Tucson trifft Hamburg: Lyrik und Werkstattgespräch

Willkommhöft, Foto: Maren Schönfeld

Die drei Poeten Albrecht Classen, Gino Leineweber und Maren Schönfeld begegneten einander zuerst bei einem Lyrikseminar, das in der Corona-Zeit online stattfand und von Albrecht Classen in Tucson initiiert wurde. Nun gibt es erstmals eine Begegnung mit Lyrik-Lesung und Werkstattgespräch in Hamburg. Dabei geben sie Einblick in ihre aktuelle Arbeit und sprechen miteinander und den Gästen darüber, was ihnen Literatur bedeutet, was sie inspiriert und wie sie schreiben.

Drei Poeten lesen und sprechen über das Schreiben

Dr. Albrecht Classen ist University Distinguished Professor of German Studies an der University of Arizona, Tucson. Er hat sehr viele wissenschaftliche Veröffentlichungen vorzuweisen und ist auch intensiv am kreativen Schreiben interessiert. So veröffentlichte er zehn Gedichtbände und vier Bände mit Satiren und Essays. Er wurde mit mehreren Preisen ausgezeichnet und mit dem „Ritterschlag“ geehrt.
Einige seiner Gedichte behandeln Krieg und Frieden, andere suchen nach dem Lebenssinn, hinterfragen unser Selbstverständnis, reflektieren den Schreibprozess und behandeln die politischen Probleme.

Gino Leineweber, Jahrgang 1944, ist ein international bekannter Poet. Auch als Übersetzer englischsprachiger Poesie hat er sich einen Namen gemacht. Seine Gedichte schreibt er auf Deutsch und (amerikanischem) Englisch. Für seine Poesie wurde er mit zahlreichen internationalen Preisen ausgezeichnet. Zurzeit lebt er in seiner Geburtsstadt Hamburg und in Vietri sul Mare in Italien. Er wird aus seinen verschiedenen Veröffentlichungen Gedichte zum Thema Flucht und Vertreibung, Umwelt, Indianer sowie zwei Katzengedichte vorlesen.

Maren Schönfeld ist freie Autorin, Kulturjournalistin und Lektorin sowie Redakteurin des Online-Magazins die-auswärtige-presse.de. Sie lebt in Hamburg und hat fünf Gedichtbände, einen Kurzgeschichtenband und zwei Sachbücher veröffentlicht. 2017 wurde sie mit dem Lyrikpreis der Hamburger Autorenvereinigung ausgezeichnet und 2023 mit deren Kurzgeschichtenpreis. Ihre Gedichte beschäftigen sich mit der Schöpfung und der Rolle des Menschen in der Innen- und Außenwelt, mit dem christlichen Glauben und ihrem Lebensumfeld.

 

Sonnabend, 30. September 2023, 17 Uhr

Ev.-meth. Kirche Bethanien, Martinistr. 49, 20251 Hamburg

Eintritt frei, Spenden willkommen

Lesefreude trifft historisches Dampfschiff

Dampfschiff St. Georg, Foto: Alsterdampfschiffahrt e.V.

Auf der Alster, der Lebensader unserer Stadt, erleben Sie Autorinnen und Autoren mit ihren Geschichten und Gedichten. Auf drei Touren durch die Alsterkanäle mit Live-Lesungen können Sie die Fahrt mit dem historischen Dampfschiff, die malerische Umgebung und die Literatur genießen.

Wir starten am 1. Juni 2023 um 10 Uhr, 12 Uhr und 14 Uhr für jeweils anderthalb Stunden. Bitte seien Sie spätestens eine Viertelstunde vor Abfahrt an der Ablegestelle beim Alsterpavillon, Jungfernstieg, Anleger 7.

Die Auswärtige Presse e.V. und der Verband deutscher Schriftsteller*innen begrüßen Sie herzlich zu dieser besonderen Schiffstour, gefördert vom Deutschen Literaturfonds Neustart Kultur.

