ChilehausStory: 100 Jahre einer Hamburger Legende

Ein neues fesselndes Geschichtslesebuch von Michael Batz über das Chilehaus Hamburg

Seit 2015 zählt das Chilehaus, Hamburgs spektakuläres Wahrzeichen, mit dem Lagerhauskomplex der Speicherstadt zum UNESCOWelterbe. Die expressionistische Backstein-Ikone des Architekten Fritz Höger ist Deutschlands bekanntestes Kontorhaus und gilt bis heute als Meilenstein der Baugeschichte.

1922 – 1924 erbaut im Auftrag des im kolonialen Chile reich gewordenen »Salpeterbarons« Henry B. Sloman, steht das stadtbildprägende Gebäude mit seiner genialen Linienführung und vielzitierten Schiffsbug-Spitze für die hanseatische Moderne.

Michael Batz zeichnet zum 100. Jubiläum nun erstmals eine Chronologie seiner Nutzung auf Grundlage von dokumentarischen Recherchen. Entstanden ist so ein kenntnisreiches und fesselndes Porträt der Innenseite des Jahrhundertbaus. Batz gibt Einblicke in die Stadtentwicklungspolitik seit dem Abbruch der einstigen Hamburger Altstadt und versammelt spannende Geschichten der im Haus oft über Jahrzehnte ansässigen Firmen und Menschen. Namen wie Krupp, Bd. Blumenfeld, Charles Hosie, Budnikowsky, Pulvermann, Wolsdorff sind mit dem Haus ebenso verbunden wie SPIEGEL TV, das Pianohaus Bechstein oder die legendäre »Weinhexe«. Die Epoche des »Dritten Reichs« mit Arisierungen jüdischer Unternehmen wird ebenso beleuchtet wie die  Nachkriegszeit mit ihren Kontinuitäten. Eine üppige Bebilderung, u.a. mit bisher unveröffentlichten Abbildungen und Infokästen schließt den Bogen der Erzählung bis in die Gegenwart dieses – heute im Eigentum der Union Investment Real Estate befindlichen – sehr lebendigen Denkmals.

  • Ein neues fesselndes Geschichtslesebuch von Michael Batz
  • 100 Jahre UNESCO-Welterbe Chilehaus Hamburg
  • Abriss der Baugeschichte von Architekturhistoriker Gert Kähler
  • Kritische Darstellung der NS-Zeit im Chilehaus
  • Porträt eines Beispiels gelungener City-Belebung

»Schlank wie ein Schiff … unheimlich leicht und unheimlich stark wie die Schwungfeder eines Adlers …« Rudolf G. Binding, 1925

Michael Batz ist Theatermacher, Lichtkünstler und Autor (u.a. »Das Haus des Paul Levy. Rothenbaumchaussee 26« und NULL UHR NEUNZEHN«) in Hamburg. Zu seinen vielbeachteten
Arbeiten zählen Projekte der Erinnerungskultur, u.a. für die Hamburgische Bürgerschaft, und
internationale Lichtinszenierungen wie die Biennale »Blue Port«.

296 Seiten, 350 Farbabbildungen, Hardcover mit Fadenheftung und Lesebändchen,
15,6 x 22,0 cm, ISBN 978-3-96060-702-1, € 34,00
Dölling und Galitz Verlag
in der Junius Verlag GmbH · Hamburg
www.dugverlag.de

Lust auf 5 Minuten Ruhm?

Akteure bei 5 Minutes of Fame. Foto: Guido Jäger

In der beliebten Veranstaltungsreihe „5 Minutes of Fame“ gibt es am 14. Juni um 19 Uhr wieder ein vielfältiges Programm im Kulturforum am Hafen in Buxtehude. Wenige Plätze sind noch frei!

 

 

Der Musiker Guido Jäger bietet dort Menschen die Möglichkeit aufzutreten. Jede und jeder, die/der Lust hat, sich mit einem kleinen Beitrag musikalischer, dichterischer, poetry-slamischer oder auch irgendwie anders gearteter Unterhaltungskunst einem Publikum vorzustellen, ist eingeladen, sich unter folgender Email-Adresse zu melden: jaeger.guido@gmail.com

Das Format richtet sich in erster Linie an Menschen, die das Anfängerstadium hinter sich haben, kein Abend-füllendes Programm präsentieren können, aber trotzdem schon mal (oder mal wieder) Bühnenluft schnuppern möchten.

 

Festival „Das lyrische Foyer“ in Eppendorf

Plakat

Vom 5. bis zum 7. Juli 2024 findet in der Kunstklinik Hamburg zum zweiten Mal „Das lyrische Foyer Festival“ statt.

Dieses Jahr werden neben etablierten Künstler:innen wie der von der Kritik gefeierten Lyrikerin Ulrike Almut Sandig, dem Liedermacher Max Prosa, dem vielfach preisgekrönten Konzeptkünstler Lucian Patermann sowie dem Schauspieler Moritz Russ auch verschiedene junge Hamburger Lyriker:innen (Robert Hahne, Paulina Behrendt, Hannes Franzke) zu Gast sein. Zudem werden Workshops angeboten, in denen zusammen geschrieben werden kann. Auch eigene Gedichte der Besucher:innen erhalten einen eigenen Raum, zum Beispiel beim offenen lyrischen Foyer, einem lyrischen Spaziergang im Eppendorfer Park oder dem poetischen Kreis. Zwischen Lesungen, Workshops, Konzeptkunst, Yoga und Konzerten wird es weitere Möglichkeiten des lyrischen Austauschs geben, zum Beispiel bei gemeinsamen Essen.

„Das lyrische Foyer Festival“ hat sich aus der regelmäßig stattfindenden Veranstaltung „Das lyrische Foyer“ entwickelt. Premiere hatte jene von Fritz Sebastian Konka ins Leben gerufene Veranstaltungsreihe am 29. September 2022. Zu Gast waren dort unter anderem bereits Dota Kehr, Max Czollek, Hasune el-Choly oder Sirka Elspaß. „Das lyrische Foyer“ legt den Schwerpunkt auf die hinter ihrer Lyrik stehenden Persönlichkeiten und kommt nahe. Den Menschen und den Zuschauer:innen. Es wird vorgetragen und analysiert, nachgefragt und interpretiert.

