Weihnachtliche Lesung aus den „Perlen der Literatur“

Die ganze Reihe auf einen Blick. Foto: Input-Verlag

E.T.A. Hoffmann und andere literarische Köstlichkeiten mit Rainer Lewandowski und Ralf Plenz

In vorweihnachtlicher Stimmung kommen Texte von E.T.A. Hoffmann (Nussknacker und Mausekönig, Meister Floh), Antje Thietz-Bartram (Die Weihnachtsuhr) und Felix Timmermans (Pallieter) zum Vortrag. Daneben erfahren die Gäste, wie in ihrer Nachbarschaft, ebenfalls in der Schmarjestraße, im kleinen Verlag von Ralf Plenz diese ­Bücher entstehen.

Ein haptisches Vergnügen in einer digitalen Welt

Die im Herbst 2021 gestartete Buchreihe Perlen der Literatur beschreitet Neuland. Hier werden nur Titel wieder veröffentlicht, die bereits im 19. oder 20. Jahrhundert in Europa erschienen sind und zeitweise sehr erfolgreich waren oder sprachliche Besonderheiten aufweisen und auf jeden Fall richtungsweisend wirkten. Oft waren diese Bücher über viele Jahre nicht lieferbar. Daher: wiederentdeckte Perlen.

Zur Auswahl befragte der Verleger Germanisten, Anglisten und Romanisten, Buchhändler, Bibliothekare, Psychologen und Vielleser. In einem kleinen Beirat werden die in Frage kommenden Titel gesichtet und bewertet. Wir arbeiten gerne mit Lese- und Literaturkreisen zusammen und wollen allen Lesern das Bestmögliche bieten:

  • Bibliophile Ausstattung mit Fadenheftung und Leineneinband
  • Jeder Band in einer anderen Typographie mit von einem Designer gestaltetem Vorsatzpapier
  • Kalligraphische Elemente als Leseanreiz
  • Einheitlich günstiger Ladenpreis trotz eines Buchumfangs zwischen 160 und 400 Seiten: Je nur 15–20 €.
  • Die gefaltete Bauchbinde dient dem Leser als Lesezeichen und enthält auf der Innenseite weitere Informationen zur Reihe Perlen der Literatur

Dienstag, 19. Dezember 2023, um 19:00 Uhr

Gemeindesaal St. Petri in Altona
Schmarjestr. 33
22767 Hamburg

Eingang: gegenüber der Kirche

Eintritt: frei

Lesende: Ralf Plenz (Verleger) und Rainer Lewandowski (Autor, ehemaliger Intendant am E.T.A.-Hoffmann-Theater in Bamberg)

Zum Input-Verlag geht es hier

So vermeiden Sie Sodbrennen nach dem Festmenü

(c) Luvos

Süße und fettige Speisen sowie Alkohol sind sogenannte „Säurelocker“. Typische Folge der Schlemmerei ist quälendes Sodbrennen, das gerne an den Feiertagen auftritt. Die naturreine Luvos-Heilerde bindet Säure schnell und effektiv. Im Interview erklärt Prof. Dr. med. Joachim Labenz, Gastroenterologe aus Siegen und Mitautor der neuen Leitlinie zur Therapie von Sodbrennen, wie sie wirkt.

Was kaufen Sie für die Feiertage ein? Rinderbraten, Kroketten, Rotwein – und eine Packung Luvos-Heilerde? Das ist eine gute Idee, denn solche Festmenüs erhöhen das Risiko für Sodbrennen deutlich. Luvos-Heilerde mit ihrer idealen Mischung aus Mineralien und Spurenelementen ist das einzige in Deutschland zugelassene Naturarzneimittel mit dem Wirkstoff Heilerde gegen Sodbrennen, säurebedingte Magenbeschwerden und Durchfall. Sie entspricht den Vorgaben des BfArM für Antazida; sie hat eine fast 7-fach höhere Säurebindungs-Kapazität als andere Heilerden, die nicht als Arzneimittel zugelassen sind. Nebenwirkungen sind keine bekannt.

Luvos-Heilerde entspricht Empfehlungen der neuen Behandlungs-Leitlinie

Die neue medizinische Leitlinie[1] zur Behandlung von Reflux-Beschwerden wie Sodbrennen empfiehlt zum einen allgemeine Maßnahmen, zum anderen sollten erst einmal Arzneimittel genutzt werden, die die Beschwerden lindern statt solcher, die Säure blocken. Dies stellt einen Paradigmenwechsel in der Behandlung dar. Das Naturarzneimittel Luvos-Heilerde entspricht damit der Symptomkontrolle, die in dieser Leitlinie erwähnt wird.

(c) Luvos

Wissenschaftler vom Universitätsklinikum Würzburg untersuchten die Wirkung der Heilerde auf die Schleimhaut der Speiseröhre. Endoskopische Aufnahmen zeigten, dass sich Luvos-Heilerde nach der Einnahme wie ein Schutzfilm über die strapazierte Schleimhaut legt. Dies deutet auf einen Schutzeffekt durch die Heilerde hin. Den Kurzfilm können Sie unter folgendem Link sehen: www.luvos.de/mukosa

Anwendung: Man rührt das Luvos-Heilerde-Pulver in ein halbes Glas Wasser und trinkt es in kleinen Schlucken. Bequem ist auch die Einnahme von Luvos-Heilerde als Kapseln.

Mehr Informationen unter www.luvos.de

 

Packungsgrößen und Bezugsquellen

Luvos-Heilerde ist in Apotheken, Reformhäusern, ausgewählten Drogerien und Bio-Fachgeschäften erhältlich:

 

Luvos-Heilerde ultrafein fein akut Sodbrennen.

Pulver zum Einnehmen: 380 g UVP 10,99.

Kapseln zum Einnehmen: 60 Stück UVP 10,99.

 

Luvos-Heilerde extrafein akut Säurebedingte Magenbeschwerden.

Pulver zum Einnehmen: 480 g UVP 13,79 €.

Kapseln zum Einnehmen: 60 Stück UVP 10,99.

Adolf Justs Luvos-Heilerde ultrafein akut Sodbrennen. Pulver und Hartkapseln zum Einnehmen. Wirkstoff: Heilerde. Angewendet als mild wirkendes Arzneimittel bei Sodbrennen. Adolf Justs Luvos-Heilerde extrafein akut Säurebedingte Magenbeschwerden. Pulver und Kapseln zum Einnehmen. Wirkstoff: Heilerde. Angewendet als mild wirkendes Arzneimittel bei säurebedingten Magenbeschwerden. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker. Heilerde-Gesellschaft Luvos Just GmbH & Co. KG, 61381 Friedrichsdorf.

 

  1. [1] S2k-Leitlinie Refluxkrankheit der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (DGVS) 2023

 

Wollen Sie in einem Ryokan übernachten?

Bildnachweis: https://unsplash.com/de/fotos/58ApUELd3Ec || https://unsplash.com/de/fotos/wKg0YgZ4C2o

Das Deutsch-Japanische Forum Elbe e. V. (DJFE e. V.) lädt herzlich zu einer Vortragsveranstaltung zum Thema „Wollen Sie in einem Ryokan übernachten? Reise in die Tradition Japans“ mit Dr. Kenji Kamino mit anschließender Diskussion, Getränken und einem kleinen Imbiss ein:

Datum: Samstag, 11. November 2023
Uhrzeit: 15:00 Uhr (Einlass ab 14:40 Uhr)
Ort: Clubraum des DJFE e. V. (1. OG),  Baumweg 15, 22589 Hamburg
Kosten Der Eintritt ist frei.
Spenden werden gern entgegengenommen und fließen dem DJFE e. V. zu.
Hinweis: Um Anmeldung per E-Mail wird aufgrund der begrenzten räumlichen Kapazitäten gebeten: office@djfe.de  Anmeldeschluss:
9. November 2023

 

Zum Vortragsinhalt:

Ryokan sind nicht nur traditionelle japanische Gasthäuser oder Übernachtungsstäten – Ryokan verkörpern mit ihrer Architektur, der dort bis heute gelebten Etikette sowie der Einrichtung von Garten, der Badekultur und der Küche japanische Tradition. Diese erläutert Dr. Kenji Kamino in seinem letzten Vortrag für das DJFE e. V. und nimmt Sie mit auf eine Reise:

Sie erhalten eine Führung durch den traditionellen Baustil der Ryokan und erfahren, was es mit der Tokonoma, der Gartenarchitektur, in welcher man von Buddhismus und Shintoismus geprägte ästhetische Elemente findet, und der Dekoration der Räumlichkeiten auf sich hat. Neben der Erläuterung der japanischen Badekultur in Ryokan sowie der Kaiseki-Küche, welche traditionell in Ryokan serviert wird, sowie einem historischen Abriss der japanischen Reisekultur nimmt Dr. Kamino sie mit zu einer imaginären Übernachtung in einem Ryokan – und er zeigt neue Konzepte und Modernisierungsideen, mit welchen die Gasthäuser in der heutigen Zeit versuchen, den Bedürfnissen der Logiergäste entgegenzukommen.