 

Tour I um 10 Uhr

Lesung: Joachim Frank, Wolf Cropp, Lilo Hoffmann, Christine Sterly-Paulsen

Moderation: Reimer Eilers

Buchungslink: https://www.eventbrite.de/e/lesefreude-trifft-historisches-dampfschiff-tour-i-um-10-uhr-tickets-635309496807?aff=ebdssbdestsearch&keep_tld=1

 

 

Tour II um 12 Uhr

Lesung: Susanne Bienwald, Reimer Eilers, Gino Leineweber, Maren Schönfeld

Moderation: Joachim Frank

Buchungslink: https://www.eventbrite.de/e/lesefreude-trifft-historisches-dampfschiff-tour-ii-um-12-uhr-tickets-635318704347?aff=erelpanelorg&keep_tld=1

 

 

Tour III um 14 Uhr

Lesung: Vera Rosenbusch, Jörg Krämer, Gabriele Albers, László Kova

Moderation: Lutz Flörke

Buchungslink: https://www.eventbrite.de/e/lesefreude-trifft-historisches-dampfschiff-tour-iii-um-14-uhr-tickets-635320008247?aff=erelpanelorg&keep_tld=1

Eintritt: 5 Euro (Vorverkauf über die Links oben bei Eventbrite oder auf dem Schiff in bar)

 

Nach den Masken – Lesungen an literarischen Orten

Foto: Pixabay, Bearbeitung DAP

Autorinnen und Autoren des Hamburger Schriftstellerverbandes (VS) lesen aus Werken an Orten der literarischen Erinnerung in Hamburg

Mit sechs Lesungen an Orten, die an berühmte Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus Hamburg erinnern, wollen Hamburger Autorinnen und Autoren einen Bogen zwischen Gestern und Heute knüpfen. Zeigen wollen wir die schriftstellerische Kontinuität in der Stadt.

Bei jeder Veranstaltung lesen drei Autorinnen und Autoren aus ihren Werken und sprechen über ihre Beziehung zu dem verstorbenen, mit dem Leseort verbundenen Autor.

Der Eintritt ist frei.

Termine und Orte:

Sa., 6. Mai 2023, 14 Uhr
Wolfgang-Borchert-Park, Eppendorf
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Es lesen: Christine Sterly-Paulsen, Margret Silvester, Frank Scheerer
Moderation: Esther Kaufmann

So., 7. Mai 2023, 14 Uhr
Ralph-Giordano-Stele auf dem Ohlsdorfer Friedhof
Einfahrt Bramfeld, Bramfelder Chaussee
Ehrenanlage Geschwister-Scholl-Stiftung BO73–BN73
_https://www.friedhof-hamburg.de/fileadmin/Ablage/Downloads/parkplan-ohlsdorf/plan-parkfriedhof-ohlsdorf.pdf
Es lesen: Karsten Lieberam-Schmidt, Christina Oskui, Vera Rosenbusch
Moderation: Reimer Eilers

Sa., 13. Mai 2023, 14 Uhr
Beim Garten der Frauen auf dem Ohlsdorfer Friedhof, Wiese am Wasserturm/Bushaltestelle, O27–P27
_https://www.friedhof-hamburg.de/fileadmin/Ablage/Downloads/parkplan-ohlsdorf/plan-parkfriedhof-ohlsdorf.pdf <https://www.friedhof-hamburg.de/fileadmin/Ablage/Downloads/parkplan-ohlsdorf/plan-parkfriedhof-ohlsdorf.pdf>_
Es lesen: Ruth Frobeen, Klaus Jensen, Esther Kaufmann
Moderation: Margret Silvester

So., 14. Mai 2023, 14 Uhr
Grabmal von Friedrich-Gottlieb Klopstock
vor der Christianskirche, Klopstockplatz 1, 22765 Hamburg
Es lesen: Lutz Flörke, Sven J. Olsson, Cordula Scheel
Moderation: Vera Rosenbusch

Sa., 20. Mai 2023, 14 Uhr
Matthias-Claudius-Denkmal, Robert Schumann-Brücke /Ecke Wandsbeker Marktstraße
Es lesen: Reimer Eilers, Anja Gust, Maren Schönfeld
Moderation: Margret Silvester

So., 21. Mai 2023, 14 Uhr
Kunstforum der GEDOK, Koppel 66, 20099 Hamburg
Es lesen: Hartmut Höhne, Angelika Oppenheimer, Birgit Rabisch
Moderation: Christine Sterly-Paulsen
Kurzfristige Änderungen sind möglich.