Lyrik jeden ersten Freitag im Quartal

„Das lyrische Foyer“ findet immer am ersten Freitag im Quartal Kunstklinik Hamburg, Martinistraße 44a Hamburg-Eppendorf statt; das nächste Mal im Rahmen des Festivals als offenes lyrisches Foyer am 5.7.2024 um 19.00h. Eigene Gedichte können auf Instagram an @das_lyrische_foyeroder per Mail an das.lyrische.foyer@gmail.com geschickt werden. Alle Gedichte sind willkommen und jede:r kann teilnehmen. Acht Autor:innen werden eingeladen, ihre Gedichte im Rahmen des Festivals vorzutragen.

Das lyrischen Foyer hat sich mittlerweile als Anlaufstelle für den poetischen Austausch im deutschsprachigen Raum etabliert. Es ist eine aktive Community entstanden, die auf Instagram mehr als 1.900 Follower:innen beheimatet. Täglich werden neue Gedichte auf dem Kanal veröffentlicht. Der Kopf hinter dem lyrischen Foyer (Festival) ist der Hamburger Lyriker Fritz Sebastian Konka (https://dasalltaeglichechaos.wordpress.com/ueber-mich/).

Die Tickets für das Festival sind über den folgenden Link erhältlich:

https://www.eventim-light.com/de/a/57330368e4b01fff8947d999/e/6634ce26f3098d58a3c62f7a

Die Preise (zzgl. VVK) gestalten sich wie folgt:

Festivalticket Freitag bis Sonntag, 59 € (ermäßigt bzw. Clique 49 € p.P.), Unterstützungspreis 79 €
Tagesticket Freitag 29 € (ermäßigt bzw. Clique 20 € p.P.), Unterstützungspreis 39 €
Tagesticket Sonnabend 39 € (ermäßigt bzw. Clique 30 € p.P.), Unterstützungspreis 49 €
Tagesticket Sonntag 19 € (ermäßigt 10 € p.P.), Unterstützungspreis 29 €
Einzeltickets 15€ (ermäßigt 10 €) für alle Einzelveranstaltungen, keine Einzeltickets für Workshops

Link zur Festival-Homepage: https://dasalltaeglichechaos.wordpress.com/ 

Instagram: Festival auf Instagram

Im Duft des Frühlings: Lyrik und Musik

Seit fast 50 Jahren ist der gebürtige Ungar Dr. László Kova als Wahlhamburger vom literarischen Geistesgut Wolfgang Borcherts, Günter Grass und Siegfried Lenz inspiriert. Er wuchs mit der Literatur der auch in Deutschland bekannten ungarischen Schriftsteller u.a. Péter Nádas, György Konráds, Péter Eszterházys sowie des Nobelpreisträgers (2002) Imre Kertész auf.

Am Fr., 17. Mai 2024 um 18:30 Uhr liest Dr. László Kova aus seinen veröffentlichten Werken Gedichte und Erzählungen „Im DUFT des FRÜHLINGs“ in der Bücherhalle Eidelstedt im steeedt (Kulturhaus Eidelstedt, Alte Elbgaustraße 12. 22523 Hamburg).

Der Lebenslauf des freischaffenden Schriftstellers, Journalisten und bildenden Künstlers László Kova ist bunt: Er war Hauptschullehrer, Wirtschaftsmanager, Hochschuldozent, Hilfsarbeiter, Arbeitsloser, Handballtrainer in der deutschen Bundesliga und 20 Jahre lang Deutschlehrer für ausländische Studenten in Hamburg.

Dr. László Kova

László Kova ist Mitglied der renommierten Hamburger Autorenvereinigung e.V.
Seine Kurzgeschichten erschienen in Anthologien im LangenMüller Verlag München zusammen mit Walter Kempowski, Sybil Gräfin Schönfeldt, Arno Surminski und Siegfried Lenz. Weitere Erzählungen von ihm veröffentlichten der net-Verlag Tangerütte, Zeitgut Verlag Berlin, Verlag Expeditionen Hamburg, Zeitschrift Hamburger Autoren und der Rowohlt Verlag Hamburg/Reinbek.

Die Autorenlesungen von Dr. László Kova beinhaltet diverse Themenkreise, u.a.

„ WORT-RAUSCH”
„Im DUFT des FRÜHLINGs“
„Aus dem FRÜHLING in den SOMMER”
„Im DUFT des Sommers“
„HERBSTBLÜTEN”
„LEBEN, LIEBEN und mehr…“
„ALSTER, ELBE, HAFEN, HAMBURG, VENEDIG”

Seine literarischen Stücke begleitet Kova live mit musikalischen Klängen (auf dem Keyboard), die die Phantasie der Zuhörer in zusätzliche Dimensionen heben. Das Publikum  erlebt während der Lesung  Unterhaltsames, Ernstes und Humorvolles.

Website: http://www.edition-kova.de/

Japanische Impressionen im Teehaus  

Miki Sawai

Die Sängerin Miki Sawai und Professor Dr. Masaru Abuku aus Osaka werden gemeinsam traditionelle japanische Musik erklingen lassen. Dabei kommen das historische Saiteninstrument Shamisen und die Bambusflöte Shinobue zum Einsatz.

Miki Sawai wird auch Haiku von Kobayashi Issa auf Japanisch lesen und Maren Schönfeld wird die deutsche Übersetzung dazu vortragen.

Außerdem liest Maren Schönfeld eigene Haiku sowie einige des Haiku-Dichters Gontran Peer aus Brixen (Tirol).

Die Gäste erwartet ein stimmungsvoller Nachmittag im Jahr des 35-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft zwischen Hamburg und Osaka.

Masaru Abuku
Maren Schönfeld
Foto: Heike Blanck

Miki Sawai:
Gesang, Piano
und Haiku

Masaru Abuku:
Shamisen, Flöte

Maren Schönfeld:
Haiku

 

 

 

 

 

Japanische Musik und Haiku-Lyrik

Ort: Teehaus im Japanischen Garten in Planten un Blomen, Marseiller Str. 7, 20355
Hamburg
Zeit: Pfingstmontag, 20. Mai 2024, 15-17 Uhr
Eintritt frei (ohne Anmeldung)

Das Deutsch-Japanische Forum Elbe (DJFE) wurde Ende 2014 gegründet und hat seinen Sitz im Hamburger Westen, in Sülldorf. Der Verein setzt auf zwei Schwerpunkte, einen für die Kultur sowie einen weiteren für Soziales, wobei beide in das Großthema der Völkerverständigung eingebettet sind und sich gegenseitig ergänzen.
Website: https://djfe.de/aktuelles-blog

Liebe und Skurriles in den Perlen der Literatur finden

Henning Venske

mit dem Ehrengast Henning Venske

Der Satiriker, Autor, Radiosprecher und Vorleser in vielen CD-Hörproduktionen Henning Venske (hv) wurde am 3. April 85 Jahre alt. Die DPA und viele regionalen Zeitungen widmen ihm sehr ausführliche Interviews.