Der Vortrag dauert ca. 60 Minuten und umfasst zahlreiches Bildmaterial sowie vier Videos. Anschließend sind alle Zuhörer*innen herzlich zu einer gemeinsamen Diskussion und Fragerunde eingeladen.

Über den Referenten Dr. Kenji Kamino:

Dr. Kamino

Dr. Kenji Kamino, geboren 1953 in Oita, lebt seit 1974 in Deutschland. Nach dem Studium der Humanmedizin in Marburg und Düsseldorf war er als Pathologe tätig, zuletzt von 1990 bis 2005 an der Medizinischen Hochschule Hannover. Seit vielen Jahren wirkt Dr. Kamino als ehrenamtlicher Referent zu verschiedenen Themen rund um die japanische Geschichte und Kultur. Auch für das DJFE e. V. hielt er bereits mehrere Vorträge, unter anderem zu den Themen „Esskultur“, „Samurai“ und „Japanische Keramik und Töpferkunst“.

Über das DJFE e. V:

Das Deutsch-Japanische Forum Elbe e. V. ist ein im Dezember 2014 gegründeter Verein aus dem Hamburger Westen mit nunmehr über 650 Mitgliedern, der sich zur Aufgabe gemacht hat, den deutsch-japanisches Austausch mit kulturellen Veranstaltungen und sozialem Engagement zu fördern. Hierzu gehören neben einem regelmäßigen Stammtisch über das Jahr verteilt verschiedene Konzerte, Vorträge und Events sowie die aktive Unterstützung japanischer Bürger*innen in Hamburg bei unterschiedlichen Belangen.

http://www.djfe.de/

https://www.facebook.com/djfeev/

Bildnachweis: https://unsplash.com/de/fotos/58ApUELd3Ec || https://unsplash.com/de/fotos/wKg0YgZ4C2o

Im Zauber der Poesie und Musik

Das Herz des ungarischen Dichters, Malers und Journalisten László Kova schlägt schon seit fast 50 Jahren in der Hansestadt, wo er lebt, liebt, schreibt und malt.

Am Dienstag, den 7. November 2023, um 19 Uhr liest er im Teehaus Wallanlagen bei Planten un Blomen u.a. aus seinen neusten Büchern Ins Wort gemeißelt, Am Elbufer, Mit Elbwasser geschrieben, Unterwegs an der Alster – an der Elbe und Von der Elbe weht der Wind. Umrahmt wird die Lesung von musikalischen Klängen des Autors.

László Kova ist Mitglied der renommierten Hamburger Autorenvereinigung und der Auswärtigen Presse.

Seine Kurzprosa wurde u.a. vom LangenMüller Verlag München, net-Verlag Tangerhütte, Verlag  Expeditionen Hamburg, Zeitgut Verlag Berlin sowie Rowohlt Verlag Reinbek veröffentlicht.

Er findet seine Themen in der ungarischen Puszta, in Hamburg an der Alster, Elbe, im Tag und Nacht pochenden Hafen sowie in der Lagunenstadt Venedig.

Seine Vorführungen sind informativ, ernst und auch humorvoll. Wort und Klänge bewegen und heben die Phantasie der Zuhörer in zusätzliche Dimensionen.

7. November 2023, 19 Uhr

Planten un Blomen (Teehaus Große Wallanlagen), Holstenwall 28, 20355 Hamburg

Veranstalter: AWO in Koop. mit der Hamburger Autorenvereinigung
Eintritt: 6 €

Anmeldung unter Angabe der Veranstaltungsnummer ST4708 direkt bei der AWO per Mail an Sabine.Witt@awo-hamburg.de oder telefonisch unter 040-414 023 786.

 

Buchneuerscheinung „Tracking – Der gläserne Vogel“

Wie entlockt man Tieren die Geheimnisse ihrer Lebensweise, wenn sie an Orten leben, die für Menschen unerreichbar sind? Dieser Frage konnte erst durch die Entwicklung sogenannter „Datenlogger“ nachgegangen werden, die in den 1960er-Jahren entwickelt und zuerst bei Robben und Pinguinen eingesetzt wurden, um deren Tauchverhalten zu entschlüsseln.
Aus vielen Forschungszweigen sind sie nicht mehr wegzudenken und die Einsatzmöglichkeiten werden ständig erweitert. „Der gläserne Vogel“ ist daher längst Realität.

Mit diesem Buch möchte das Autorenteam die Leserinnen und Leser zu einer Reise in die faszinierende Welt der gläsernen Vögel einladen. Sie zeichnen dabei anhand ausgewählter Forschungsprojekte und auf der Grundlage eigener Erkenntnisse aus der Vogelforschung den abenteuerlichen Weg vom ersten Logger-Prototypen bis zu den winzigen High-Tech-Geräten der heutigen Generation nach.
Der dadurch gewonnene Einblick in die spannende Welt der Naturwissenschaften soll gleichzeitig dabei helfen, brandaktuelle Themen wie Naturschutz, Klimawandel und Biodiversität besser zu verstehen und einordnen zu können.

Produktinformation:
Tracking – der gläserne Vogel: Erkenntnisse, Berichte und Reportagen aus der Praxis

AULA-VERLAG, Wiebelsheim
120 Seiten, 119 farbige Abbildungen, 6 Karten,
broschiertes Buch, 16,5 x 23 cm
ISBN: 978-3-89104-860-3
Preis: 19.95 Euro

Über die Autoren:

Prof. Dr. rer. nat. Stefan Garthe studierte Biologie an den Universitäten Hamburg und Kiel. Nach der Promotion am Kieler Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung GEOMAR und der Habilitation in Zoologie und Biologischer Meereskunde wurde er 2014 von der Universität Kiel zum Professor ernannt. Dort leitet er die Arbeitsgruppe Tierökologie, Naturschutz und Wissenschaftskommunikation. Von 2013-2018 war er Präsident der Deutschen Ornithologen-Gesellschaft.

Dr. rer. nat. Ulrike Kubetzki studierte Naturwissenschaften und promovierte am Kieler Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung GEOMAR. Sie ist als Wissenschaftlerin und Hochschuldozentin an der Universität Kiel tätig. An der Freien Journalistenschule in Berlin (FJS) schloss sie ein Zweitstudium zur Fachjournalistin für Wissenschaft und Kultur ab.

AULA-VERLAG:
https://www.aula-verlag.de/shop/tracking-der-glaeserne-vogel/

Tag der Deutschen Einheit 2023: in Hamburg Deutschlands Einheit feiern

Am 2. und 3. Oktober 2023 richtet Hamburg die Feierlichkeiten zum Tag der Deutschen Einheit aus. Dazu gehört auch das Bürgerfest an der Binnenalster: Das Festival der Einheit bietet seinen Gästen aus Hamburg und aus den anderen Bundesländern spannende Inhalte und einzigartige Erlebnisse – und mit der „Nacht der Einheit“ ein ganz besonderes kulturelles Highlight.
„Horizonte öffnen“: Das ist das Motto, unter dem – genau wie die Hamburger Bundesratspräsidentschaft – auch das Bürgerfest in Hamburg steht. Es soll die Vielfalt, Modernität und Weltoffenheit Deutschlands erlebbar machen, die neue Perspektiven für die Zukunft des wiedervereinigten Deutschlands eröffnen. Hamburg wird sich dabei von seinen besten Seiten zeigen: bunt, inspirierend und international. Die Gäste erwartet eine spannende Mischung aus Information, Unterhaltung und Aktionen zum Mitmachen, Mitdenken und Erleben.

Von Politik zum Anfassen bis zu den Ideen für morgen: Highlights des Bürgerfests in der Innenstadt

Das „Bürgerfest – ein Festival der Einheit“ findet am 2. und 3. Oktober 2023 an der Binnenalster, auf dem Rathaus- und dem Gänsemarkt sowie in der Mönckebergstraße und auf den angrenzenden Plätzen statt. Auf der NDR Alsterbühne – sie befindet sich auf einem Ponton vor der Treppenanlage am Jungfernstieg – sorgen namhafte Künstlerinnen und Künstler für gute Unterhaltung, darunter Stefanie Hempel und Überraschungsgäste, Michael Schulte sowie Alex Christensen & Friends.

