Symposium zu den neuen Arzneimitteln – effektive Linderung
bei Sodbrennen, säurebedingten Magenbeschwerden und Durchfall
BAD SOBERNHEIM – Das 4. Nationale Advisory Symposium der Heilerde-Gesellschaft Luvos mit rund 30 Ärzten aus dem Bereich Gastroenterologie und Naturheilmedizin zeigte, dass die klinische Forschung mit aktuellen Studien die Wirksamkeit und Verträglichkeit von natürlicher Luvos® Heilerde bestätigt. Die einzigartige mineralische Zusammensetzung dieser Heilerde begründet, warum sie vielfältig innerlich und äußerlich angewendet werden kann. Das pharmazeutische Unternehmen Heilerde-Gesellschaft Luvos folgt mit seinen drei neuen Arzneimitteln der Tradition des Naturheilkundlers Adolf Just, der die medizinische Wirkung der Heilerde vor über 100 Jahren wiederentdeckte. Heute stellt Luvos nach modernen, zertifizierten Methoden zugelassene Arzneimittel im Einklang mit der Natur her. Die drei neuen Naturarzneimittel zeigen auf der Packung deutlich die zugelassenen Indikationen: akute säurebedingte Magenbeschwerden, akutes Sodbrennen sowie Durchfall.
Die rund 30 Wissenschaftler sowie Mediziner aus den Bereichen Gastroenterologie und Naturheilverfahren bestätigten und begründeten die zuverlässige Wirksamkeit von Luvos-Heilerde bei Sodbrennen, säurebedingten Magenbeschwerden, Durchfall, Reizdarm und Histamin-Intoleranz. Im Fokus standen aktuell laufende, plazebokontrollierte Studien, die das Potenzial des Naturheilmittels bei neuen und bereits etablierten Einsatzgebieten untersuchen.
Drei besondere Eigenschaften der Luvos-Heilerde begründen ihre Mehrfachwirkung
Die naturreine Luvos-Heilerde weist dank ihrer einzigartigen, natürlichen Zusammensetzung aus wertvollen Mineralien und Spurenelementen besondere therapeutische Eigenschaften auf:
Das Naturarzneimittel kann Säuren (z. B. Magensäure) neutralisieren. Dr. Jochen Kalbe, Leichlingen, wies zudem auf die große Oberfläche der Heilerde-Partikel hin, die über eine sehr große Bindungsfähigkeit (Ad-/Absorptionskapazität z. B. Cholesterin und Gallensäuren) verfügt. Die Schichtsilikate wirken als Austauschmatrix, die Schwermetallionen ebenso wie biogene Amine (z. B. Histamin) binden können.
Naturarzneimittel wirkt bei Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerden
Die naturreine Luvos-Heilerde bindet natürlich überschüssige Magensäure in Sekundenschnelle und kann Stoffe ad- und absorbieren. Das erklärt ihre Wirksamkeit bei säurebedingten Magenbeschwerden wie Völlegefühl, Übelkeit und Magenschmerzen. So befreit sie von Magendruck und saurem Aufstoßen.
Auch bei Sodbrennen wird das Naturarzneimittel Luvos-Heilerde seit Langem aufgrund der schnellen und anhaltenden Wirkung genutzt. Sie bindet herausragend überschüssige Magensäure. Damit lindert sie Beschwerden wie brennende Schmerzen hinter dem Brustbein.
Die gute Wirksamkeit der Luvos-Heilerde bei Sodbrennen entspricht den Anforderungen der neuen, 2023 veröffentlichten ärztlichen Leitlinie* zur Behandlung von Refluxbeschwerden wie Sodbrennen. Diese empfiehlt allgemeine Maßnahmen und Arzneimittel, die die Beschwerden lindern. Dies bedeutet, wie Prof. Dr. med. Joachim Labenz, Siegen, als Mitautor der neuen Leitlinie betonte, einen Paradigmenwechsel in der Therapie der Refluxkrankheit. So wäre es auch möglich, eine Übertherapie durch Medikamente wie Protonenpumpenhemmer (PPI) zu vermeiden, was die neue Leitlinie fordert. Diese sollen nur noch genutzt werden, wenn es zwingend erforderlich ist.
Neuer Nachweis: Heilerde als Schutzschicht für die Speiseröhre
Untersuchungen der Wissenschaftler um Professor Dr. med. Alexander Meining, Universitätsklinikum Würzburg, bestätigten, dass sich Luvos-Heilerde wie eine Schutzschicht über die Schleimhaut der Speiseröhre legt. Auch dies kann ein hilfreicher Schutzeffekt der Heilerde sein, denn die Säure, die bei Patienten mit Sodbrennen aus dem Magen zurückfließt, kann die Schleimhaut der Speiseröhre angreifen und nachhaltig schädigen. Das Forschungsteam ist einem weiteren protektiven Effekt von Luvos-Heilerde vor solchen Schäden auf der Spur: Es untersuchte im Labor die Wirkung der Heilerde auf Schleimhautzellen des Verdauungstraktes. Erste Hinweise zeigten einen Schutzeffekt bei Schädigungen durch Säure und damit eine Verbesserung der Barrierefunktion im Vergleich zu unbehandelten Proben.