In mehreren Veranstaltungen, erstmalig am 30.4.2024 in Alma Hoppes Lustspielhaus in Hamburg erinnert er an Erich Mühsam, der vor 90 Jahren 1934 verstarb. Im Input-Verlag Ralf Plenz, Hamburg, erscheint Ende April das Werk „Unpolitische Erinnerungen – Namen und Menschen“ mit rund 30 Seiten Vor- und Nachwort von Venske. Die Buchreihe „Perlen der Literatur“ würdigt somit in Band 28 (320 Seiten, Leinen, Hardcover, 24 €) zwei Satiriker, die geschliffen mit Sprache umgehen und daher äußerst lesenswert sind.

Zum Buch

Cover

Erich Mühsam schrieb seine „Unpolitischen Erinnerungen“ zwischen 1927 und 1929 als Auftragsarbeiten für eine Zeitung. Erst 1949 erschienen diese als Buch unter dem Titel „Namen und Menschen“.
Er führt die Leser durch Kneipen, Kaffeehäuser und Kabaretts, beschreibt die geheimen Gesellschaften, Freundeskreise, Stammtische und Wohngemeinschaften verschiedener Städte und stellt die Künstler der Boheme vor. Diese Umgebungen und diese Menschen sind die Brutstätte kultureller Innovation – hier spielt sich die Moderne ab, hier entstehen die Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für die Literatur des frühen 20. Jahrhunderts.

Erich Mühsam

1878 in Berlin geboren, verbrachte er seine Kindheit und Jugend in Lübeck. Um die Jahrhundertwende kehrte Mühsam nach Berlin zurück, wo er schnell in der Boheme seinen Platz fand. Nach einer Zeit der Wanderschaft – Aufenthalte in Zürich, Ascona, Wien und Paris – zog Mühsam 1909 nach München in den Stadtteil Schwabing. Mitten im Ersten Weltkrieg, vor dem der Pazifist Mühsam immer wieder gewarnt hatte, heiratete er 1915 Kreszentia Elfinger. 1919 gehörte er zu den Initiatoren der Münchner Räterepublik, weswegen Mühsam 15 Jahre Festungshaft erhielt. Entlassen wurde er in eine andere Zeit – im KZ Oranienburg wurde Erich Mühsam 1934 ermordet.

Ein Leseabend auf der Suche nach Liebe und Skurrilem

Die Buchreihe „Perlen der Literatur“ beschreitet Neuland. Hier werden nur Titel wiederveröffentlicht, die bereits im 19. oder 20.Jahrhundert in Europa erschienen sind und zeitweise sehr erfolgreich waren oder sprachliche Besonderheiten aufweisen und auf jeden Fall richtungsweisend wirkten. Oft waren diese Bücher über viele Jahre nicht lieferbar. Daher: wiederentdeckte Perlen. Sie werden von dem Büchermacher Ralf Plenz herausgegeben und verlegt.

Mit der Buchreihe verbundene Personen, die Texte übersetzt oder Vor-/Nachworte geschrieben haben, lesen aus den Perlen und geben in einem Podiumsgespräch Einblick in diese besondere Edition. Als Ehrengast liest Henning Venske.

Dienstag, 14. Mai 2024, 19:00 bis 21:00
Theatersaal Oetinger, Max-Brauer-Allee 34, 22765 Hamburg

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Programm

Erster Teil

Ralf Plenz zur Einführung ins Thema

Elmar Dod: Karl Kraus – Die Sprache

Henning Venske: Erich Mühsam – Unpolitische Erinnerungen

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Pause

Zweiter Teil

Florian Weber: Emilia Pardo Bazán – Die rosafarbene Perle

Cordula Scheel: Maria Montessori – Das Geheimnis der Kindheit

Ralf Plenz: Colette – Chéri, übersetzt von Ulrike Lemke

.Für Gäste: 10 €; Mitglieder der Hamburger Autorenvereinigung: Eintritt frei
Reservierung per E-Mail an: scholz@hh-av.de
Gefördert von der Behörde für Kultur und Medien, veranstaltet von der Hamburger Autorenvereinigung

Die ganze Reihe auf einen Blick. Foto: Input-Verlag

Neue Literatur im alten Rathaus: Urs Heftrich

Der Lyriker Urs Heftrich, Jahrgang 1961, leitet an der Universität Heidelberg den Lehrstuhl für Slavische Literaturwissenschaft. Einen Namen machte er sich mit preisgekrönten Übertragungen und Editionen tschechischer Lyrik sowie als freier Autor für das Feuilleton der FAZ und der NZZ.

Sein Debüt als eigenständiger Dichter liegt noch gar nicht lange zurück. Nach langer Schreibblockade wagte er sich erst 2021 mit eigener Poesie an die Öffentlichkeit. Seither kamen in rascher Folge drei Lyrikbände heraus: die Foto- und Gedichtmappe „Maronenmond“ (Hamburg 2021), die von dem Komponisten Gilead Mishory vertont wurde, die „Reime“ des Bandes „Halbinselfisch“ (Niederstetten 2021) sowie der deutsch-englische Foto- und Lyrikband „Gehäuseschutt – House of Rubble“, 2023 verlegt bei Angeli & Engel in Hamburg.

Die Kritik reagierte ausnehmend positiv: Die Gedichte decken, so die Rezensenten, „ein ganz breites kulturgeschichtliches Spektrum“ ab, indem sie die „verblüffende Technik eines Arcimboldo“ mit der „Zerlegung einer modernen Ironie“ verknüpfen. Sie sind dazu angetan, „Sehgewohnheiten aufzubrechen“ und „Denkschemata rotieren zu lassen“. Natur wird in ihnen „auf sinnliche, sehr lebendige Art erfahrbar gemacht“, doch behalten sie dabei immer ein „Geheimnis“: „Als Leser lauscht man in diese Gedichte hinein, man möchte sie ergründen und weiß doch, dass es bei einer Annäherung bleibt, bleiben muss.“ Gelegenheit zur Annäherung an Gedichte und Autor gibt unsere Lesung am 10. April.