Die „Nacht der Einheit“ am 2. Oktober 2023 ist der unterhaltsame Übergang zum Tag der Deutschen Einheit und ein einmaliges Erlebnis – mit Musik, Tanz, Infotainment und zahlreichen kulturellen Höhepunkten in der Innenstadt. Ob PoetrySlam im Jupiter, Hip Hop Streetdance in der Europapassage, Impro-Theater in der Patriotischen Gesellschaft, Lichtkunst an der Galerie der Gegenwart, Musik auf den Bühnen und in den Kirchen oder Polit-Talk, Kino und Ausstellungen: Bis Mitternacht lässt sich hier kulturelle Vielfalt hören, sehen und erleben.

Ländermeile mit allen Bundesländern

Auf der traditionellen Ländermeile können Besucherinnen und Besucher eine Deutschlandreise unternehmen, ohne Hamburg zu verlassen: Alle Bundesländer zeigen durch originelle Präsentationen die Vielfalt ihres Landes und damit auch Deutschlands – von Menschen und Landschaften über Institutionen aus Kultur, Wissenschaft und Politik bis zu gastronomischen und musikalischen Angeboten.

Auf dem Rathausmarkt, im Innenhof des Rathauses und in der Handelskammer stellen die Verfassungsorgane Bundesrat, Bundestag, Bundesregierung und Bundesverfassungsgericht ihre Aufgaben und Arbeit vor. Im nachgebauten Plenarsaal kann man in die Rolle von Bundestagsabgeordneten schlüpfen, Bundesministerinnen und Bundesminister bieten Bürgergespräche an und der Bundesrat bietet Infotainment auf dem Rathausmarkt.

Young Future Lab

Networking, Workshops, Edutainment: Das Young Future Lab auf dem Gänsemarkt ist Zukunftswerkstatt, Think Tank und Hotspot für alle, die heute schon unsere (Um-)Welt von morgen gestalten. Auf Aktionsflächen und einer großen Bühne diskutieren Influencer, finden Workshops statt und wird beim ScienceSlam Wissenschaft unterhaltsam auf den Punkt gebracht. Dabei sind unter anderem die Landeszentrale für politische Bildung, die Hamburger Stiftungstage, Seed e. V., das GIGA (German Institute for Global and Area Studies) und „Use the news“.

Entlang des Neuen Jungfernstiegs präsentieren rund 35 Institutionen, Vereine und Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsprojekte, klären über die Nachhaltigkeitsziele der UN auf und machen Nachhaltigkeit erlebbar – zum Beispiel mit einer Fahrrad-Disco. Inspiration liefern unter anderem die interaktive Kunstausstellung Art for Trees und EcoNation mit ihrer interaktiven App für das Abfallrecycling, die auch direkt auf dem Bürgerfest für die praktische Umsetzung des Abfallkonzepts eingesetzt wird. Ein Forum für den breiten Austausch über nachhaltige Handlungsfelder bietet die Speakers‘ Corner. Das Alsterufer wird bei Beginn der Dämmerung vom Cluster Erneuerbare Energien Hamburg mit Hilfe einer wasserstoffangetriebenen Lichtinszenierung eindrucksvoll illuminiert.

Den Fortschritt live erleben

Wie die Digitalisierung unser Leben erleichtert, zeigt Hamburg am westlichen Ende des Jungfernstiegs zwischen Große Bleichen und Colonnaden. Hier gibt es spannende digitale Facetten des Alltags zu entdecken, darunter innovative Lösungen für die Mobilität von morgen, Neues zum digitalen Lernen und Studieren, mehr über Künstliche Intelligenz, innovative Start-ups und Projekte für eine moderne Verwaltung.

Weitere Veranstaltungsbereiche

Über 60 Vereine, Stiftungen und Institutionen aus den Bereichen Engagement, Kultur, Sport, Wissenschaft und gesellschaftliches Leben stellen ihre Arbeit am Ballindamm vor. Hier ist der Treffpunkt für alle, die sich zivilgesellschaftlich engagieren und für ein starkes, vielfältiges Gemeinwesen einsetzen. Auf der Vereinsmeile sorgen unter anderem Hamburg Pride e. V. und BID Reeperbahn auf Bühnen für eine beschwingte Stimmung, Hochschulen und Forschungseinrichtungen bieten spannende Einblicke in die zahlreichen Projekte und Institutionen des Wissenschaftsstandortes Hamburg, die Active City Initiative sowie verschiedene Hamburger Sportvereine bringen Sportbegeisterte in Bewegung. Darüber hinaus informieren verschiedene Bundesinstitutionen über Themen der SED-Diktatur.

Ein besonderes Highlight steuert auch das Miniatur Wunderland zum Bürgerfest bei. Gemeinsam mit der Landeszentrale für politische Bildung wurde eine Ausstellung unter dem Titel „Die geteilte Stadt – eine bebilderte Geschichte der deutschen Teilung und Wiedervereinigung“ konzipiert, die die innerdeutsche Nachkriegsgeschichte, Wiedervereinigung und das Leben nach dem Mauerfall anhand von neun außergewöhnlichen und einmaligen Miniaturwelten darstellt.

Auf dem Gerhart-Hauptmann-Platz zeigt Hamburg seine Internationalität. Hier finden die Gäste das Tor zur Welt, für das Hamburg bekannt ist: Über 40 in Hamburg ansässige Konsulate präsentieren mit bunten Ständen die Beziehungen ihrer Länder zur Hansestadt, der Pakt für Solidarität und Zukunft zwischen Hamburg und Kyiv informiert über seine Projekte, Hafen Hamburg Marketing stellt den Hafen mit seinen weltweiten Verbindungen vor und die Europa-Union sowie Unicef Hamburg berichten von ihrer Arbeit. Darüber hinaus können die Besucherinnen und Besucher die Vielfalt der in Hamburg lebenden internationalen Communities entdecken. Im Mittelpunkt stehen Information, Mitmach-Aktionen, Kultur und internationale Kulinarik. Ein facettenreiches Bühnenprogramm, moderiert von Nathalie Strauß von Radio Hamburg, mit kulturellen Beiträgen sowie Talks zu

Städtepartnerschaften und mehr auf der Blaulichtmeile

Hamburgs Städtepartnerschaften und seinen weiteren Verbindungen in alle Welt, rundet den internationalen Auftritt ab.

Luftaufnahme Alster_(c)Mediaserver Hamburg

Polizei und Feuerwehr, Bundeswehr und Zoll sowie viele Hilfsorganisationen bilden zusammen eine Blaulichtmeile in der Großen Johannisstraße und auf dem Adolphsplatz. Spannend für Technikbegeisterte sind insbesondere die ausgestellten Spezialfahrzeuge, darunter ein Boot der Wasserschutzpolizei, Löschfahrzeuge und mehrere historische Polizeimotorräder.
Rund um die St. Petri-Kirche und den Speersort sowie in den Colonnaden gibt es spannende Angebote für die Kleinen und Kleinsten in den Familienbereichen. Die Elbkinderland-Chöre treten gemeinsam mit Musiklegende Rolf Zuckowski auf, ein großer Fahrrad-Parcours, Aufführungen des Verkehrskaspers oder die Rabauken vom FC St. Pauli laden ebenso zum Verweilen ein wie der Verein KinderKinder e. V., der Kinderrechte interaktiv präsentiert.
Die Metropolregion Hamburg ist die Heimat von fünf Millionen Menschen im Norden Deutschlands. Er ist ein starker Wirtschaftsraum mit vielen innovativen Unternehmen. An der Reesendammbrücke zwischen Jungfernstieg und Ballindamm zeigt die Region ihre Vielfalt – und was sie für die Zukunft plant.
Auf der offiziellen Event-Webseite www.tag-der-deutschen-einheit.de/programm/ finden sich alle Programmpunkte stets aktuell sowie Informationen für die Nachbarschaft und Anlieger.

Rückfragen der Medien
Pressestelle des Senats
Telefon: 040 42831 2242
E-Mail: pressestelle@sk.hamburg.de

Hamburg Tourismus Gmbh
Sascha Albertsen
Telefon: 040 300 51 111
E-Mail: sascha.albertsen@hamburg-tourismus.de
Internet: www.hamburg-tourismus.de

Vortrag „Japanerinnen“ mit Dr. Kenji Kamino

Bildnachweis:
https://unsplash.com/de/fotos/uarhEeQTzh8

Das Deutsch-Japanische Forum Elbe e. V. (DJFE e. V.) lädt herzlich zu einer Vortragsveranstaltung  zum Thema „Japanerinnen“ mit Dr. Kenji Kamino mit anschließender Diskussion, Getränken und einem kleinen Imbiss ein:

Statistiken zeigen immer wieder, dass es in Japan beim Thema Gleichberechtigung großen Nachholbedarf gibt: Einer Kabinettsumfrage aus dem Jahr 2023 zufolge geben 80% der Befragten an, dass in Japan Männer in allen Lebensbereichen, seien es in der Politik, der Bildung, am Arbeitsplatz oder gemäß „sozial akzeptierter Vorstellungen, Bräuchen und Gepflogenheiten“. Die gesellschaftlichen Erwartungen an Frauen sind hoch, die Verantwortung für Familienleben und Kindererziehung liegt immer noch größtenteils bei Frauen, und die Repräsentation in Politik und höheren beruflichen Positionen ist im internationalen Vergleich außerordentlich niedrig.

