|
|
|
|
|
|
|
|
|
Lust auf kuschelige Wintertage? Vor den Toren der Stadt Salzburg, im bayerischen Ainring, bieten sich die Bayern Chalets als Luxushäuschen für einen entspannenden Rückzug aus dem Alltag an. Urlaub in Privatsphäre, keine Etikette, keine Zwänge, keine fixen Essenszeiten, einfach in den Tag hineinleben – das ist die Devise der Bayern Chalets. Das Areal ist derart groß (22.000 m²), dass sich die Gastgeber den Luxus leisten können, jedes Haus mit einem bis zu 500 m² großen, privaten Garten zu umgeben. Geschickt platzierte, ansprechende Lärchenzäune und Pflanzen halten Blicke aus den Nachbarhäusern fern. Ungestört igeln sich Chalet-Gäste in ihrem gemütlichen Urlaubszuhause ein und erleben die ruhige Seite des Winters. Die private Zirben- und Ahornholzsauna und der ganzjährig benutzbare Außenwhirlpool ermöglichen „Wellness unter vier Augen“. Die Chaletsauna ist mit einem Flat-TV ausgestattet. Wer möchte, genießt im Warmen seinen Lieblingsfilm. Besteigt man die Galerie der Chalets, wird es richtig gemütlich. Die Kuschelbetten oder das Wasserbett laden förmlich zum „Chillen“ ein, den Zirbenduft in der Nase und den Blick in die Weite gerichtet. An klaren, schönen Wintertagen geben die Panoramafenster die Sicht bis nach Salzburg frei. Naturgeölte Eichenholzböden, Fußbodenheizung, echtes Leder auf den Sitzgarnituren, gesunde Zirbenholz-Schlafzimmer mit Netzfreischalter, Luxusbäder, Parkplatz direkt am Chalet, tägliche Reinigung zur gewünschten Uhrzeit, Gourmetfrühstück im Chalet, À-la-carte-Service im Chalet von 7 bis 21 Uhr – die Luxus-Liste der Bayern Chalets ist lang.
Großer Beliebtheit erfreuen sich die Chalet Appartements mit jeglichem Komfort und herrlicher Aussicht. Eine Extraportion Luxus bieten die Premium-Chalets mit Wintergarten, offenem Kamin und privatem Pool (ganzjährig beheizt) im eigenen Chalet-Garten. Das Restaurant „Zur Einkehr Moos 2“ verwöhnt mit frischen, regionalen und internationalen Schmankerln. Die Köstlichkeiten können sich Genießer auch in das Chalet bringen lassen.
Wellness & Spa Bergerbad für Chaletgäste
Das Bergerbad Wellness & Spa, eine 3.000 m² große Wellnessoase direkt bei den Chalets, macht eine entspannende Auszeit komplett. Sauna, Dampfbad und moderne Infrarotkabinen, Ruheräume mit Panoramasicht, Massagen, Bäder und Anwendungen laden Chalet-Gäste zur Wellnessauszeit ein. Im Außenbereich sind die Außensaunen, Tauchbecken und Whirlpools sowie die beheizten Pools (ganzjährig nutzbar) entspannende Orte für kalte Wintertage. Für den kleinen Hunger zwischendurch müssen Genießer das Wellnesshaus nicht verlassen. Im Bistro werden gesunde Gerichte, frische Salate, hausgemachte Smoothies und Limonaden serviert. Der Kneipp-Weg, die gemütlichen, überdachten Liegebereiche und zahlreiche Plätze für Sonnenanbeter in der Natur sind an milden Sonnentagen genau richtig, um den Alltag hinter sich zu lassen.
Wer seine Nase in die frische Winterluft stecken möchte, der braucht nur vor die Haustüre zu gehen. Winterwandern ist das große Thema der idyllischen bayerischen Urlaubsregion. Unternehmungslustige haben die Wahl: Bad Reichenhall, Salzburg, Berchtesgaden, das Salzkammergut, der Chiemsee – viele attraktive Ausflugsziele sind leicht und schnell erreichbar. Die Nacht im Bayern Chalet kostet inklusive Verwöhnfrühstück und Nachmittagsjause ab 165 Euro pro Person. Die Kuschelpauschale für zwei Nächte inklusive romantischem Lagerfeuerabend am Chalet mit Glühwein und Keksen sowie Zirbenschaumbad und Massage gibt es ab 335 Euro pro Person. Wer sonntags anreist, der wohnt fünf Nächte inklusive Frühstück, Brotzeit und Kuchen am Nachmittag ab 648 Euro pro Person.
