Wir begrüßen unser neues Mitglied aus Frankfurt, Frau Violeta Vuckovic! Violeta Vuckovic (43) ist seit drei Jahren bei Atos Worldline in Frankfurt tätig. Als Diplomingenieurin kam sie 2001 nach Deutschland und absolvierte neben Ihrer IT-Berufstätigkeit den MBA der Universität Hohenheim. Ihre beruflichen Stationen führten sie danach von Stuttgart nach Frankfurt und dort über Deutsche Bahn AG und Lufhansa Konzern zu Atos Worldline. Beruflich ist sie Programme Managerin mit Schwerpunkten auf Geschäftsstrategie und Finanzdienstleistungen. Privat tanzt sie gern, befasst sich mit Themen der multikulturellen Zusammenarbeit, sowie mit Networking sowohl persönlich bei interessanten Veranstaltungen als auch in sozialen Netzwerken im Internet.
Wir freuen uns auf Beiträge und Austausch und Bereicherung um ein interessantes Fach – und Wissensgebiet. Herzlich Willkommen!
Bitte merken Sie sich unsere Mitgliederversammlung dieses Jahres vor: Freitag, 23. März 2012, 19 Uhr – wie im vergangenen Jahr auch in den Räumen der Loge in der Moorweidenstraße 36, 20146 Hamburg Continue reading „Mitgliederversammlung 2012“
Wir begrüßen in unseren Reihen sehr herzlich die Autorin Ginny G. von Bülow und freuen uns sehr, Frau von Bülow als unser Mitglied bei uns zu haben. Besonders freuen wir uns auch darauf, dass sie durch ihre Beiträge das Angebot an Artikeln auf unserer Homepage bereichern wird.
Frau von Bülow lebt in Berlin. Sie ist auch Mitglied der Hamburger Autorenvereinigung, mit der wir kooperieren. Nähere Informationen über Ginny G. von Bülow sind in aller Ausführlichkeit auf ihrer Homepage nachzulesen: www.ggvbuelow.de Noch einmal: Herzlich Willkommen! Der Vorstand
Wolf-Ulrich Cropp, Autor und Reisender, begab sich kreuz und quer durch Thailand, den wilden Nordosten Burmas und lebte im buddhistischen Kloster Tham Krabok, in dem Mönche erfolgreich Suchtkranke therapieren.
Nach den spannenden Erlebnissen entstand sein Buch „Models und Mönche“ aus dem der Autor auch liest.
Im: Eidelstedter Bürgerhaus, Alte Elbgaustr. 12, 22523 Hamburg
Es gehört zu den meistgespielten deutschen Nachkriegsstücken, das Schauspiel „Korczak und die Kinder“ von Erwin Sylvanus, das eines der schlimmsten Verbrechen des Naziregimes, den Tod von 200 jüdischen Waisenkindern aus dem Warschauer Ghetto in den Gaskammern des Vernichtungslagers Treblinka behandelt. Mit ihnen starb der Mann, der sie bis zum letzten Atemzug beschützt hatte, der polnische Arzt, Schriftsteller und Pädagoge mit Leib und Seele, Janusz Korczak.
Unter diesem Autorennamen schrieb sich der als Henryk Goldszmit in Warschau geborene Sohn einer jüdischen Anwaltsfamilie in die polnische Literatur des frühen 20.Jahrhunderts ein, weniger ein Pseudonym als ein Synonym für eine tiefe Liebe zu den hilfslosesten in der menschlichen Gemeinschaft, den Waisenkindern. Mit seinem Namen wird immer der singende Zug der Kinder aus dem Waisenhaus Dom Sierot in Warschau, das der Kinderarzt jahrzehntelang geleitet hatte, in das Lager Treblinka verbunden bleiben. Dieses Kapitel des Holokaust erschüttert die Menschen, wo und wie sie sich mit ihm auseinandersetzen.
So wie zur Zeit in Hamburg, wo das „TheaterSehnSucht“ das Schauspiel von Erwin Sylvanus in sein Programm aufgenommen hat,
das vor allem junge Zuschauer bewegen soll, Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Geschichte in die Gegenwart zu transferieren und sie mit den gravierenden Problemen unserer Zeit zu verbinden. Ein Jugendtheater, das das junge Publikum nicht nur als Zuschauer sieht sondern es mit einbindet in das Thema des Stückes und seine Interpretation mit anschließender Diskussion oder Workshop.