Historisch gesehen die japanische Gesellschaft eine Gesellschaft mit „Mütterlinie“; die Vererbung von sozialen Eigenschaften und Besitz erfolgte von Müttern an ihre Töchter. Mit dem Wandel auf eine patriarchale Struktur veränderte sich die Aufgaben- und Rollenverteilung; Frauen wurde die Verantwortung für „ie“ (Haus, Familie) zugeschrieben. Mit der Meiji-Restauration (ab 1868) und nach dem 2. Weltkrieg wurden westliche Einflüsse, auch auf die Rollenbilder, in Japan stärker, und auch heute sind sowohl das Wesen der „Mütterlinie“ als auch traditionelle Rollenverteilung in der Gesellschaft vorhanden und im Wesentlichen akzeptiert. Dr. Kenji Kamino führt in seinem Vortrag durch die historische Entwicklung der weiblichen Rolle in der japanischen Gesellschaft, von Mythos zur Gegenwart, und gibt zudem auch einen Einblick in vier „Frauenwelten“, die eine besondere Bedeutung innehatten.

Dr. Kamino

Dr. Kenji Kamino, geboren 1953 in Oita, lebt seit 1974 in Deutschland. Nach dem Studium der Humanmedizin in Marburg und Düsseldorf war er als Pathologe tätig, zuletzt von 1990 bis 2005 an der Medizinischen Hochschule Hannover. Seit vielen Jahren wirkt Dr. Kamino als ehrenamtlicher Referent zu verschiedenen Themen rund um die japanische Geschichte und Kultur. Auch für das DJFE e. V. hielt er bereits mehrere Vorträge, unter anderem zu den Themen „Esskultur“, „Samurai“ und „Japanische Keramik und Töpferkunst“.

Der Vortrag dauert ca. 60 Minuten und umfasst zahlreiches Bildmaterial sowie vier Videos.

Anschließend sind alle Zuhörer*innen herzlich zu einer gemeinsamen Diskussion und Fragerunde eingeladen.

Freitag, 6. Oktober 2023, 19:00 Uhr (Einlass ab 18:40 Uhr)
Clubraum des DJFE e. V. (1. OG), Baumweg 15, 22589 Hamburg

Der Eintritt ist frei.
Spenden werden gern entgegengenommen und fließen dem DJFE e. V. zu. 

Um Anmeldung per E-Mail wird aufgrund der begrenzten räumlichen Kapazitäten gebeten: office@djfe.de

公益法人 独日フォーラム・エルベ
Deutsch-Japanisches Forum Elbe e. V.
1.Vorsitzende: Monika Mizuno Bereuter
Baumweg 15
22589 Hamburg
https://djfe.de/japanerinnen

www.facebook.com/djfeev

Buchpräsentation im Museum für Hamburgische Geschichte: „Die bedrohte Stadtrepublik. Hamburg 1923

Buchcover

von Hartmut Höhne

Zum Krisenjahr 1923 liegen gegenwärtig zahlreiche neue Veröffentlichungen vor.

In der Folge des Ersten Weltkriegs sah sich die junge parlamentarische Demokratie der Weimarer Republik den unterschiedlichsten Zerreißproben ausgesetzt. So besetzten belgische und französische Truppen das Ruhrgebiet, der Hitler-Putsch war ein erstes Vorzeichen auf die späteren Entwicklungen, und die Hyperinflation brachte große Bevölkerungsteile in existenzielle Not.

In Hamburg kam es auf dem Höhepunkt der Inflation im Oktober 1923 zu einem bewaffneten Aufstand von KPD-Mitgliedern und ihnen verbundenen Arbeitern, der als Hamburger Aufstand in die Geschichte einging. Es war der Versuch, nach russischem Vorbild mit revolutionären Mitteln eine neue Staatsform durchzusetzen. Der Versuch scheiterte innerhalb weniger Tage.

In der Hauptsache von diesem Ereignis handelt das gerade erst erschienene Buch „Die bedrohte Stadtrepublik. Hamburg 1923“, das am 28. August im Museum für Hamburgische Geschichte von den beiden Herausgebern Olaf Matthes und Ortwin Pelc gewohnt sachkundig vorgestellt wurde. Eingeleitet wurde die Präsentation durch Prof. Bettina Probst, Direktorin des Museums für Hamburgische Geschichte und von Dr. Sabine Bamberger-Stemmann, Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung Hamburg. Hier die vollständigen Angaben:

Die bedrohte Stadtrepublik. Hamburg 1923. Herausgegeben von Olaf Matthes und Ortwin Pelc für die Landeszentrale für politische Bildung Hamburg in Verbindung mit dem Museum für Hamburgische Geschichte, Wachholtz Verlag, Kiel-Hamburg, 252 Seiten, 34 Euro, ISBN 978-3-529-05084-8

Das Buch bildet auch die Grundlage für die bevorstehende Ausstellung „Hamburg 1923. Die bedrohte Stadt“, die am Montag, 18. September 2023 um 18 Uhr im Museum f. Hamb. Geschichte eröffnet wird. Sie ist dann vom 20. 09. 2023 bis 07. 01. 2024 zu sehen. Im Ausstellungsflyer heißt es: „Originalobjekte, neu entdeckte Dokumente und zahlreiche Bildquellen beleuchten diese dramatische Zeit unter verschiedenen Blickwinkeln und betten sie in die allgemeine Stadtgeschichte zwischen 1918 und 1924 ein.“

Das English Theatre of Hamburg präsentiert die Rückkehr der Sunday Specials – Ein vielseitiges Kulturhighlight

Das Englische Theater (ETH) läutet die neue Saison mit aufregenden Neuerungen ein. Mit großer Freude gibt das Theater bekannt, dass die beliebten Sunday Specials auf die Bühne zurückkehren.
Die Sunday Specials, die in der Vergangenheit großen Erfolg feierten, werden erneut das Publikum mit einer einzigartigen Event-Reihe begeistern. Unabhängig von den laufenden In-House-Produktionen der Saison, bieten die Sunday Specials eine abwechslungsreiche Mischung aus Schauspiel, Musik und Comedy, die die Zuschauer in ihren Bann ziehen wird.

Das erweiterte Kulturangebot des ETH beinhaltet nicht nur die Rückkehr der Sunday Specials, sondern auch eine spannende Umstellung der regulären Spieltermine. Ab sofort finden die Matineeveranstaltungen an einem Sonntag pro Monat statt und fallen dabei mit dem Abend der Sunday Specials zusammen. Dies ermöglicht den Besuchern, einen ganzen Tag lang in die atemberaubende Welt der Theaterkunst einzutauchen.
Als besonderes Highlight für Besucher, die sich für ein Sunday Special-Ticket entscheiden, wartet ein exklusiver Nachlass beim Kauf einer In-House-Produktion am gleichen Tag. Diese außergewöhnliche Gelegenheit erlaubt es den Theaterliebhabern, ein unvergessliches Tageserlebnis zu genießen, indem sie sowohl die mitreißende Sunday-Special-Performance als auch eine herausragende In-House-Produktion an einem Ort und an einem Tag erleben können.

Das Englische Theater lädt alle Kulturbegeisterten und Neugierigen herzlich dazu ein, die Rückkehr der Sunday Specials zu feiern und die Magie des Theaters in ihrer ganzen Vielfalt zu erleben.
Bestätigte Künstler:innen, die sich im Lineup einreihen, sind unter anderem Gayle Tufts, Joanne Bell, die Tanzproduktion über Valeska Gert „I am a witch“, die Sängerin Carolin Buker und viele mehr.