Bayern Chalets
Ruperti-Hotel GmbH & Co.KG Rupertiweg 17 83404 Ainring |
Lust aus dem Alltag auszubrechen und für ein paar Tage abzutauchen? Im Bayerwald macht das Landrefugium Obermüller den Weg frei für entspannte und achtsame Tage im Zeichen qualitätvoller „Me-Time“. „Müssen“ und „Sollen“ rücken in weite Ferne, wenn man warm eingekuschelt in dem 1.500 m² großen Wellnessbereich vor sich hinträumt. Ein Panorama-Hallenbad mit Themenruheräumen, eine vielseitige Saunalandschaft und ein SPA im Zeichen von Gesundheit und Balance erwarten all jene, die sich eine Pause gönnen möchten. Zwischen Massage und Beautytreatment stärken nachmittags süße und herzhafte Köstlichkeiten. Ein Wellnesstag, an dem sich die Welt nur um einen selbst dreht, kann Berge versetzen.
Wolfgang Obermüller, der Inhaber des Vier-Sterne-Hotels, beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit dem Thema „nachhaltige Erholung“. Er bietet in seinem Haus Entspannungsprogramme, die ihre Wirkung auch noch nach dem Urlaub entfalten. Ausbildungen bei führenden Mentaltrainern, Ernährungsexperten und Motivationstrainern u. v. m. bilden die Grundlage für sein Urlaubskonzept voll Sinn und Freude. Wer etwas tiefer in das Thema Regeneration eintauchen möchte, der eruiert bei einer Lebensfeuer-Messung seinen Stresspegel, greift auf ein Präventionsnetzwerk aus Ärzten, Therapeuten und Heilpraktikern zurück und stellt seine Ernährung auf gesund und vital um (die Küche des Landrefugium Obermüller ist auch auf Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien eingestellt). An Bewegung an der frischen Luft mangelt es einem im Bayerischen Wald bestimmt nicht. Die Langläufer ziehen ihre Spuren durch die Winterlandschaft. Rodeln, Spazieren, Winterwandern, Schneeschuhwandern, Schlittschuhlaufen – jeder nähert sich der Natur und der Ruhe so, wie es ihm gefällt. Viele geräumte Spazier- und Wanderwege führen durch die Ferienregion. Bei ausreichender Schneelage warten die naheliegenden Skigebiete Geyersberg oder der Hochficht im Böhmerwald auf die Skifahrer. Schiff ahoi: Eine besinnliche Adventfahrt oder romantische Winterfahrt mit dem Donauschiff bleibt unvergessen.
Mindness, Wellness, Beauty und viel Platz und Ruhe begleiten in dem idyllischen Landrefugium Obermüller die Wintertage. Ein fundiertes Hygienekonzept macht den Weg zu sicherer Erholung mit viel Freude frei.
Adventness (bis 17.12.20)
Leistungen: 3 Übernachtungen, 3 x vitales Frühstücksbuffet, 3 x genüsslicher Nachmittag mit süßen und herzhaften Köstlichkeiten, 3 x 4-Gänge-Genießer-Menü am Abend, Wellness und Erholung auf 1.500 m², Aktiv- und Entspannungsprogramm, wärmender Glühmost am Anreisetag, 1 x Relax & Move-Massage 30 Min., 10 % Rabatt auf eine Wunschbehandlung im Spa (ausgenommen Sa. u. So.), weihnachtliche Leckereien im Zimmer – Preis p. P.: ab 295 Euro
|
Landrefugium Obermüller Wellness & Balance Hotel
Sonnenweg 12 94107 Untergriesbach |
Noch bis zum 11.April 2021 zeigt das Museum der Arbeit in Hamburg die Sonderausstellung „Grenzenlos. Kolonialismus, Industrie und Widerstand.