Hilft bei Reizdarm-Syndrom und bindet Histamin
Wie Prof. Dr. med. Jost Langhorst, Bamberg, berichtete, eignet sich die Heilerde zudem als Alternative zur Schulmedizin bei der Behandlung des Reizdarm-Syndroms (RDS), da sie die Magen-Darm-Tätigkeit normalisiert. Bei der Entstehung des RDS kann das Leaky-Gut-Syndrom, also eine krankhaft durchlässige Darmbarriere, eine Rolle spielen. Auch hier gibt es, wie Prof. Dr. Dr. med. Manfred Gross vom Internistischen Klinikum München Süd ausführte, Anwendungsmöglichkeiten für Luvos-Heilerde.
Prof. Dr. Martin Raithel, Erlangen, erläuterte, welche Rolle Histamin bei der Entstehung von Reizdarm-Attacken spielt. Auch bei diesem Krankheitsbild kann Luvos-Heilerde helfen, denn sie bindet Histamin und biogene Amine gut und schnell.
Auch nach 100 Jahren neue Studienergebnisse: Darm-Mikrobiom bleibt stabil
Professor Dr. med. Dr. h. c. mult. Peter Malfertheiner, Ludwig-Maximilians-Universität München, stellte Ergebnisse einer Studie vor, die zeigt, dass das Mikrobiom unter der Behandlung von Luvos-Heilerde stabil bleibt. Dagegen können manche Medikamente die Darmflora beeinflussen und das Risiko für resistente Keime erhöhen. Untersucht wurde die Zusammensetzung des Darm-Mikrobioms bei Gesunden und bei Patienten mit Reizdarm-Syndrom, bei denen Durchfall im Vordergrund stand. Dabei wurde der Mikrobiom-Zustand vor, während und nach der Behandlung mit Luvos-Heilerde verglichen. Das Ergebnis ist deswegen so bedeutend, weil sich der Mikrobiom-Schutz positiv auf die Barrierefunktion der Darmwand auswirkt, was viele bekannte Therapieeffekte von Luvos-Heilerde erklären könnte.
Bei Durchfall verschiedener Ursache ist Luvos-Heilerde ein bewährtes Arzneimittel, da sie Krankheitserreger und ihre Gifte wie ein Schwamm binden kann. Betroffen sind häufig auch Urlauber in südlichen Ländern; man spricht von „Montezumas Rache“. Wie Prof. Dr. med. Peter Gündling, Bad Camberg, betonte, sei Luvos-Heilerde deswegen ein sinnvoller Bestandteil der Reiseapotheke, um die unangenehmen Beschwerden effektiv lindern zu können.
Fazit Professor Malfertheiner: „Luvos-Heilerde ist wirksam und sehr gut verträglich“
Das laufende Forschungsprogramm zur klinischen Wirksamkeit von Luvos-Heilerde umfasst sechs kontrollierte Studien auf höchstem wissenschaftlichem Niveau mit ersten vielversprechenden Ergebnissen. Prof. Malfertheiner, wissenschaftlicher Leiter des Symposiums, fasste den therapeutischen Stellenwert der Heilerde zusammen: „Das Naturprodukt Luvos-Heilerde bewährt sich in der klinischen Praxis seit vielen Jahren. Dank reger Forschungstätigkeit konnten weitere fundierte Erkenntnisse zur Sicherheit und Wirksamkeit bei verschiedenen Krankheitsbildern im Magen-Darm-Trakt gewonnen werden.“
Nationales Advisory Symposium, 13.-14. Juli 2023, Bad Sobernheim; Vorsitzender: Prof. Dr. med. Dr. h. c. mult. Peter Malfertheiner, München. Veranstalter: Heilerde-Gesellschaft Luvos Just GmbH & Co KG Friedrichsdorf.
* S2k-Leitlinie zur Gastroösophagealen Refluxkrankheit, www.dgvs.de, 2023
Was ist Luvos® Heilerde?
Das Naturarzneimittel Luvos-Heilerde wird mit einem speziellen pharmazeutischen, behördlich geprüften Verfahren schonend hergestellt. Heilerde ist ein eiszeitliches Gesteinspulver aus Lössvorkommen. Der Löss wird bei 130 Grad erhitzt, so werden eventuell enthaltene Keime abgetötet. Danach wird die Heilerde fein vermahlen und gesiebt, um die therapeutische Wirksamkeit zu erzielen. Basis für die therapeutischen Effekte sind die besondere Zusammensetzung der in der Heilerde vorkommenden Mineralien ohne chemische Zusätze wie Duft-, Farb- oder Konservierungsstoffe und der Feinheitsgrad der Heilerde. Aufgrund dieser Zusammensetzung hat Luvos-Heilerde eine sehr hohe Säurebindungskapazität. Das Besondere der Heilerde ist zudem die große Oberfläche mit der Eigenschaft, Stoffe zu ad- und absorbieren. Außerdem wirken die Schichtsilikate der Heilerde als Austauschmatrix. Diese bindet Schwermetallionen ebenso wie biogene Amine (z. B. Histamin).