Neue Literatur im alten Rathaus, Folge 26
Urs Heftrich

Mittwoch, 10. April 2024, 19:00 Uhr
Haus der Patriotischen Gesellschaft, Säulenkeller
Trostbrücke 4, 20457 Hamburg

Moderation: Peter Engel

Eintritt frei. Bitte melden Sie sich an: https://www.patriotische-gesellschaft.de/veranstaltungen/neue-literatur-im-alten-rathaus-urs-heftrich 

 

Verlag Angeli & Engel
Saselbekstraße 113
22393 Hamburg
Tel.: 040-60566773
Mail: angeliundengel@gmail.com

Japan im Jupiter: Ein japanischer Kulturabend

Foto: DJFE

In der wunderschönen Zeit der Kirschblüten findet in Hamburg eine sehr besondere Veranstaltung statt.

Ein japanischer Kulturabend im Rahmen von  „One Vision internationale Ausstellung und interkultureller Austausch“ am 19. April von 17:00 bis 21:00 Uhr im Jupiter Haus, Mönckebergstraße 2-4. Eintritt frei

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Programm

(Ausstellungen: ganztägig ab 11 Uhr)

17:00 Uhr: Eröffnung mit One Vision und dem Deutsch-Japanischen Forum Elbe (DJFE) e.V.
17:15 Uhr: Aikido-Vorführung – Noboru Miyazaki, Aikido Schule Hamburg
17:30 Uhr: Yukata Workshop – Christina Pietsch
18:15 Uhr: Teezeremonie Workshop – Mineko Sasaki und Schüler*innen – Chado Urasenke Tankokai Hamburg Kyokai e.V.
19:00 Uhr: Grußwort: Shinsuke Toda, Generalkonsul von Japan in Hamburg
19:15 Uhr: Sakura Chor des DJFE e. V., Leitung: Masanori Hosaka
19:30 Uhr: Shamisen & Shinobue – Traditionelle japanische Musik mit Prof. Dr. Masaru Abuku aus Osaka
19:45 Uhr: Furoshiki Workshop – Die Kunst der Verpackung in Tüchern mit Prof. Dr. Masaru Abuku aus Osaka
Ab 20:15 Uhr bis max. 21:00 Uhr: Schlussakt (Lassen Sie sich überraschen!)

Programm zum Download: 2024-04-19-Japan-in-Jupiter-Poster-mit-Programm

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Außerdem:  in der Ausstellungshalle Gemälde und weitere Aktionen! 

*Kalligraphie-Vorführung mit Miwako Ando ab 18 Uhr,

*Kintsugi-Kunst mit Ken Ando ab 18:30Uhr, div. Infostände und vieles mehr

*Info auch unter:
https://onevision-association.de/     https://djfe.de/japan-in-jupiter
– Youtube Video  TV HH-1 by Bedo am 23.3 2024  / 2min. https://www.youtube.com/watch?v=c7QWWJhhreo (Veranstaltungsankündigung mit Kurzinterview M. Mizuno Bereuter)

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Veranstalter und Kooperationspartner:

公益法人 独日フォーラム・エルベ

Deutsch-Japanisches Forum Elbe e. V.
1.Vorsitzende: Monika Mizuno Bereuter
Baumweg 15
22589 Hamburg
www.djfe.de
www.facebook.com/djfeev

Von Heidi Kabel bis Shakespeare: Kultur mit Kornelia Kirwald

Ein wahres Feuerwerk an Radio- und Live-Veranstaltungen hat die Schauspielerin Kornelia Kirwald für die Saison geplant:

Radio: GEDICHT DER WOCHE

Im März genießen Sie Lyrik des Dichterfürsten und Universalgenies Johann Wolfgang von Goethe, dessen 275. Geburtstag wir dieses Jahr begehen, im April weitere Textgedichte von der preisgekrönten Hamburger Lyrikerin Maren Schönfeld.
– montags 06:30 Uhr, mittwochs 07:15 Uhr,
samstags 12:30 Uhr 
und sonntags 19.00 Uhr auf TIDE.radio

Theater: „Die Große Heinz-Erhardt-Show“

Eine schwungvolle Hommage seiner großen Zeit im Hamburger Varieté „Haus Vaterland“ mit humorvollen Texten, Sketchen, Gedichten und mitreißenden Melodien von Ralf Steltner – ein Feuerwerk des Wortwitzes!
Kornelia Kirwald spielt die Bardame, Stefan Linker begeistert als Willi Winzig, Ralf Steltner hat die musikalische Leitung.
Buch: Karl-Heinz Wellerdiek, Regie: Philip Lüsebrink
– So 07.04. 15:00 Uhr im Hamburger Engelsaal

 

20 Jahre TIDE!  
Im Rahmen der Feier dieses besonderen Jubiläums gibt Kornelia Kirwald in zwei Leseblöcken Einblicke in ihre Arbeit seit 2005, mit Musik und Gesang. Die Party steigt ab 21 Uhr im TV-Studio!
– Donnerstag 04.04. 14:45 und 17:00 Uhr,
Kunst- und Mediencampus Hamburg,

Finkenau 35 – Gebäude C, 22081 Hamburg,
Telefon: 040 / 325 9903-0, ANMELDUNG erbeten

 

Lesung: „Blick aufs Meer“

Zur Vernissage der jährlichen Ausstellung „RissenArt“ in den Schaufenstern der Einkaufsmeile Rissen liest Kirwald ausgewählte Texte von Heine bis Schönfeld über das Urelement Meer.
– Mittwoch 10.04. 18:30 Uhr (Einlaß 18:00 Uhr)
HaSpa Filiale Rissen, Wedeler Landstr. 41

 

Radio: KULTUR-BISTRO

William Shakespeare zum 460. Geburtstag
Er wurde im Laufe seines abenteuerlichen Lebens zum prägenden Dichter und Theaterautor. Ein Großteil seines unsterblichen Werkes ist erhalten und bietet Bühnenkünstlern nach wie vor großartige Stoffe und traumhafte Rollen. Sie hören biographische Anmerkungen, berühmte Sonette und Ausschnitte aus einigen seiner bekanntesten Stücke, umrahmt mit Alter Musik aus England, Frankreich und Italien.
– Montag 29.04. 18:00 Uhr
Sonntag 05.05. 20:00 Uhr auf TIDE.radio