Weitere Informationen zu den Terminen und Ticketbuchungen unter:
https://eth-hamburg.de/sundayspecials/


Über das English Theatre of Hamburg (ETH):

Das English Theatre of Hamburg ist ein renommiertes englischsprachiges Theater in Hamburg, das seit über 40 Jahren hochwertige Theaterproduktionen präsentiert.
Das Theater zieht ein internationales Publikum an und ist bekannt für seine herausragenden Inszenierungen und die Vielfalt der englischsprachigen Theaterkunst.
Webseite: www.englishtheatre.de

Luvos-Heilerde bei Magen-Darm-Beschwerden: Klinische Forschung bestätigt die Erfahrungsheilkunde

Symposium zu den neuen Arzneimitteln – effektive Linderung
bei Sodbrennen, säurebedingten Magenbeschwerden und Durchfall

BAD SOBERNHEIM – Das 4. Nationale Advisory Symposium der Heilerde-Gesellschaft Luvos mit rund 30 Ärzten aus dem Bereich Gastroenterologie und Naturheilmedizin zeigte, dass die klinische Forschung mit aktuellen Studien die Wirksamkeit und Verträglichkeit von natürlicher Luvos® Heilerde bestätigt. Die einzigartige mineralische Zusammensetzung dieser Heilerde begründet, warum sie vielfältig innerlich und äußerlich angewendet werden kann. Das pharmazeutische Unternehmen Heilerde-Gesellschaft Luvos folgt mit seinen drei neuen Arzneimitteln der Tradition des Naturheilkundlers Adolf Just, der die medizinische Wirkung der Heilerde vor über 100 Jahren wiederentdeckte. Heute stellt Luvos nach modernen, zertifizierten Methoden zugelassene Arzneimittel im Einklang mit der Natur her. Die drei neuen Naturarzneimittel zeigen auf der Packung deutlich die zugelassenen Indikationen: akute säurebedingte Magenbeschwerden, akutes Sodbrennen sowie Durchfall.

Die rund 30 Wissenschaftler sowie Mediziner aus den Bereichen Gastroenterologie und Naturheilverfahren bestätigten und begründeten die zuverlässige Wirksamkeit von Luvos-Heilerde bei Sodbrennen, säurebedingten Magenbeschwerden, Durchfall, Reizdarm und Histamin-Intoleranz. Im Fokus standen aktuell laufende, plazebokontrollierte Studien, die das Potenzial des Naturheilmittels bei neuen und bereits etablierten Einsatzgebieten untersuchen.

Drei besondere Eigenschaften der Luvos-Heilerde begründen ihre Mehrfachwirkung

Die naturreine Luvos-Heilerde weist dank ihrer einzigartigen, natürlichen Zusammensetzung aus wertvollen Mineralien und Spurenelementen besondere therapeutische Eigenschaften auf:

Das Naturarzneimittel kann Säuren (z. B. Magensäure) neutralisieren. Dr. Jochen Kalbe, Leichlingen, wies zudem auf die große Oberfläche der Heilerde-Partikel hin, die über eine sehr große Bindungsfähigkeit (Ad-/Absorptionskapazität z. B. Cholesterin und Gallensäuren) verfügt. Die Schichtsilikate wirken als Austauschmatrix, die Schwermetallionen ebenso wie biogene Amine (z. B. Histamin) binden können.

Naturarzneimittel wirkt bei Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerden

Die naturreine Luvos-Heilerde bindet natürlich überschüssige Magensäure in Sekundenschnelle und kann Stoffe ad- und absorbieren. Das erklärt ihre Wirksamkeit bei säurebedingten Magenbeschwerden wie Völlegefühl, Übelkeit und Magenschmerzen. So befreit sie von Magendruck und saurem Aufstoßen.

Auch bei Sodbrennen wird das Naturarzneimittel Luvos-Heilerde seit Langem aufgrund der schnellen und anhaltenden Wirkung genutzt. Sie bindet herausragend überschüssige Magensäure. Damit lindert sie Beschwerden wie brennende Schmerzen hinter dem Brustbein.

Die gute Wirksamkeit der Luvos-Heilerde bei Sodbrennen entspricht den Anforderungen der neuen, 2023 veröffentlichten ärztlichen Leitlinie* zur Behandlung von Refluxbeschwerden wie Sodbrennen. Diese empfiehlt allgemeine Maßnahmen und Arzneimittel, die die Beschwerden lindern. Dies bedeutet, wie Prof. Dr. med. Joachim Labenz, Siegen, als Mitautor der neuen Leitlinie betonte, einen Paradigmenwechsel in der Therapie der Refluxkrankheit. So wäre es auch möglich, eine Übertherapie durch Medikamente wie Protonenpumpen­hemmer (PPI) zu vermeiden, was die neue Leitlinie fordert. Diese sollen nur noch genutzt werden, wenn es zwingend erforderlich ist.

Neuer Nachweis: Heilerde als Schutzschicht für die Speiseröhre

Untersuchungen der Wissenschaftler um Professor Dr. med. Alexander Meining, Universitätsklinikum Würzburg, bestätigten, dass sich Luvos-Heilerde wie eine Schutzschicht über die Schleimhaut der Speiseröhre legt. Auch dies kann ein hilfreicher Schutzeffekt der Heilerde sein, denn die Säure, die bei Patienten mit Sodbrennen aus dem Magen zurückfließt, kann die Schleimhaut der Speiseröhre angreifen und nachhaltig schädigen. Das Forschungsteam ist einem weiteren protektiven Effekt von Luvos-Heilerde vor solchen Schäden auf der Spur: Es untersuchte im Labor die Wirkung der Heilerde auf Schleimhautzellen des Verdauungstraktes. Erste Hinweise zeigten einen Schutzeffekt bei Schädigungen durch Säure und damit eine Verbesserung der Barrierefunktion im Vergleich zu unbehandelten Proben.

Hilft bei Reizdarm-Syndrom und bindet Histamin

Wie Prof. Dr. med. Jost Langhorst, Bamberg, berichtete, eignet sich die Heilerde zudem als Alternative zur Schulmedizin bei der Behandlung des Reizdarm-Syndroms (RDS), da sie die Magen-Darm-Tätigkeit normalisiert. Bei der Entstehung des RDS kann das Leaky-Gut-Syndrom, also eine krankhaft durchlässige Darmbarriere, eine Rolle spielen. Auch hier gibt es, wie Prof. Dr. Dr. med. Manfred Gross vom Internistischen Klinikum München Süd ausführte, Anwendungsmöglichkeiten für Luvos-Heilerde.

Prof. Dr. Martin Raithel, Erlangen, erläuterte, welche Rolle Histamin bei der Entstehung von Reizdarm-Attacken spielt. Auch bei diesem Krankheitsbild kann Luvos-Heilerde helfen, denn sie bindet Histamin und biogene Amine gut und schnell.

Auch nach 100 Jahren neue Studienergebnisse: Darm-Mikrobiom bleibt stabil

Professor Dr. med. Dr. h. c. mult. Peter Malfertheiner, Ludwig-Maximilians-Universität München, stellte Ergebnisse einer Studie vor, die zeigt, dass das Mikrobiom unter der Behandlung von Luvos-Heilerde stabil bleibt. Dagegen können manche Medikamente die Darmflora beeinflussen und das Risiko für resistente Keime erhöhen. Untersucht wurde die Zusammensetzung des Darm-Mikrobioms bei Gesunden und bei Patienten mit Reizdarm-Syndrom, bei denen Durchfall im Vordergrund stand. Dabei wurde der Mikrobiom-Zustand vor, während und nach der Behandlung mit Luvos-Heilerde verglichen. Das Ergebnis ist deswegen so bedeutend, weil sich der Mikrobiom-Schutz positiv auf die Barrierefunktion der Darmwand auswirkt, was viele bekannte Therapieeffekte von Luvos-Heilerde erklären könnte.

Bei Durchfall verschiedener Ursache ist Luvos-Heilerde ein bewährtes Arzneimittel, da sie Krankheitserreger und ihre Gifte wie ein Schwamm binden kann. Betroffen sind häufig auch Urlauber in südlichen Ländern; man spricht von „Montezumas Rache“. Wie Prof. Dr. med. Peter Gündling, Bad Camberg, betonte, sei Luvos-Heilerde deswegen ein sinnvoller Bestandteil der Reiseapotheke, um die unangenehmen Beschwerden effektiv lindern zu können.

Fazit Professor Malfertheiner: „Luvos-Heilerde ist wirksam und sehr gut verträglich“

Das laufende Forschungsprogramm zur klinischen Wirksamkeit von Luvos-Heilerde umfasst sechs kontrollierte Studien auf höchstem wissenschaftlichem Niveau mit ersten vielversprechenden Ergebnissen. Prof. Malfertheiner, wissenschaftlicher Leiter des Symposiums, fasste den therapeutischen Stellenwert der Heilerde zusammen: „Das Naturprodukt Luvos-Heilerde bewährt sich in der klinischen Praxis seit vielen Jahren. Dank reger Forschungstätigkeit konnten weitere fundierte Erkenntnisse zur Sicherheit und Wirksamkeit bei verschiedenen Krankheitsbildern im Magen-Darm-Trakt gewonnen werden.“

Nationales Advisory Symposium, 13.-14. Juli 2023, Bad Sobernheim; Vorsitzender: Prof. Dr. med. Dr. h. c. mult. Peter Malfertheiner, München. Veranstalter: Heilerde-Gesellschaft Luvos Just GmbH & Co KG Friedrichsdorf.