Die Veranstalter möchten mit dieser Ausstellung, einen Beitrag zur aktuellen Debatte über den Umgang der Hansestadt Hamburg mit ihrer kolonialen Geschichte leisten. Den historischen Hintergrund der Ausstellung bildet die Verarbeitung von Kautschuk, Palmöl und Kokosöl durch hamburgische Unternehmen, die unter anderem auf dem heutigen Gelände des Museums der Arbeit, aber auch in Harburg und Wandsbek ansässig waren. Sie stellten seit dem späten 19. Jahrhundert neben Hartgummikämmen, Badehauben, Regenschirmen, Kerzen und Seife her. Industriell gefertigte Alltagsprodukte, bei denen die kolonialen Bezüge nicht sofort ins Auge fallen, deren Rohstoffe jedoch unmittelbar mit dem deutschen und europäischen Kolonialismus verflochten sind.
Zentral ist dabei das Thema der kolonialen Zwangsarbeit: Kolonien waren für die beteiligten Hamburger Unternehmen vor allem dann profitabel, wenn diese einen uneingeschränkten Zugriff auf die Arbeitskraft der dort lebenden Menschen gewannen. Dies führte zu Zwangsarbeit und unmenschlichen Arbeitsbedingungen, zur Zerstörung traditioneller Wirtschaftsformen und Gesellschaften, zu Hungersnöten, Flucht und Vertreibungen, aber auch zu Protesten und Aufständen der Kolonisierten.
Die Ausstellung möchte insbesondere den Arbeiterinnen und Arbeitern, die gegen ihre Arbeits- und Lebensbedingungen protestierten oder vor Zwangsarbeit flohen, Raum geben. Ergänzend zur historischen Aufarbeitung sollen in der Ausstellung auch inhaltliche Bezüge zur globalen Ökonomie der Gegenwart herausgestellt werden.
Weitere Informationen: Tel. 040 428 13 30,
info@mda.shmh.de/www.shmh.de
Auf der Suche nach unberührten Winterwelten und wohlig-warmen Wasserwellen? Im WohlfühlHotel Schiestl im Zillertal sind Skiurlauber ebenso an der richtigen
Adresse, wie alle, die Freiraum abseits der Pisten – und im hoteleigenen „Badeschlössl“ – suchen.
Für Skitouren-Fans ist das WohlfühlHotel Schiestl**** in Fügen am sonnigen Eingang des Zillertals ein ideales Basislager. Mithilfe der Spieljochbahn, Bus oder Auto „zappen“ sie sich hinauf auf Hochfügen, wo sich unzählige sonnige Routen auftun, etwa auf der Geolsalm oder am Arzjochspeicher. Der Weitwinkelblick geht über 55 Dreitausender und hinein in das weltberühmte Zillertal. Aus diesem Grund drehen auch die Langläufer ihre Runden auf der acht Kilometer langen, schneesicheren Höhenloipe auf 1.500 Metern. Wer Richtung Gamsstein und Loassattel schwingt, muss immerhin 400 Meter Höhenunterschied meistern. Oben auf 1.800 Metern zählt auch die Höhenloipe Hochzillertal zu den schneesichersten Runden. Im Tal können Schmalspurfans unmittelbar vor der Haustür des WohlfühlHotels in die 125 Kilometer langen Talloipen einsteigen. Ebenfalls direkt vor der Haustüre startet Schiestl’s Schneeschuh-Waldrunde, auf der die Teilnehmer wie zu Großvaters Zeiten das Spieljoch bergauf zum Waldrand und über offene Felder durch den Tiefschnee stapfen. Die Tipps für Rodler finden sich in Fügenberg, auf Hochfügen und am Spieljoch. Die Rodelbahn Goglhof macht sechs Mal pro Woche mindestens bis 23 Uhr die Nacht zum Tag. Beim Boxenstopp auf dem Goglhof holt man sich zwischendurch die Energie für die restliche Strecke.