 

LITERATUR-LIVE: HEIDI KABEL zum 100. Geburtstag 

„Sie war mehr als eine populäre Volksschauspielerin, sie war mit natürlichen Mitteln eine große Menschendarstellerin, mit und ohne Plattdeutsch“, so Henning Voscherau in seiner Abschiedsrede im Michel. Kornelia Kirwald präsentiert einen amüsanten und informativen Blick auf Leben und Karriere der Künstlerin mit Auszügen aus ihrer Autobiographie, zusammengestellt von Jürgen Gebert; umrahmt wird die Lesung mit flotter Tanzmusik von Michael Jary.
-Montag 29.04. 16:00 Uhr im Forum Alstertal,
Kritenbarg 1
8, 22391 Hamburg, Tel: 040-60 68 68,

Mail: info@forum-alstertal.de

 

KONZERTE mit dem Pop-Chor GYRISSMIX

unter Leitung von Katharina Vogel:
– Samstag 01.06. 75. Jubiläum des Rissener Sportvereins
– Samstag 29.06. Rissener Sommerfest
– Sonntag 07.07. Wedeler Hafenfest
– Samstag 13.07. Sommerkonzert

 

LITERATUR-LIVE: LITERATEN SEHEN SYLT  

Foto: privat

Die Insel… Wer einmal dort war, den lässt die Sehnsucht nicht mehr los. Schon als Sylt nur die nördlichste Insel Deutschlands war, kamen Besucher; vor allem Künstler waren von Beginn an fasziniert. Kornelia Kirwald rezitiert Texte von Dichtern und Schriftstellern, die aus der einzigartigen Stimmung auf Sylt Kraft und Inspiration schöpften.
-Donnerstag 11.07. 15:00 Uhr
Johannesgemeinde Rissen, Raalandsweg 5, 22559  Hamburg, Tel. 819006-0

 

online: GEDICHT DER WOCHE

auf VIMEO
„Frühlingstraum“ von Wilhelm Müller 
Ein milder Wintertag“
von Annette von Droste-Hülshoff;
auf SOUNDCLOUD
„Bis zu den Amseln“ und „In meiner Haut“ von Maren Schönfeld
„Harfenspieler“ und „Rastlose Liebe“ von Johann Wolfgang v. Goethe

 

Homepage der Schauspielerin mit aktuellen Terminen, Orten und Uhrzeiten:

Neu in Ottensen: Ralfs literarischer Abend

Für Lesende und Literaturfreunde bietet der Verleger und Büchermacher Ralf Plenz eine offene Veranstaltungsreihe an, mitten im Herzen von Ottensen, rund 250 Meter vom Bahnhof Altona entfernt, am Spritzenplatz.

Programm: Europäische Highlights

In der Veranstaltungsreihe erfahren die Gäste Wissenswertes zu Kafka, Werfel, Woolf, von Arnim, Deledda, Langgässer, Krüger und Benjamin.

Mit Lesung aus Vorwort und Text einer besonders preiswerten ­leinengebundenen Ausgabe der „Perlen der Literatur“, dessen Herausgeber auch der Vorleser ist.

Lesung: Ralf Plenz

Mittwoch, 28. Februar, von 19–21 Uhr

aus Elizabeth von Arnim: Bezaubernder April (1922, Wiederveröffentlichung in der Reihe „Perlen der Literatur“ )

Der Eintritt ist frei und man braucht sich nicht anzumelden, sondern kann einfach spontan vorbeikommen. Es dürfen auch Freunde und Verwandte mitgebracht werden.

Ort: sFachl Kreativshop, Bahrenfelder Str. 79, Altona-Ottensen, Hamburg

Die nächsten Lesungs-Termine am gleichen Ort: 13. März und 27. März.

 

Für Informationen und Nachfragen:

Ralf Plenz  www.input-verlag.de  ·  Schmarjestr. 42   ·   22767 Hamburg   ·   mobil: 0178 8666302

 

Juli Zeh erhält den Hannelore-Greve-Preis

Juli Zeh

Die Autorin Juli Zeh hat am 7. Dezember 2023 den mit 25.000 Euro dotierten Hannelore-Greve-Literaturpreis erhalten. Die Laudatio hielt Tilman Krause, er ist leitender Literaturredakteur der Tageszeitung „Die Welt“ und Mitglied der Jury. Die 48-Jährige nahm die Auszeichnung im Rahmen eines feierlichen Senatsempfangs im Hamburger Rathaus entgegen.

Kuratiert wird der Preis von der Hamburger Autorenvereinigung

Die Vorsitzende Sabine Witt, zugleich ein Mitglied der Auswärtigen Presse, begann mit der einführenden Rede. Juli Zeh hielt eine kraftvolle Dankesrede und war sichtlich von den stehenden Ovationen bewegt (Bild). Zu einem späteren Zeitpunkt wird Juli Zeh dann zu einer Lesung nach Hamburg kommen und vermutlich aus der Trilogie „Unterleuten“, „Über Menschen“ und „Zwischen Welten“ lesen.

Text und Fotos: Ralf Plenz

Zwei Generationen mit musikalischen Parallelen

M. Stein / W. CG Schönfeld, Fotos: privat

 

3. Konzert am Sa., 16.12.23, 18:30-21:00 Uhr: Max Stein und Wolfgang CG Schönfeld, KulturWerkstatt Harburg, Kanalplatz 6, Hamburg-Harburg

Max Stein: Melodieorientierter Singer-Songwriter Pop mit Einflüssen aus Folk & Blues. Musik mit Seele aus Hamburg seit 2022

Aufgewachsen auf einem traditionellen Weingut an der Mosel, erlebte Max eine farbenfrohe Kindheit, wie sie sich viele nur von Postkarten vorstellen können. Doch die Dinge waren nicht so friedvoll, wie sie scheinen. Gegen den Willen seines Vaters kaufte sich Max von seinem Ersparten in der 10. Klasse eine Gitarre und fand die Liebe seines Lebens: die Musik. Was die Familie anfangs nur als Spielerei abtat, war Max von der ersten Sekunde klar: Er hält seine Zukunft in den Händen. „Als ich das erste Mal Gitarre übte, war ich wie besessen. Ich verbrachte Stunden damit, Akkorde zu suchen, und fand endlich einen Weg mich auszudrücken“.