Dass diesem Schauspiel Erwin Sylvanus, das den Autor berühmt gemacht hat, in Hamburg eine besondere Bedeutung zukommt, liegt an der bedrückenden Duplizität der authentischen Vorlage: Auch in Hamburg kamen jüdische Kinder ums Leben, die Schule am Bullenhausener Damm trägt deshalb heute den Namen von Janusz Korczak. So bekommt das Stück eine bewegende Nähe, die bei der Erstaufführung in der Jugendkirche, Bei der Flottbeker Mühle, schon zu spüren war. Nicht nur bei den älteren Zuschauern – der „Erlebnisgeneration“ – sondern auch oder gerade bei den Jugendlichen, der eigentlichen Zielgruppe dieses Jugendtheaters. Was dieses Stück ihnen verdeutlichen will und soll, ist Eigenverantwortung, die in die Gesellschaft einzubringen ist, um überhaupt als solche bestehen zu können.
Keine leichte Aufgabe für die Protagonisten, denn es wurde die Form des Sprechtheaters gewählt, weil man mit diesem Stück auch kleine Räume bespielen will wie Klassenzimmer, um so nahe wie möglich an das junge Publikum heran zu kommen und es mit einbeziehen zu können. So muss vor allem die Sprache die Handlung tragen, die im Warschauer Ghetto spielt, in dem Waisenhaus, das Janusz Korczak leitet, und das nun geräumt werden soll, weil die Kinder nach Treblinka gebracht werden sollen. Zwischen dem SS-Führer mit dem Räumungsbefehl und dem Arzt beginnt ein in emotional geführten Dialogen ausgetragener Kampf um die Vollziehung dieses – wie Korczak weiß – tödlichen Vorhabens. Der Arzt will die vier Schwestern retten, sie von der Begleitung befreien. Er selber will die Kinder in das Lager führen, alle Versuche zu seiner Rettung, die an ihn herangetragen werden, lehnt er ab.
Das Jugendtheater hat bei der Besetzung des fünf Personen-Stückes eine glückliche Hand gehabt. Ohne aufwendige Ausstattung, vor nur mit wenigen Symbolen versehener Bühne erfüllen die Schauspieler allein mit ihrer Präsenz die Aufgabe, die der Autor mit seiner großartigen Sprache vorgegeben hat – kein Wunder, dass Erwin Sylvanus mit diesem Stück Weltruhm erlangte. Bewusst hat man verzichtet, Kinder auf die Bühne zu bringen. Sie sind gegenwärtig in den beiden Frauengestalten, denen Kerstin Otto und Katharina Herzberg von Rauch Leben gibt.
Gösta Liptow bringt als Sprecher die verbindenden Elemente in die Handlung ein, die in ihren entscheidenden Elementen von Thomas Fischer als Offizier und Hans-Peter Kurr als Korczak getragen wird und die ihren Höhepunkt in einem bewegenden Monolog findet, in dem Hans-Peter Kurr alle Register seines Könnens zieht. Der Arzt ringt dem Befehlenden das Leben der vier Schwestern des Waisenhauses ab und tritt dann der Weg in das Dunkel an, aus dem es keine Wiederkehr gibt. Kurr i s t Korczak in Mimik und Sprache, mit der er fast den Raum zu sprengen droht und die Zuschauer, gleich welchen Alters, in seinen Bann zwingt. Großes Sprechtheater unter der Regie von Fred Buchalski, musikalisch begleitet mit eigenen Kompositionen von Kinga Heymann.
Es ist zu wünschen, dass „Korczak und die Kinder“ als erstes Stück des dreiteiligen Theaterprogramms, das dieses von der Hamburger Kulturbehörde geförderte Jugendtheater vorlegt, in vielen Schulen und Institutionen zur Aufführung kommt. ( TheaterSehnSucht, Seewartenstraße 10 in 20459 Hamburg, Tel: 040 / 52015701, Mail: jugend@theatersehnsucht.de )
Das Jahr 2011 neigt sich seinem Ende entgegen und wir alle schauen zurück auf unsere gelebte Zeit und verbinden dies mit Hoffnung auf eine gute Zukunft, Gesundheit und das Quäntchen Glück, das wir alle im Leben brauchen und uns ersehnen. Gehen wir das neue Jahr 2012 mit allem Optimismus an, auch wenn die Ereignisse auf unserem „Raumschiff Erde“ uns nicht immer singalisieren, dass eitel Freude und Sonnenschein für alle zu erwarten sein wird. In diesem Fall haben wir nicht die Qual der Wahl. In diesem Fall haben wir die Möglichkeit, uns einzumischen, zu akzeptieren, zu Continue reading „Zum Ende des Jahres: 60 Jahre DAP und 1000 Artikel auf unserer Seite!“
(Vortrag bei der Jubiläumsfeier am 9. Dezember 2011)
Die Auswärtigen Presse Hamburg e.V. wurde im Jahr 2011 60 Jahre alt.
