Blankenese

Gesehen – erlebt – gemalt
Von Dr. László Kova
Bei Wind und Wetter im Freien zu malen ist besonders beschwerlich. Kein Sturm und Regen konnten die Norddeutschen Realisten  im Juni dieses Jahres erschrecken, sie wollten das 700 Jahre alte Blankenese mit ihren Pinsel festhalten: Nikolaus Störtenbecker (Gründer und Leiter der Gruppe), Tobias Duwe (Hamburg, St. Aulaire), Brigitta Borchert (Molfsee), Erhard Göttlicher Prof. (Hamburg), André Krigar (Berlin), Christopher Lehmpfuhl (Berlin), Lars Möller (Hamburg), Aleksandra Novák-Zemplinska (Warschau), Ulf Petermann (Kiel), Christoph Thiele (Kiel) und Till Warwas (Bremen).

„Leuchtturm zu Falkenstein“ Ulf Petermann                 „Hinter dem Bahnhof“   Nikolaus Störtenb

Die Gruppe – je Projekt in wechselnder Zusammensetzung – entdeckte diesmal das schöne Blankenese: Die Bilder zeigen den beliebten Elbvorort in individuell gesehenen Perspektiven und Farben, meist mit dynamischen Pinselstrichen. Die Bildformate (quadratische und längliche) sind auch unterschiedlich: Es gibt  sogar auch Diptychone.

Die noch frisch, nach Öl riechenden Werke wurden zunächst im Blankenesener Gemeindehaus ausgestellt, seit 05. September hängen sie im Altonaer Museum in Hamburg. Besichtigung bis 10. September 2004, Di.-So. 11-18 Uhr.

Ein gut gelungener Katalog mit attraktiven Bildern in Farbe und  anspruchsvollen Texten von Elke van Alen, Axel Feuß, Ronald Holst und Helmut Plank verewigt die Verkaufsausstellung