Max machte erste Erfahrungen in der Schulband und begann bereits nach wenigen Wochen Gitarre zu spielen und eigene Songs zu schreiben. Es festigte sich der Wunsch, Musik zu studieren, wozu er neben der Gitarre und dem Singen auch das Klavierspiel erlernte. Am Wochenende kellnerte er im örtlichen Restaurant, um sich den Gitarren- und Klavierunterricht leisten zu können. Der Widerstand seines Vaters konnte ihn nicht von seinem Plan abbringen, sodass er nach dem Abitur die Aufnahmeprüfung an der Hochschule für Musik Mainz und später an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg erfolgreich absolvierte. „Ich war überwältigt von der Magie individueller Freiheit. Alle um mich herum liebten und feierten die Musik. Das hat mich inspiriert. Ich machte wichtige Erfahrungen und lernte nicht nur viel auf meinen Instrumenten, sondern auch viel über mich selbst“. Während des Studiums spielte Max in zahlreichen Bands und Ensembles. Nach dem Bachelor in Mainz zog es ihn für den Master nach Hamburg, wo die musikalische Reise weitergeht.

Neben seinem Solo-Projekt spielt der 27-jährige regelmäßig auf Hochzeiten oder als Sessionmusiker für andere Künstlerinnen und Künstler. „Ich stehe gerade erst am Anfang meiner Reise. Es stehen große Ereignisse bevor und ich freue mich über jede und jeden, der mich auf meiner Reise begleitet!“.
https://www.backstagepro.de/max-stein

Wolfgang CG Schönfeld and his virtual Orchestra & Band

Wolfgang CG Schönfeld wurde am 31.01.1952 in Hamburg geboren und musiziert seit seiner Kindheit. Das Schlagzeug war nach der Violine sein zweites Instrument, 1969 wechselte er zur Bassgitarre und entdeckte in den 1990er Jahren die fünf- und sechssaitige Variante als Lied-Instrument. Am Hamburger Brahms-Institut absolvierte er einen Lehrgang in Harmonielehre. Er spielte in verschiedenen Bands diverser Stilrichtungen, zuletzt mit Jutta Weinhold bis 2013.

2016 erschien seine CD „Shadows“. Seine kompositorische Arbeit umfasst Werke für die sechssaitige E-Bassgitarre, Band und Orchester, sowie Kompositionen für Klavier.

2021 schrieb er das Klavierstück  „Für Piano Nr. 3 – für Krisztina“, das Krisztina Marouf 2022 im Mozartsaal, Hamburg, spielte. https://www.youtube.com/watch?v=VlWhDxgTUtI&t=17s

2021/22 komponierte er Stücke für ein neues Album. Mit dem Pianisten und Musikpädagogen Lars Entrich arbeitet W. CG Schönfeld an der Interpretation der drei Gymnopédies Nr. 1 – 3 Eric Saties für Bass-Gitarre und Piano. Die Gymnopédie Nr. 1 präsentierten die beiden Musiker das erste Mal am 19.11.2019 im Kunstforum der GEDOK Hamburg.

Am 16.12.23 präsentiert Wolfgang CG Schönfeld Songs aus dem Album „SHADOWS“ und neue Kompositionen.

Der Eintritt ist frei, Hutspende willkommen

https://kulturwerkstatt-harburg.de/

 

 

Weihnachtliche Lesung aus den „Perlen der Literatur“

Die ganze Reihe auf einen Blick. Foto: Input-Verlag

E.T.A. Hoffmann und andere literarische Köstlichkeiten mit Rainer Lewandowski und Ralf Plenz

In vorweihnachtlicher Stimmung kommen Texte von E.T.A. Hoffmann (Nussknacker und Mausekönig, Meister Floh), Antje Thietz-Bartram (Die Weihnachtsuhr) und Felix Timmermans (Pallieter) zum Vortrag. Daneben erfahren die Gäste, wie in ihrer Nachbarschaft, ebenfalls in der Schmarjestraße, im kleinen Verlag von Ralf Plenz diese ­Bücher entstehen.

Ein haptisches Vergnügen in einer digitalen Welt

Die im Herbst 2021 gestartete Buchreihe Perlen der Literatur beschreitet Neuland. Hier werden nur Titel wieder veröffentlicht, die bereits im 19. oder 20. Jahrhundert in Europa erschienen sind und zeitweise sehr erfolgreich waren oder sprachliche Besonderheiten aufweisen und auf jeden Fall richtungsweisend wirkten. Oft waren diese Bücher über viele Jahre nicht lieferbar. Daher: wiederentdeckte Perlen.

Zur Auswahl befragte der Verleger Germanisten, Anglisten und Romanisten, Buchhändler, Bibliothekare, Psychologen und Vielleser. In einem kleinen Beirat werden die in Frage kommenden Titel gesichtet und bewertet. Wir arbeiten gerne mit Lese- und Literaturkreisen zusammen und wollen allen Lesern das Bestmögliche bieten:

  • Bibliophile Ausstattung mit Fadenheftung und Leineneinband
  • Jeder Band in einer anderen Typographie mit von einem Designer gestaltetem Vorsatzpapier
  • Kalligraphische Elemente als Leseanreiz
  • Einheitlich günstiger Ladenpreis trotz eines Buchumfangs zwischen 160 und 400 Seiten: Je nur 15–20 €.
  • Die gefaltete Bauchbinde dient dem Leser als Lesezeichen und enthält auf der Innenseite weitere Informationen zur Reihe Perlen der Literatur

Dienstag, 19. Dezember 2023, um 19:00 Uhr

Gemeindesaal St. Petri in Altona
Schmarjestr. 33
22767 Hamburg

Eingang: gegenüber der Kirche

Eintritt: frei

Lesende: Ralf Plenz (Verleger) und Rainer Lewandowski (Autor, ehemaliger Intendant am E.T.A.-Hoffmann-Theater in Bamberg)

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So vermeiden Sie Sodbrennen nach dem Festmenü

(c) Luvos

Süße und fettige Speisen sowie Alkohol sind sogenannte „Säurelocker“. Typische Folge der Schlemmerei ist quälendes Sodbrennen, das gerne an den Feiertagen auftritt. Die naturreine Luvos-Heilerde bindet Säure schnell und effektiv. Im Interview erklärt Prof. Dr. med. Joachim Labenz, Gastroenterologe aus Siegen und Mitautor der neuen Leitlinie zur Therapie von Sodbrennen, wie sie wirkt.