Auf ägyptischem Papyrus und antikem Pergament geschriebene Texte sind bis heute noch lesbar. Die handgeschriebenen Notenblätter von Niccolò Paganini (1782–1840) oder die Schriften von Emanuel Kant (1724-1804) sind wertvolle Dokumente unseres Geistesgutes.
Im Gegensatz dazu ist es im Computerzeitalter schwer, Forschungen über die Vergangenheit durchzuführen. Irgendwann ist die Festplatte voll, man löscht alles, damit man der Gegenwart und Zukunft für eine kurze, absehbare Zeit wieder Platz macht. Computerviren taten und tun auch ihren Dienst, was ebenso ärgerlich ist. Continue reading „60 Jahre DAP: Dr. László Kova zur „Doppelbegabung“ in der DAP“
Aufbau und Wachstum der DAP in Hamburg nach dem Zweiten Weltkrieg.
Ruth Vollmer- Rupprecht ( Ruth Geede) erinnert sich
Erinnerungen an Gründung und Wachstum: Charles de Gaulle zu Gast
Immer dabei – auch in der Politik. Denn der 1.Vorsitzende der neuen Vereinigung war Egon Heymann, ein exzellenter Journalist, der einen guten Draht zu Bonn hatte und dem es gelang, Politiker der ersten Garde nach Hamburg zu Presseveranstaltungen zu holen, für die die AP allein oder mitverantwortlich zeigte. Nicht nur deutsche – sogar Charles de Gaulle war einmal unser Gast. Continue reading „60 Jahre DAP: Mitglieder und Aktivitäten der ersten Stunde“
Wir alle danken unserem ältesten Mitglied, Ruth Vollmer-Rupprecht, bekannt auch unter dem Namen Ruth Geede (95) dafür, dass sie zum 60jährigen Jubiläum der DAP das Schatzkästlein ihrer Erinnerungen aufgeschlossen hat. Hier veröffentlichen wir den ersten Teil.
Aufbau und Wachstum der DAP in Hamburg nach dem Zweiten Weltkrieg.
Ruth Vollmer- Rupprecht ( Ruth Geede) erinnert sich
Die Auswärtige Presse wurde am 15.März 1951 in Hamburg von Journalisten gegründet, die als freie Berichterstatter oder feste Korrespondenten für deutsche und ausländische Presseorgane tätig waren. Sie hatten sich hier als Selbständige niedergelassen oder waren von ihren Verlagen beauftragt worden, eine Hamburg-Redaktion einzurichten.
Hamburg war nach Kriegsende zur Pressestadt Nr.1 im in drei Besatzungszonen geteilten Westdeutschland geworden. Bereits 1946 hatte die britische Militärregierung die ersten Lizenzen für Zeitschriften und Zeitungen vergeben. Sie waren, ohne dass es manchem Empfänger zuerst bewusst wurde, unschätzbare Wertpapiere, wie es sich bereits in den ersten Jahren erwies. Die Lebenswege großer deutscher Zeitungspioniere eine Rudolf Augstein, Gerd Bucerius, John Jahr und Axel Springer sind untrennbar mit Hamburg verbunden. Vor allem auf dem Gebiet der aktuellen Berichterstattung wurde Hamburg führend. Continue reading „60 Jahre DAP: Ruth Vollmer-Rupprecht erinnert sich“
Am 9. Dezember 2011 haben wir im Rahmen unserer jährlichen Weihnachtsfeier auch das Bestehen der DAP seit 60 Jahren gefeiert.Wir kooperieren mit der Hamburger Autorenvereinigung und dem Hamburger Schriftstellerverband und freuen uns deshalb besonders, an dieser Stelle die Grußworte ihrer Vorsitzenden für uns veröffentlichen zu können: Gino Leineweber und Dr. Reimer Eilers. Der Vorstand und die Mitglieder danken beiden prominenten Vertretern der „schreibenden Zünfte“ in Hamburg dafür, auch unsere Gäste gewesen zu sein!
Grußwort des Vorsitzenden der Hamburger Autorenvereinigung, Gino Leineweber
Verband deutscher Schriftsteller / LANDESVERBAND HAMBURG
Sonnabend, den 29 Oktober 2011
Die Literaturkantine – Jour fixe für Autoren
Schriftstellerinnen und Schriftsteller aus Norddeutschland sind herzlich eingeladen zu einem Austausch in zwangloser Runde. Salongespräche, Werkstattgespräche, Hinweise, Verweise. Gäste aus anderen Sparten des Literaturbetriebs sind herzlich willkommen.