Die Lesereihe wird gefördert von „Neustart Kultur“.

„Hanami“ Kirschblütenkonzert mit Haiku-Lyrik

Foto: AJ @ unsplash.com

Gemeinsam mit der Kirchengemeinde lädt das Deutsch-Japanische Forum Elbe e. V. (DJFE) zu einem frühlingshaften Konzert- und Japanabend ein: Die fröhliche Kirschblütenstimmung möchte der Sakura-Chor des DJFE mit verschiedenen Solistinnen und Solisten mit einem abwechslungsreichen Programm aus japanischen Liedern und Musikstücken sowie einer Haiku-Lesung den Gästen vermitteln. Es erwarten Sie zauberhafte Melodien und interessante Einblicke in japanische Tradition.

Datum: 29. April 2023
Beginn: 18:00 Uhr
Ort: Lutherkirche Bahrenfeld (Lutherhöhe 24, 22761 Hamburg)

Es treten auf:

Miki Sawai, Sopran
Mana Abe, Mezzosopran
Chieri Shiotani, Klavier
Harald Maihold, Klarinette
Sabine Malsch, Tischharfe
Maren Schönfeld, Haiku-Lyrik
Julia Hackenberg, Moderation
Sakura-Chor des DJFE e. V.

Die musikalische Leitung übernimmt Masanori Hosaka. Als musikalische Gäste wird das Ensemble durch Hinata Ishida und Miyu Ando unterstützt.

Der Eintritt ist frei, Spenden werden erbeten.

„HANAMI“ Kirschblütenkonzert mit Haiku-Lyrik

45 Jahre Hamburger Autorenvereinigung: Wir feiern!

Mich hält kein Band
Mich fesselt keine Schranke
Frei schwing ich mich
Durch alle Räume fort
Mein unermesslich Reich ist der Gedanke
Und mein geflügelt Werkzeug ist das Wort
(Friedrich Schiller)

„Sind Sie ein Literat?“

Wenn man als Gast zu einer Veranstaltung der Hamburger Autorenvereinigung kommt, kann es passieren, dass einem diese Frage gestellt wird. Und aus manch einem Gast wird ein Mitglied, oft für viele Jahre oder sogar Jahrzehnte. Zum 45. Bestehen der HAV erschien die Sonderausgabe der Zeitschrift „Hamburger Autoren“ mit elf Beiträgen, die einen Rückblick in kurzen Erzählungen und Gedichten geben. Dabei wird an die unvergessene Rosemarie Fiedler-Winter erinnert, die der HAV ein Vierteljahrhundert vorstand. Mitglieder erzählen, wie sie zur HAV kamen, und berichten von Begegnungen mit prominenten Vereinskollegen wie Arno Surminski. Und was kommen eigentlich für Suchergebnisse, wenn man „HAV“ googelt?

Acht Mitglieder lesen ihre Beiträge aus der Zeitschrift und werden von Klaviermusik begleitet. Dabei wird auch das Geheimnis gelüftet, wer die eingangs formulierte Frage gestellt hat und an wen sie gerichtet war.