Was kaufen Sie für die Feiertage ein? Rinderbraten, Kroketten, Rotwein – und eine Packung Luvos-Heilerde? Das ist eine gute Idee, denn solche Festmenüs erhöhen das Risiko für Sodbrennen deutlich. Luvos-Heilerde mit ihrer idealen Mischung aus Mineralien und Spurenelementen ist das einzige in Deutschland zugelassene Naturarzneimittel mit dem Wirkstoff Heilerde gegen Sodbrennen, säurebedingte Magenbeschwerden und Durchfall. Sie entspricht den Vorgaben des BfArM für Antazida; sie hat eine fast 7-fach höhere Säurebindungs-Kapazität als andere Heilerden, die nicht als Arzneimittel zugelassen sind. Nebenwirkungen sind keine bekannt.

Luvos-Heilerde entspricht Empfehlungen der neuen Behandlungs-Leitlinie

Die neue medizinische Leitlinie[1] zur Behandlung von Reflux-Beschwerden wie Sodbrennen empfiehlt zum einen allgemeine Maßnahmen, zum anderen sollten erst einmal Arzneimittel genutzt werden, die die Beschwerden lindern statt solcher, die Säure blocken. Dies stellt einen Paradigmenwechsel in der Behandlung dar. Das Naturarzneimittel Luvos-Heilerde entspricht damit der Symptomkontrolle, die in dieser Leitlinie erwähnt wird.

(c) Luvos

Wissenschaftler vom Universitätsklinikum Würzburg untersuchten die Wirkung der Heilerde auf die Schleimhaut der Speiseröhre. Endoskopische Aufnahmen zeigten, dass sich Luvos-Heilerde nach der Einnahme wie ein Schutzfilm über die strapazierte Schleimhaut legt. Dies deutet auf einen Schutzeffekt durch die Heilerde hin. Den Kurzfilm können Sie unter folgendem Link sehen: www.luvos.de/mukosa

Anwendung: Man rührt das Luvos-Heilerde-Pulver in ein halbes Glas Wasser und trinkt es in kleinen Schlucken. Bequem ist auch die Einnahme von Luvos-Heilerde als Kapseln.

Mehr Informationen unter www.luvos.de

 

Packungsgrößen und Bezugsquellen

Luvos-Heilerde ist in Apotheken, Reformhäusern, ausgewählten Drogerien und Bio-Fachgeschäften erhältlich:

 

Luvos-Heilerde ultrafein fein akut Sodbrennen.

Pulver zum Einnehmen: 380 g UVP 10,99.

Kapseln zum Einnehmen: 60 Stück UVP 10,99.

 

Luvos-Heilerde extrafein akut Säurebedingte Magenbeschwerden.

Pulver zum Einnehmen: 480 g UVP 13,79 €.

Kapseln zum Einnehmen: 60 Stück UVP 10,99.

Adolf Justs Luvos-Heilerde ultrafein akut Sodbrennen. Pulver und Hartkapseln zum Einnehmen. Wirkstoff: Heilerde. Angewendet als mild wirkendes Arzneimittel bei Sodbrennen. Adolf Justs Luvos-Heilerde extrafein akut Säurebedingte Magenbeschwerden. Pulver und Kapseln zum Einnehmen. Wirkstoff: Heilerde. Angewendet als mild wirkendes Arzneimittel bei säurebedingten Magenbeschwerden. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Heilerde-Gesellschaft Luvos Just GmbH & Co. KG, 61381 Friedrichsdorf.

 

  1. [1] S2k-Leitlinie Refluxkrankheit der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) 2023

 

Wollen Sie in einem Ryokan übernachten?

Bildnachweis: https://unsplash.com/de/fotos/58ApUELd3Ec || https://unsplash.com/de/fotos/wKg0YgZ4C2o

Das Deutsch-Japanische Forum Elbe e. V. (DJFE e. V.) lädt herzlich zu einer Vortragsveranstaltung zum Thema „Wollen Sie in einem Ryokan übernachten? Reise in die Tradition Japans“ mit Dr. Kenji Kamino mit anschließender Diskussion, Getränken und einem kleinen Imbiss ein:

Datum: Samstag, 11. November 2023
Uhrzeit: 15:00 Uhr (Einlass ab 14:40 Uhr)
Ort: Clubraum des DJFE e. V. (1. OG),  Baumweg 15, 22589 Hamburg
Kosten Der Eintritt ist frei.
Spenden werden gern entgegengenommen und fließen dem DJFE e. V. zu.
Hinweis: Um Anmeldung per E-Mail wird aufgrund der begrenzten räumlichen Kapazitäten gebeten: office@djfe.de  Anmeldeschluss:
9. November 2023

 

Zum Vortragsinhalt:

Ryokan sind nicht nur traditionelle japanische Gasthäuser oder Übernachtungsstäten – Ryokan verkörpern mit ihrer Architektur, der dort bis heute gelebten Etikette sowie der Einrichtung von Garten, der Badekultur und der Küche japanische Tradition. Diese erläutert Dr. Kenji Kamino in seinem letzten Vortrag für das DJFE e. V. und nimmt Sie mit auf eine Reise:

Sie erhalten eine Führung durch den traditionellen Baustil der Ryokan und erfahren, was es mit der Tokonoma, der Gartenarchitektur, in welcher man von Buddhismus und Shintoismus geprägte ästhetische Elemente findet, und der Dekoration der Räumlichkeiten auf sich hat. Neben der Erläuterung der japanischen Badekultur in Ryokan sowie der Kaiseki-Küche, welche traditionell in Ryokan serviert wird, sowie einem historischen Abriss der japanischen Reisekultur nimmt Dr. Kamino sie mit zu einer imaginären Übernachtung in einem Ryokan – und er zeigt neue Konzepte und Modernisierungsideen, mit welchen die Gasthäuser in der heutigen Zeit versuchen, den Bedürfnissen der Logiergäste entgegenzukommen.