Vom Tiefschnee ins blubbernde Wasser
Genuss ist das Motto für große Genießer ab 16 Jahren im Badeschlössl des WohlfühlHotels Schiestl: In zwei Dampfbädern und zwei Saunen lassen sie die Temperatur genussvoll nach oben klettern, so lange, bis ein Cooldown durch Nebelduschen, Crushed Ice und Schwallkübel angesagt ist. Dann herrscht wohltuende Stille in einem der beiden Ruheräume. Im Anschluss vielleicht noch eine der Anwendungen im Vitalcenter: eine Mandelölpackung in der Softpackliege, ein Nachtkerzenölbad in der Kupferwanne, ein Tiroler Heubad, ein orientalisches Rasulbad, eine Wohlfühl-Massage mit warmem Öl oder hot Stones. Ein Tipp für Familien ist die Erlebnistherme Zillertal ganz in der Nähe des Hotels, mit dem großen Erlebnisbecken und der mit 133 Metern längsten Wasserrutsche Westösterreichs. Die weiteren Genussbausteine liefert die Küche des WohlfühlHotels Schiestl unter der Regie des Juniorchefs. Er arbeitet vorwiegend mit den „Früchten der Region“ und dem Zillertaler Rezeptschatz, was ihm bereits zum zweiten Mal die Auszeichnung „Bewusst Tirol“ eingebracht hat. Wahre Genießer lassen den restlichen Abend danach im Badeschlössl ausklingen, bei einer leichten Unterwassermassage im sprudelnden und blubbernden Wohlfühlpool oder ein paar Längen im Indoorpool, der bis 22 Uhr geöffnet hat. Die Ruheeinheit danach folgt in einer der heimelig und mit natürlichen Materialien eingerichteten Panorama-, Junior- und Kuschelnest-Suiten. Oder in einem der neuen Apartments in der Dependance, die mit ihrem großen Wohn-, Ess- und Küchenbereich extra viel Platz und Privatsphäre bieten. www.hotel-schiestl.com
|
WOHLFÜHLHOTEL SCHIESTL****ˢ
Wohlfühlhotel Schiestl KG Hochfügenerstr. 107 6264 Fügenberg |
Markante Portraits und ungewöhnliche Perspektiven zeichnen die Bilder des Fotografen Friedrich „Fide“ Struck (1901–1985) aus, der in den frühen 1930er Jahren die Arbeiter im Hafen, die Bauern im Hamburger Umland, aber auch die Händler an der Hamburger Börse mit der Kamera festgehalten hat. Nachdem seine Fotografien erst 2015 in einem alten Holzkoffer wieder entdeckt wurden, werden die Arbeiten des Autodidakten und Arbeiterfotografen jetzt vom Altonaer Museum in Zusammenarbeit mit der Stiftung F.C. Gundlach zum ersten Mal in einer Ausstellung präsentiert. In diesem Jahr wurde der komplette Bestand von Strucks Oeuvre in das Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz (bpk Bildagentur) aufgenommen.
In Hamburg und Altona fotografierte Fide Struck in den Jahren zwischen 1930 und 1933 unter anderem auch die Arbeiter in der Altonaer Fischauktionshalle und den Fischräuchereien sowie die Bauern auf dem Gemüsemarkt an den Deichtorhallen. Seine Fotos bestechen zum einen durch ihre Nüchternheit, inspiriert von „Neuer Sachlichkeit“ und „Neuem Sehen“, besitzen aber in ihrer Empathie für die Welt der einfachen Arbeiter und Bauern auch einen politischen Charakter. Die wiederentdeckten Fotografien Strucks sind in ihrer herausragenden fotografischen Qualität und ihrem guten Erhaltungszustand ein kleiner Schatzfund. Sie legen Zeugnis ab von der bildsprachlichen Entwicklung des Mediums Fotografie zwischen 1918 und 1933 und erlauben einen besonderen Einblick in die Lebens- und Arbeitswelt der Menschen in Hamburg und Altona in den frühen 1930er Jahren.
Interessierte haben noch bis zum 14. 6. 2021 Gelegenheit, die Fotos von Fide Struck im Altonaer Museum zu bewundern.