* S2k-Leitlinie zur Gastroösophagealen Refluxkrankheit, www.dgvs.de, 2023

Was ist Luvos® Heilerde?

Das Naturarzneimittel Luvos-Heilerde wird mit einem speziellen pharmazeutischen, behördlich geprüften Verfahren schonend hergestellt. Heilerde ist ein eiszeitliches Gesteinspulver aus Lössvorkommen. Der Löss wird bei 130 Grad erhitzt, so werden eventuell enthaltene Keime abgetötet. Danach wird die Heilerde fein vermahlen und gesiebt, um die therapeutische Wirksamkeit zu erzielen. Basis für die therapeutischen Effekte sind die besondere Zusammensetzung der in der Heilerde vorkommenden Mineralien ohne chemische Zusätze wie Duft-, Farb- oder Konservierungsstoffe und der Feinheitsgrad der Heilerde. Aufgrund dieser Zusammensetzung hat Luvos-Heilerde eine sehr hohe Säurebindungskapazität. Das Besondere der Heilerde ist zudem die große Oberfläche mit der Eigenschaft, Stoffe zu ad- und absorbieren. Außerdem wirken die Schichtsilikate der Heilerde als Austauschmatrix. Diese bindet Schwermetallionen ebenso wie biogene Amine (z. B. Histamin).

Märchen und Musik zum japanischen Tanabata-Fest

Samstag, 8. Juli 2023, 15:00 Uhr, Sülldorfer Kirchenweg 161, 22589 Hamburg

Tanabata (七夕) ist eines der wichtigsten und beliebtesten Feste des japanischen Sommers: In der siebten Nacht des siebten Monats wird das Sternenfest gefeiert und einer alten Legende über die Liebe des Rinderhirten Hikoboshi (彦星) und der Weberprinzessin Orihime (織姫) gedacht. Überall in den Straßen findet man farbenfrohe Dekorationen aus Bambus, an welchen bunte Sterne und Girlanden aus Papier sowie kleine Wunschzettel gehängt werden. Schließlich ist Tanabata auch ein Fest der Wünsche – und solange kein Regen fällt, bestehen gute Chancen, dass die auf Papier verewigten Wünsche auch in Erfüllung gehen.

Das Sternenfest wollen wir in diesem Jahr auch in Hamburg feiern, und so lädt am Samstag, dem 8. Juli 2023, um 15:00 Uhr das Deutsch-Japanische Forum Elbe e. V. (DJFE) gemeinsam mit der Kirchengemeinde Blankenese  zu einem Sommerkonzert mit kleinem Rahmenprogramm in der Friedhofskapelle Blankenese (Sülldorfer Kirchenweg 161, 22589 Hamburg) ein.

Es erwartet Sie ein wunderbares Konzert, das von verschiedenen Solistinnen und Solisten sowie dem Sakura-Chor des DJFE gestaltet wird und in welchem Sie nicht nur japanische und deutsche Lieder genießen, sondern selbstverständlich die ganze Geschichte von Hikoboshi und Orihime erfahren können. Im Anschluss an das musikalische Programm laden wir Sie ein, mit uns gemeinsam Bambus zu dekorieren und Ihre Wünsche anzubringen .

Über das DJFE e. V:

Das Deutsch-Japanische Forum Elbe e. V. ist ein im Jahr 2014 gegründeter Verein aus dem Hamburger Westen mit nunmehr über 650 Mitgliedern, der sich zur Aufgabe gemacht hat, den deutsch-japanisches Austausch mit kulturellen Veranstaltungen und sozialem Engagement zu fördern. Hierzu gehören neben einem regelmäßigen Stammtisch über das Jahr verteilt verschiedene Konzerte, Vorträge und Events sowie die aktive Unterstützung japanischer Bürger*innen in Hamburg bei unterschiedlichen Belangen.     http://www.djfe.de/      https://www.facebook.com/djfeev/

Bildnachweis:

Bild 1: https://unsplash.com/de/fotos/fUnfEz3VLv4 (Graham Holtshausen @ unsplash.com)

Bild 2: https://unsplash.com/de/fotos/8eiSgjerHQU (Yanghong Yu @ unsplash.com)

Bild 3: https://illustimage.com/?id=3522 (illustimage.com)

FreiesSpiel – Ausstellung der Hamburger Aquarellwerkstatt

Foto: Ulrich von Bock, Aquarell 2022

Die Hamburger Aquarellwerkstatt besteht seit 1994 unter der Leitung von Ulrich von Bock.
13 Individualisten haben sich zum gemeinsamen Aquarellieren zusammengetan. Daraus entstand eine weit über Hamburgs Grenzen hinaus bekannte Künstlergruppe. Dreizehn unterschiedliche Charaktere, die dazu beitragen, das Erscheinungsbild vielfältig wirken zu lassen. Das Aquarell ist das Medium, das einerseits den erforderlichen Freiraum bietet, andererseits die individuelle Wahrnehmung von Grenzen ermöglicht. Die Hamburger Aquarellwerkstatt stellt zum 6. Mal in der Fabrik der Künste aus.

30. Juni – 1. Juli 2023

Vernissage: Do. 29. Juni 19.00Uhr

Öffnungszeiten:
Fr. 30. Juni: 14.00 – 20.00Uhr
Sa. 01. Juli: 14.00 – 20.00Uhr

Eintritt frei.

Ausstellende Künstler:
Ulrich von Bock; Alfons Becker; Matthias Claussen; Hilke Gripp; Mica Hofmann; Witka Kova; Bernd Kritzmann; Gerlind Petersen; Karin Redlefsen; Lisa Schmidt; Elena Veselova; Peter Weiß; Michael Wiese

www.hamburgeraquarellwerkstatt.de

Fabrik der Künste
Kreuzbrook 10/12
20537 Hamburg
Tel.: 040 / 86 68 57 17
www.fabrikderkuenste.de

Die japanische Mythologie, der Shintōismus und der Tennō

Das Deutsch-Japanische Forum Elbe e. V. (DJFE e. V.) lädt herzlich zu einer Vortragsveranstaltung zum Thema „Die japanische Mythologie, der Shintōismus und der Tennō“ mit Dr. Kenji Kamino mit anschließender Diskussion, Getränken und einem kleinen Imbiss ein.

Das japanische Kaiserhaus ist die älteste ununterbrochene Erbmonarchie der Welt und stützt sich in seiner Entstehungs- und Legimationsgeschichte eng auf die japanische Mythologie: Der Legende nach ist der erste Kaiser, Jimmu Tennō, der Japan ca. 660 vor Christus regierte, ein Nachfahre der shintōistischen Sonnengöttin Amaterasu, und erhielt von ihr die drei Reichsinsignien, welche bis heute am Kaiserhof aufbewahrt werden sollen. Und obgleich Jimmu Tennō wahrscheinlich eher eine sagenumwobene als eine historische Gestalt war, ist doch die Verbindung zwischen diesen Legenden, der japanischen Religion und dem Kaiserhaus nach wie vor eng verwoben: Während der Tennō heute politisch rein repräsentative Funktionen einnimmt, ist er zugleich oberster Priester des Shintō und somit in seiner religiösen Rolle von zentraler Bedeutung.

Zu dieser hochkomplexen und spannenden Verbindung referiert Dr. Kenji Kamino in seinem Vortrag und führt die Zuhörenden über japanische Mythologie und die ersten Gottheiten Izanagi und Izanami, die Entstehung des shintōistischen Glaubens und die Geschichte des Kaiserhauses bis in die Moderne, in welcher die Rolle des Tennō nicht nur im Rahmen der Meiji-Restauration im 19. Jahrhundert, sondern vor allem in der Zeit seit dem Zweiten Weltkrieg neu definiert werden musste.

Über den Referenten Dr. Kenji Kamino:

Dr. Kenji Kamino, geboren 1953 in Oita, lebt seit 1974 in Deutschland. Nach dem Studium der Humanmedizin in Marburg und Düsseldorf war er als Pathologe tätig, zuletzt von 1990 bis 2005 an der Medizinischen Hochschule Hannover. Seit vielen Jahren wirkt Dr. Kamino als ehrenamtlicher Referent zu verschiedenen Themen rund um die japanische Geschichte und Kultur. Auch für das DJFE e. V. hielt er bereits mehrere Vorträge, unter anderem zu den Themen „Esskultur“, „Samurai“ und „Japanische Keramik und Töpferkunst“.

 

Samstag, 17. Juni 2023, 15 Uhr (Einlass ab 14:40 Uhr)
Clubraum des Deutsch-Japanischen Forums Elbe e.V., 1. OG, Baumweg 15, 22589 Hamburg
Der Eintritt ist frei. Spenden für den DJFE e.V. sind willkommen.