Von Anna Bardi haben wir Abschied nehmen müssen. Sie ist verstorben. Hinweise und Artikel unserer ehemaligen Mitglieder behalten und bewahren wir als Erinnerung an sie auf unserer Seite bei.
Veranstaltungshinweis mit herzlicher Einladung unseres Mitgliedes Anna Bardi
Tag des Friedhofs Sonntag, 18. September 2011, 12.00 Uhr
Monolog von Sabine Witt,
vorgetragen von Christian O. Böttger
Am Künstlercafé von Anna Bardi
(Meine Herzkammer – Zeit und Vergänglichkeit)Installation eines Kunst- und Literaturcafés,
ein Ort, der seit jeher die Künstler zusammenführt:
warum also nicht auch zu einem Dialog,
der Raum und Zeit überwindet?
Als „Phylax Lüdicke“ um Kap Horn, auf der Suche nach Buffalo Bill in Amerika, Kaperfahrt mit dem Hilfskreuzer „Seeadler“, Bewahrung der Stadt Halle vor der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg, Rettung einer Jüdin in Berlin – endlos sind die Geschichten von und über den Grafen Luckner.
Aber er war weit mehr als ein Telefonbücher zerreißender Seemann!
Die Autoren Gisela Schmitz und Michael Buschow haben viele Jahre lang den verschollen geglaubten Nachlass des „Seeteufels“ gesichtet und bearbeitet und nun einen ungewöhnlichen Weg der Publizierung gewählt.
Michael Buschow wird in loser Folge an verschiedenen Orten, an denen Graf Luckner gewirkt hat, spannende Passagen aus dem Leben dieser Legende erzählen. Gleichzeitig kann das Publikum einige Realstücke des Grafen besichtigen und in die Hand nehmen.
Der Veranstaltungsort ist Evi Subberts kultige Seemannskneipe „SEETEUFEL“ an der Elbchaussee 4
Von Anna Bardi haben wir Abschied nehmen müssen. Sie ist verstorben. Hinweise und Artikel unserer ehemaligen Mitglieder behalten und bewahren wir als Erinnerung auf unserer Seite.
Meine Herzkammer – Installation eines Künstlercafés
Treffpunkt für alle Veranstaltungen:
Cordesallee am Südteich, vor der alten Brücke
zum Rosengarten.
Eröffnung: Sonntag, 4. September 2011, 14.30 Uhr
Begrüßung: Lutz Rehkopf
Einführung:
Kunst und Literatur in den Kaffeehäusern
von Christian O. Böttger, Künstler/Autor
Musikalische Begleitung:
Emina Kamber (Gesang),
Slatko Subasic (Akkordeon)
Zettelpoesie mit Kaffee und Kuchen Continue reading „Anna Bardi – Meine Herzkammer“
Liebe Mitglieder! Die aktuellen Ereignisse und Daten der Vereinigung finden Sie immer unter „DAP aktuell“ und im Kalender soweit unsere Mitglieder sie uns mitteilen. Wir haben drei neue Mitglieder: Karin Istel, Daniela Stascheit und Arthur Zalewski. Bitte informieren Sie sich über Geschehnisse und Termine. Die Veranstaltungen der Hamburger Autorenvereinigung, mit der wir kooperieren, finden Sie unter www.hamburger-autorenvereinigung.de
Notieren Sie auch bitte den Termin für unsere Weihnachtsfeier in Verbindung mit dem 6o-jährigen Bestehen der DAP am 9. Dezember 2011 im Marriott Hotel in Hamburg. Nähere Informationen dazu gehen Ihnen zeitnah zu.
Hier noch einmal die Namen derer, die auf den Fotos abgebildet sind:
Ravindra K. Ahuja: Hoteldirektor der Marriott Airport, Hamburg – Uta Buhr: Vizepräsidentin der DAP – Emina Kamber: Beirätin der DAP – Jürgen Kausch: Beirat der DAP – Dr. László Kova: DAP, Jubilar, Künstler, Autor und Journalist – Gino Leineweber: Vorsitzender der Hamburger Autorenvereinigung – Gesine F. Mariona: Generalkonsulat von Ecuador, Hamburg – José Napoleon Mariona: Beirat der DAP, Pressereferent der Botschaft von El Salvador in Berlin und ehemaliger Tourismusminister El Salvadors – Dr. Jürgen Simon: Vertreter des Honorarkonsulats der Republik Ungarn in Hamburg – Winfried Wöhlke: Schatzmeister der DAP – Johanna Renate Wöhlke: Präsidentin der DAP