Der Vortrag dauert ca. 60 Minuten und umfasst zahlreiches Bildmaterial sowie vier Videos. Anschließend sind alle Zuhörer*innen herzlich zu einer gemeinsamen Diskussion und Fragerunde eingeladen.

Über den Referenten Dr. Kenji Kamino:

Dr. Kamino

Dr. Kenji Kamino, geboren 1953 in Oita, lebt seit 1974 in Deutschland. Nach dem Studium der Humanmedizin in Marburg und Düsseldorf war er als Pathologe tätig, zuletzt von 1990 bis 2005 an der Medizinischen Hochschule Hannover. Seit vielen Jahren wirkt Dr. Kamino als ehrenamtlicher Referent zu verschiedenen Themen rund um die japanische Geschichte und Kultur. Auch für das DJFE e. V. hielt er bereits mehrere Vorträge, unter anderem zu den Themen „Esskultur“, „Samurai“ und „Japanische Keramik und Töpferkunst“.

Über das DJFE e. V:

Das Deutsch-Japanische Forum Elbe e. V. ist ein im Dezember 2014 gegründeter Verein aus dem Hamburger Westen mit nunmehr über 650 Mitgliedern, der sich zur Aufgabe gemacht hat, den deutsch-japanisches Austausch mit kulturellen Veranstaltungen und sozialem Engagement zu fördern. Hierzu gehören neben einem regelmäßigen Stammtisch über das Jahr verteilt verschiedene Konzerte, Vorträge und Events sowie die aktive Unterstützung japanischer Bürger*innen in Hamburg bei unterschiedlichen Belangen.

http://www.djfe.de/

https://www.facebook.com/djfeev/

Bildnachweis: https://unsplash.com/de/fotos/58ApUELd3Ec || https://unsplash.com/de/fotos/wKg0YgZ4C2o

Im Zauber der Poesie und Musik

Das Herz des ungarischen Dichters, Malers und Journalisten László Kova schlägt schon seit fast 50 Jahren in der Hansestadt, wo er lebt, liebt, schreibt und malt.

Am Dienstag, den 7. November 2023, um 19 Uhr liest er im Teehaus Wallanlagen bei Planten un Blomen u.a. aus seinen neusten Büchern Ins Wort gemeißelt, Am Elbufer, Mit Elbwasser geschrieben, Unterwegs an der Alster – an der Elbe und Von der Elbe weht der Wind. Umrahmt wird die Lesung von musikalischen Klängen des Autors.

László Kova ist Mitglied der renommierten Hamburger Autorenvereinigung und der Auswärtigen Presse.

Seine Kurzprosa wurde u.a. vom LangenMüller Verlag München, net-Verlag Tangerhütte, Verlag  Expeditionen Hamburg, Zeitgut Verlag Berlin sowie Rowohlt Verlag Reinbek veröffentlicht.

Er findet seine Themen in der ungarischen Puszta, in Hamburg an der Alster, Elbe, im Tag und Nacht pochenden Hafen sowie in der Lagunenstadt Venedig.

Seine Vorführungen sind informativ, ernst und auch humorvoll. Wort und Klänge bewegen und heben die Phantasie der Zuhörer in zusätzliche Dimensionen.

7. November 2023, 19 Uhr

Planten un Blomen (Teehaus Große Wallanlagen), Holstenwall 28, 20355 Hamburg

Veranstalter: AWO in Koop. mit der Hamburger Autorenvereinigung
Eintritt: 6 €

Anmeldung unter Angabe der Veranstaltungsnummer ST4708 direkt bei der AWO per Mail an Sabine.Witt@awo-hamburg.de oder telefonisch unter 040-414 023 786.

 

Buchneuerscheinung „Tracking – Der gläserne Vogel“

Wie entlockt man Tieren die Geheimnisse ihrer Lebensweise, wenn sie an Orten leben, die für Menschen unerreichbar sind? Dieser Frage konnte erst durch die Entwicklung sogenannter „Datenlogger“ nachgegangen werden, die in den 1960er-Jahren entwickelt und zuerst bei Robben und Pinguinen eingesetzt wurden, um deren Tauchverhalten zu entschlüsseln.
Aus vielen Forschungszweigen sind sie nicht mehr wegzudenken und die Einsatzmöglichkeiten werden ständig erweitert. „Der gläserne Vogel“ ist daher längst Realität.

Mit diesem Buch möchte das Autorenteam die Leserinnen und Leser zu einer Reise in die faszinierende Welt der gläsernen Vögel einladen. Sie zeichnen dabei anhand ausgewählter Forschungsprojekte und auf der Grundlage eigener Erkenntnisse aus der Vogelforschung den abenteuerlichen Weg vom ersten Logger-Prototypen bis zu den winzigen High-Tech-Geräten der heutigen Generation nach.
Der dadurch gewonnene Einblick in die spannende Welt der Naturwissenschaften soll gleichzeitig dabei helfen, brandaktuelle Themen wie Naturschutz, Klimawandel und Biodiversität besser zu verstehen und einordnen zu können.

Produktinformation:
Tracking – der gläserne Vogel: Erkenntnisse, Berichte und Reportagen aus der Praxis

AULA-VERLAG, Wiebelsheim
120 Seiten, 119 farbige Abbildungen, 6 Karten,
broschiertes Buch, 16,5 x 23 cm
ISBN: 978-3-89104-860-3
Preis: 19.95 Euro

Über die Autoren:

Prof. Dr. rer. nat. Stefan Garthe studierte Biologie an den Universitäten Hamburg und Kiel. Nach der Promotion am Kieler Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung GEOMAR und der Habilitation in Zoologie und Biologischer Meereskunde wurde er 2014 von der Universität Kiel zum Professor ernannt. Dort leitet er die Arbeitsgruppe Tierökologie, Naturschutz und Wissenschaftskommunikation. Von 2013-2018 war er Präsident der Deutschen Ornithologen-Gesellschaft.

Dr. rer. nat. Ulrike Kubetzki studierte Naturwissenschaften und promovierte am Kieler Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung GEOMAR. Sie ist als Wissenschaftlerin und Hochschuldozentin an der Universität Kiel tätig. An der Freien Journalistenschule in Berlin (FJS) schloss sie ein Zweitstudium zur Fachjournalistin für Wissenschaft und Kultur ab.

AULA-VERLAG:
https://www.aula-verlag.de/shop/tracking-der-glaeserne-vogel/