Bitte melden Sie sich wegen der räumlich begrenzten Kapazitäten per E-Mail unter office@djfe.de an.

Über das DJFE e. V:

Das Deutsch-Japanische Forum Elbe e. V. ist ein im Dezember 2014 gegründeter Verein aus dem Hamburger Westen mit nunmehr über 650 Mitgliedern, der sich zur Aufgabe gemacht hat, den deutsch-japanisches Austausch mit kulturellen Veranstaltungen und sozialem Engagement zu fördern. Hierzu gehören neben dem regelmäßigen Stammtisch „Stammtisch Elbe“ sowie Chor-Übungsabenden unseres gemischten Freundschafts-Chores „Sakura-Chor“ über das Jahr verteilt verschiedene Konzerte, Vorträge und Events sowie die aktive Unterstützung japanischer Bürger*innen in Hamburg bei unterschiedlichen Belangen.

Homepage: https://djfe.de/

Bildnachweis:
Empfangsraum im Kaiserpalast (https://www.ac-illust.com/)

English Theatre of Hamburg für renommierten Theaterpreis nominiert

Das English Theatre of Hamburg hat mit großer Freude bekannt gegeben, dass es für den begehrten Theaterpreis Hamburg – Rolf Mares nominiert wurde. Die Nominierung erfolgt in Anerkennung der außergewöhnlichen Leistung des Theaters bei der Produktion des Stücks „The Who & The What“ von Ayad Akhtar.

„The Who & The What“ ist ein fesselndes Drama, das das Publikum in den Bann zieht und zum Nachdenken anregt. Es erzählt die Geschichte einer brillanten jungen pakistanisch-amerikanischen Schriftstellerin, die einen Roman über den Propheten Mohammed schreibt und dadurch sowohl ihre Familie als auch ihre Glaubensgemeinschaft vor große Herausforderungen stellt. Das Stück ist geprägt von intelligentem Schreiben, starken Dialogen und einer fesselnden Handlung, die sowohl emotionale Tiefe als auch kontroverse Fragen aufwirft.

Die Nominierung für den Theaterpreis Hamburg – Rolf Mares ist eine wichtige Anerkennung für das English Theatre of Hamburg, das seit vielen Jahren qualitativ hochwertige englischsprachige Produktionen in der Hansestadt präsentiert. Das Theater hat sich einen Ruf für exzellente Inszenierungen erarbeitet und zieht ein internationales Publikum an, das die Vielfalt und Qualität des englischsprachigen Theaters in Hamburg schätzt.

Bereits 2017 erhielt Christopher Buckley den Preis „Herausragender Darsteller / Herausragende Darstellerin“, der Philip in „Orphans“ am ETH spielte. „In dem packenden Drei-Personen-Kammerspiel „Orphans“ von Lyle Kessler am English Theatre of Hamburg ist es vor allem die Rolle des jungen Phillip, die in dieser theatralen Achterbahnfahrt nachhallt“, begründete die Jury.

Der Theaterpreis Hamburg – Rolf Mares wird jährlich vergeben und zeichnet herausragende Leistungen in der Hamburger Theaterlandschaft aus. Die Gewinner werden von einer unabhängigen Jury aus Theaterexperten und Kritikern ausgewählt.

Das English Theatre of Hamburg ist stolz darauf, Teil der renommierten Short List zu sein und freut sich auf die Bekanntgabe der Gewinner. Das Theater wird weiterhin sein Engagement für exzellente englischsprachige Theaterproduktionen in Hamburg fortsetzen und das Publikum mit inspirierenden und bedeutungsvollen Stücken begeistern.

Das Stück ist noch bis zum 3. Juni zu sehen!

Pressekontakt: Anna Geudert
PR Director
English Theatre of Hamburg
E-Mail: press@englishtheatre.de
Webseite: www.englishtheatre.de

Über das English Theatre of Hamburg:
Das English Theatre of Hamburg ist ein renommiertes englischsprachiges Theater in Hamburg, das seit über 40 Jahren hochwertige Theaterproduktionen präsent

 

Lyrikpreis-Ausschreibung der Gruppe 48

Themenpreis der Gruppe 48 „Umwelt und Natur“
Wir können uns nicht länger hinter fadenscheinigen Ausreden verstecken: Die Umweltproblematik mit Klimaerwärmung, Extremwetterlagen, Ressourcenverknappung oder -vergiftung und Artensterben betrifft uns alle, und Umweltkatastrophen sind immer zugleich soziale Katastrophen. Verantwortliches politisches Handeln tut not. Aber ebenso wichtig ist es, sich als Einzelne/Einzelner zu positionieren – das gilt auch für Autoren/Autorinnen, Lyriker/Lyrikerinnen.
Gesucht werden poetische Texte, die sich mit dem Themenkomplex „Umwelt und Natur“ auseinandersetzen. Bitte keine Idyllen und keine „Programm-Lyrik“ im Sinne von Einfach-Rezepten, sondern Gedichte, die innerlich ergreifen und zugleich zur Reflexion und zur Auseinandersetzung auch mit Widersprüchen anregen.

Teilnahmebedingungen

1) Die Ausschreibung steht allen Autoren/Autorinnen ab dem Alter von 15 Jahren offen, darüber hinaus gibt es keine Altersbegrenzung. An der Ausschreibung können auch diejenigen Autoren/Autorinnen teilnehmen, die sich an unseren Wettbewerben „Preis der Gruppe 48“ und „Förderpreis der Gruppe 48“ beteiligt haben oder künftig beteiligen werden.

2) Bitte beachten Sie zu Form und Inhalt der Einreichung die folgenden Absätze 2-6, damit wir Ihren Beitrag berücksichtigen können. Danke! Bei Nichtbeachtung der Formvorgaben wird der Textbeitrag nicht berücksichtigt und die bereits gezahlte Teilnahmegebühr von € 10,00 als Aufwandsentschädigung einbehalten. Eine Mitteilung darüber erfolgt nicht. Der Autor/die Autorin versichert durch seine/ihre Einsendung zum Wettbewerb, dass er/sie der alleinige Verfasser der eingereichten Gedichte ist und die Rechte an ihnen besitzt. Eine Vita ist nicht beizufügen. Für den eingereichten Text bleiben die Rechte bei dem Autor/der Autorin.

3) Je Autor/Autorin sind mindestens 3, maximal 6 Lyrikbeiträge einzureichen. Alle Gedichte sind in einer einzigen Datei zusammenzufassen. Dabei beginnt jedes Gedicht auf einer neuen Seite und zwei der Gedichte dürfen maximal je zwei Seiten einnehmen. Gedichte mit menschenverachtendem Inhalt werden aus dem Wettbewerb ausgeschlossen. Bei allen Gedichten sind nur weiche Zeilenumbrüche erlaubt, das heißt Umbruch mit den Tasten [Shift] + [Enter]. Hinsichtlich der Sprache und des Inhalts der Einsendungen gelten die Qualitätskriterien der „Gruppe 48“: https://www.die-gruppe-48.net/Zweck-und-Ziel

4) Bitte alle Texte wie folgt formatieren: Schriftart Times New Roman, Schriftgröße 12, Zeilenabstand 1,25. Alle Gedichte sind in einer einzigen doc- oder docx-Datei einzureichen. Die Datei ist unverschlüsselt, d.h. nicht schreibgeschützt oder mit Passwort gesichert. PDF-Dateien werden nicht akzeptiert. Jede Seite ist im Kopf- oder Fußbereich mit fortlaufender Seitennummer und einem selbst zu wählenden Kennwort zu versehen, das aus max. drei Wörtern besteht. Der Name der Textdatei ist das Kennwort – und nur dieses, ohne jeden Zusatz. Der Name des Autors/der Autorin darf innerhalb der Datei nicht auftauchen. Das gilt auch für über das Internet nachvollziehbare Synonyme oder Titel. Zur Anonymisierung einer Worddatei finden Sie hier direkt eine Anleitung: Leitfaden Anonymisierung eines Word-Dokuments.pdf

5) Der Wettbewerbsbeitrag ist unter wettbewerbgruppe48@gmail.com einzureichen. Das Mail-Anschreiben darf als Betreff nur das Kennwort enthalten – und zwar nur dieses. Beim Kennwort ist auf Einheitlichkeit der Schreibweise (z.B. Groß- oder Kleinschreibung, Getrennt- oder Zusammenschreibung, Binde- oder Unterstiche) zu achten. Im Mail-Anschreiben ist der Name des Autors/der Autorin, die Postadresse und der Preis (Themenpreis), um den man sich bewirbt, unbedingt anzugeben. Evtl. Pseudonyme erfragen wir später, falls der Beitrag in die Auswahl gekommen ist. Für sonstige Korrespondenz ist die E-Mail-Adresse info@die-gruppe-48.net anzuwenden.