Lesung: Wolfgang Müller-Michaelis, Maren Schönfeld, Ginny G. von Bülow, Wolf-Ulrich Cropp, Margret Silvester, Elisabeth Melzer-Geissler, Antje Thietz-Bartram und László Kova

Klavier: Marina Savova

Donnerstag, 16.03.2023, 19 Uhr
Lichtwarksaal, Neanderstr. 22, 20459 Hamburg
Eintritt 9 €, ermäßigt € 6, HAV-Mitglieder frei
Gefördert von der Behörde für Kultur und Medien

Von Meeren und Wüsten. Die HAV tagte in den Bethanienhöfen

Gemälde von Angelika Kahl

Sie kamen im Doppelpack: Zwei Fahrensleute im besten Mannesalter, de wat to vertellen hebt. Wolf Cropp eröffnete die Lesung im wohl klingenden Bariton mit dem Shanty „Ick heff mol en hamborger Veermaster sehn, to my hoodah. to my hoodah, de Masten so scheef as den Schipper sien Been…“

Ein passender Einstieg in einen Törn mit der Viermastbark „Peking“, die der agile Autor im September letzten Jahres unternahm, als er die Verholung der aufwendig restaurierten Bark von Glücksburg nach Hamburg begleitete. Wolf ist Mitglied der „Freunde der Viermasterbark Peking e.V.“ und Experte bezüglich der Entstehungs- und Erfolgsgeschichte dieses ehrwürdigen Windjammers. Die „Peking“ ist einer der vier noch erhaltenen legendären Flying P-Liner der Hamburger Reederei Laeisz, die am 25. Februar 1911 zum ersten Mal auslief. Inzwischen ist das prachtvolle Segelschiff in die Jahre gekommen und reif fürs Museum. Sein künftiger Liegeplatz wird vermutlich bis zur Fertigstellung des Deutschen Hafenmuseums der Kleine Grasbrook sein. Da klingelt doch etwas. Wurde nicht im Jahre des Herrn 1401 direkt nebenan der berühmt-berüchtigte Seeräuber Klaus Störtebeker hingerichtet, den romantische Seelen zum Robin Hood der Meere verklärten?

Wolf-Ulrich Cropp

Doch zurück zur “Peking“, über deren abenteuerliche Reisen auf den Weltmeeren Wolf Cropp so anschaulich berichtet, dass man meint, dabei gewesen zu sein. „Wem Gott will rechte Gunst erweisen, den schickt er drei Mal um Kap Hoorn“, zitiert der Autor einen alten Seemannsspruch und schlägt mit seinen abenteuerlichen Erzählungen über Cap Horniers und deren gefährliche Unternehmungen das Publikum in seinen Bann.

Exkursion in die Sahara

Szenenwechsel. Nahtlos tauchen wir ein in geheimnisvolle Wüstenlandschaften, in die selten ein Europäer den Fuß setzt. In einer der fünfzehn Kurzgeschichten in „Jenseits der Westwelt“ beschreibt Cropp seine Erfahrungen während einer Exkursion in die Sahara. Nach einem Besuch bei den Tuareg findet er sich plötzlich mutterseelenallein in der Wüste wieder. Denn während er die Gegend erkundete, hatte der Stamm seine Zelte abgebrochen und sich auf den Weg zum nächsten Rastplatz gemacht. Rund um den Fremdling nur Sanddünen und eine atemlose Stille, wie er sie noch nie erlebt hatte. Was bei den meisten Panikanfälle ausgelöst hätte, führt Cropp zu Frieden und tiefer innerer Einsicht. Eine Erzählung, die tief bewegt und zum Nachdenken anregt.

