüzt die ungarische Gemeinschaft und nebenbei pflegt er selbst auch die Erinnerungen an den seitdem verstorbenen Pfarrer Czódor.

Die ungarischen Gläubigen kamen und kommen auch heute noch in Strömen in den Norden Deutschlands. Continue reading „50 Jahre ungarische Messe in Hamburg-Poppenbüttel“

Bretton Woods – Eine Reise in die Geschichte

 Von Johanna R. Wöhlke

Vor 60 Jahren ratifizierte die Bundesrepublik Deutschland den Vertrag von Bretton Woods

Bretton Woods Hotel

Aus New York kommend sind es nicht weniger als vier Bundesstaaten, die wir durchqueren: New York, Connecticut, Massachusetts und New Hampshire. Wir sind im Nordosten der USA auf der Fahrt in die White Mountains. Der Weg, den wir  von New York aus nach Norden in die White Mountains von New Hampshire gewählt haben, führt uns über die Interstate 95 bis Boston, dann die Interstate 93 bis zum Squam Lake Richtung Conway. Immer mehr dünnt sich das hektische und laute Treiben der Städte aus und macht der schweigenden Natur Platz. Continue reading „Bretton Woods – Eine Reise in die Geschichte“

Fridtjof Nansen: Ein Leben zwischen Eis und Liebe

Von Johanna R. Wöhlke

„Ich kann mir keine kraftvollere, gewaltig sexuelle Leidenschaft, keine perfektere sensuelle Ekstase vorstellen.“

 

Nansen im Museum von Tromsoe

Es gibt Geschichten, die müssen anders erzählt werden als Geschichten üblicherweise erzählt werden, weil sie sich nicht in eine übliche Form pressen lassen. Dies ist so eine Geschichte, eine Reisegeschichte, eine dem Zufall geschuldete, nein, verdankte Geschichte. Eine Reisegeschichte? Ja, vielleicht auch das, eine Reisegeschichte. Es geht um den Friedensnobelpreisträger, Polarforscher, Staatsmann und norwegischen Nationalhelden Fridtjof Nansen, den Zufall, Irritationen, Überraschungen und sexuelle Ekstase. Diese Mischung ist es wert, ein wenig untersucht zu werden.

 

Nansen begegnete mir wie gesagt zufällig in der kleinen norwegischen Stadt Tromsø nördlich des Polarkreises im Polar Museum dort. Zufälle sind es, die interessante Begegnungen hervorbringen. Immer wieder Zufälle. Continue reading „Fridtjof Nansen: Ein Leben zwischen Eis und Liebe“