Das Meer und Helgoland
Reimer Boy Eilers

Reimer Boy Eilers ist aus ähnlichem Holz geschnitzt wie Wolf Cropp. Auch er ist ein weit gereister Mann, der das Meer über alles liebt. Besonders die Nordsee. So lautet auch der schmale Band „Mehr Nordsee“, aus dem der Autor ein Gedicht zum Besten gab, bevor er zu seinem 570 Seiten starken Opus Magnum „Das Helgoland. der Höllensturz: Oder wie ein Esquimeaux das Glück auf der Roten Klippe findet“ überging. Hinter diesem etwas sperrigen Titel verbirgt sich ein äußerst kniffliger Kriminalfall, der sich Anfang des 16. Jahrhunderts auf Helgoland abspielte oder sich abgespielt haben soll. Ein Kapitän aus Amsterdam, der Station auf dem Roten Felsen macht, stürzt die Treppe zum Oberland hinunter. Er stirbt – horribile dictu – ohne die Sakramente der Heiligen Kirche empfangen zu haben, und wird von den Insulanern auf dem Friedhof der Wasserleichen und Namenlosen hoch oben in den Dünen verscharrt. Ist der Mann durch einen Unfall zu Tode gekommen oder war es Mord? Das ist die Frage, die den Autor bewegt. Die Ermittlungen werden von einem Mann namens Pay Edel Edlefsen und seinem Freund und Jagdgefährten Equimeaux Quivitoq, genannt Menschenkind, geführt. Und das gegen den Willen des Fischerhauptmanns, Pays Vater Boje Edlef. Hat der Hauptmann etwas zu verbergen? Bevor der Fall geklärt ist, wartet die Nordsee mit einer Reihe höllenartiger Stürme und anderer Unbill auf.

Der verscherbelte Kalkfelsen

Autor Eilers las einem andächtig lauschenden Publikum mehrere Kapitel seines Thrillers vor und erklärte nebenbei allerhand Wissenswertes über das rote Kliff, Deutschlands einzige Hochseeinsel. Wer wusste zum Beispiel, dass Helgoland einst neben der Langen Anna noch ein weiteres Wahrzeichen hatte? Der schneeweiße Kalkfelsen, von dem die Rede ist, existiert seit langem nicht mehr. Er wurde vom Landesherrn gegen klingende Münze verscherbelt, ohne dass er die Insulaner zuvor um ihre Zustimmung gebeten hatte. Profit stand eben seinerzeit schon an erster Stelle. Was interessierte schon die vox populi? Auch über die strengen Sitten und Gebräuche von anno dunnemals auf der Insel weiß der Autor anschaulich zu berichten. Ein durch und durch ebenso lesenswertes wie spannendes Buch. Eine ausführliche Besprechung von „Das Helgoland, der Höllensturz. Oder: Wie ein Esquimeaux das Glück auf der Roten Klippe findet“ wird in unserem DAP Online-Magazin erscheinen, sobald die Rezensentin den dicken Wälzer von weit über fünfhundert Seiten vollständig gelesen hat.

Vom Cap Horn zum Cap Hornisse

Die Lesung fand in einer sehr entspannten Atmosphäre statt. Frei von Genderei und „Gedöns.“ Ohne Zweifel wird es inzwischen auch weibliche „Cap Horniers“ geben, die die gefährliche Umrundung des Kaps mit Bravour meistern. Aber wie sollen wir die im Zeitalter des nahezu militanten Feminismus nennen? Ich habe da einen Vorschlag zur Güte: Wie wäre es mit „Cap Hornisse?“ Klingt gut und hat etwas unverkennbar Martialisches.

Wem eine bessere Lösung für dieses weltbewegende Problem einfällt, möge sich melden. Ach ja, und Esquimeaux oder Eskimo geht natürlich gar nicht, lieber Reimer Boy Eilers. Das soll ja Fleischfresser bedeuten und ist daher in Zeiten von Veggitum und Veganismus total verpönt. Immer dran denken: Heute ist Inuit angesagt. Man möge es den Helgoländern verzeihen, dass sie diese Sprachregelung im 16. Jahrhundert noch nicht kannten!

Sabine Witt

Die Zuhörer applaudierten den beiden Autoren und freuten sich über diesen gelungenen Abend in den Bethanien-Höfen. Ein herzliches Dankeschön geht an Sabine Witt, die Vorsitzende der Hamburger Autorenvereinigung, die die Lesung gewohnt charmant moderierte.

 

 

 

Wolf-Ulrich Cropp: https://die-auswaertige-presse.de/mitglieder-1/cropp-wolf-ulrich-dr/

Reimer Boy Eilers: https://die-auswaertige-presse.de/mitglieder-1/eilers-dr-reimer-boy/

Sabine Witt: https://die-auswaertige-presse.de/mitglieder-1/witt-sabine/