6) Für die Teilnahme an der Ausschreibung ist eine Teilnahmegebühr von € 10,00 zu entrichten, die für die Durchführung der finalen Wettbewerbsveranstaltung verwendet wird. Bei der Banküberweisung ist als Verwendungszweck unbedingt das Kennwort anzugeben. Nach Eingang der Teilnahmegebühr erhält der Einsender eine Teilnahmebestätigung für den Wettbewerb. Die automatische Eingangsbestätigung bei der Textzusendung steht nicht in dieser Funktion. Für die Teilnahmegebühr werden keine Spendenquittungen ausgestellt.
Der Betrag ist parallel zur Text-Einreichung auf das folgende Konto einzuzahlen:

Kontoinhaber: Die Gruppe 48 e. V.
IBAN: DE25 3706 2600 1304 9880 17
BIC : GENODED1PAF

Die Vereinsmitglieder der Gruppe 48 sind von der Teilnahmegebühr befreit. Wird sie von unseren Mitgliedern dennoch überwiesen, betrachten wir sie als Spende.

Für Autoren/Autorinnen, insbes. außerhalb der Eurozone, ist alternativ die Zusendung der Teilnahmegebühr per Post möglich. Der Text-Beitrag ist nach den Vorgaben und per E-Mail einzusenden. Als Teilnahmegebühr auf dem Postweg ist dem Briefumschlag eine Banknote in Höhe von € 10,00 und das Kennwort beizufügen. Die Banknote bitte in einen Papierbogen einschlagen, da die Gefahr besteht, dass sie sonst aus dem Kuvert gestohlen wird, wie es wiederholt geschehen ist.

Die Gruppe 48 e.V.
c/o Dr. Hannelore Furch
In den Lachen 3
51503 Rösrath
Deutschland

Wenn die Teilnahmegebühr innerhalb von zwei Wochen nach Einreichung des Beitrags nicht entrichtet ist, wird der Beitrag annulliert. Diese Frist von vierzehn Tagen gilt innerhalb der Ausschreibungsfrist (01.04.2023 bis 31.7.2023). Nach Ende der Ausschreibungsfrist gilt eine Frist von 7 Tagen zur Bezahlung der Teilnahmegebühr, bevor der Beitrag annulliert wird. Wenn eine Teilnahmegebühr überwiesen und ein dazugehöriger Text nicht eingereicht wird, verbuchen wir die Teilnahmegebühr als Aufwandsentschädigung. In den drei genannten Fällen versenden wir keine Mitteilung an den Autor/die Autorin.

7) Die Jury-Mitglieder dieses Wettbewerbs und die Preiträgerinnen des „Themenpreis der Gruppe 48“ für das Jahr 2023 nehmen mit ihren Texten nicht an dem Wettbewerb teil. Die Nominierungspreisträgerinnen sind von diesem Ausschluss nicht betroffen. Ebenfalls vom Ausschluss nicht betroffen sind die Preis- und Nominierungspreisträger/Nominierungspreisträgerinnen unserer anderen beiden Wettbewerbe („Preis der Gruppe 48“ und „Förderpreis der Gruppe 48“).

8) Es werden folgende Preise im Gesamtwert von 5.000 € vergeben:

„Themenpreis der Gruppe 48“, dotiert mit 2.000 €
drei Nominierungspreise, dotiert mit je 1.000 €.

Die Preisgelder der Haupt- und Nominierungspreise werden bereitgestellt von der Initiatorin dieses Wettbewerbs, Frau Cleo A. Wiertz, Lalaye (Frankreich), und der Dr. Jürgen Rembold Stiftung zur Förderung des bürgerschaftlichen Engagements, Rösrath. Die finale Wettbewerbsveranstaltung findet am Sonntag, den 21.01.2024 in 51503 Rösrath (Schloss Eulenbroich, Bergischer Saal) statt.

9) Eine Auslese der zum Wettbewerb eingereichten Beiträge wird in einer Anthologie zum Wettberwerb veröffentlicht. Mit Ihrer Einsendung erklären sich die Autoren/Autorinnen mit dem Abdruck ihres Beitrags in der Anthologie einverstanden. Lesen Sie zum Thema Anthologie, zur finalen Wettbewerbsveranstaltung und zur Preisvergabe auch die auf unserer Homepageseite unter den Teilnahmebedingungen aufgeführten „Ergänzende Informationen ….“ (insbes. Pkt. 6-8) zu unserem Wettbewerb. Diese „Ergänzende Informationen ….“ sind Bestandteil dieser Ausschreibung:
https://www.die-gruppe-48.net/Themenpreis-Umwelt-und-Natur

10) Einsendeschluss ist der 31.07.2023, 24.00 Uhr.

11) Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Informationen zu unserer Jury finden Sie auf unseren Homepageseiten:
https://www.die-gruppe-48.net/Vorstand-und-Gremien
https://www.die-gruppe-48.net/Das-sind-wir

Die Mitglieder, Jury und Sponsoren der „Gruppe 48 e. V.“ wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern viel Erfolg!

Von Büchern und Schmetterlingen – BuchDruckKunst 2023

Poesie wie nie
Quelle: buchdruckkunst.com

Die Verkaufsmesse für Erlesenes auf Papier im Museum der Arbeit
“Ein schönes Buch ist wie ein Schmetterling. Leicht liegt es in der Hand, entführt uns von einer Blüte zur nächsten und lässt den Himmel ahnen.“ stellte der chinesische Philosoph Lao-Tse bereits im 6. Jahrhundert vor Christus fest. Unter dem Motto „Von Büchern und Schmetterlingen“ steht deshalb auch die die diesjährige BuchDruckKunst, die beliebte Verkaufsmesse rund um die Themen Druck und Papier im Museum der Arbeit.

Nadine Respondek: Zu Hause bei Fräulein A
Quelle: buchdruckkunst.com

Unter den rund 60 Ausstellerinnen und Ausstellern, die an drei Tagen ihre aktuellen Bücher und Grafiken präsentieren, sind in diesem Jahr viele neue Künstlerinnen und Editionen, deren Angebot die ganze Bandbreite an Drucktechniken vom Holzschnitt über die Lithografie bis zur Radierung und zur Serigrafie widerspiegelt. Die Verlagsgesellschaft Galerie Vevais und die Künstlergruppe „Gebrochene Poesie Uckermark“ stellen ihre aufwendigen Bucheditionen mit fotografischen Arbeiten vor und die Leipziger Künstlerinnengruppe „augen:falter“, deren Originalgrafiken, Grußkarten und Bücher schon seit langem in der Druckkunst-Szene für Aufsehen sorgen, ist mit einem eigenen Sonderstand vertreten. Im Foyer des Museum warten die internationale Vereinigung der Meister der Einbandkunst und die Büchergilde Hamburg mit einem Angebot an Vorzugsausgaben auf und die Papiermühle Homburg lädt auf der Messe zum Mitmachen beim Papierschöpfen ein. Die Hamburger Traditionsfirma Schmedt, spezialisiert auf Maschinen und Zubehör für die Buchproduktion, engagiert sich stark in sozialen Projekten und bereitet für die BuchDruckKunst eine besondere Aktion vor.

Johannes Nawrath: Peter Rühmkorf
Quelle: buchdruckkunst.com

Begleitend zu den Messeaktivitäten bieten die ehrenamtlichen Fachleute aus dem Grafischen Gewerbe des Museums der Arbeit Vorführungen zu den Bereichen Lithografie, Radierung und Buchdruck an. Außerdem demonstrieren Schriftgießer, Setzer, Papiermacher und Buchbinder ihr Handwerk und die Herstellung von Plakatschriften mit einer historischen Holzletternfräse wird anschaulich erläutert.

Zur BuchDruckKunst 2023 erscheint wieder ein umfangreiches Magazin mit Ausstelleradressen, weiterführenden Artikeln und Abbildungen von außergewöhnlichen Werken, das im Eintrittspreis inbegriffen ist.

Anja Harms: Im Reich der Interpunktionen
Quelle: buchdruckkunst.com

Aktuelle Informationen, Details zum Programm der Messe und viel Wissenswertes zum Thema BuchDruckKunst finden sich bereits unter https://buchdruckkunst.com/

 

 

Termine:

Freitag, 31. März 2023: 17 bis 21 Uhr, Eintritt 9 Euro
Samstag, 1. April 2023: 10 bis 18 Uhr, Eintritt 12 Euro
Sonntag, 2. April 2023: 10 bis 17 Uhr, Eintritt 12 Euro 

Im Eintritt ist ein umfangreiches Messe-Magazin enthalten.

Stiftung Historische Museen Hamburg
Matthias Seeberg
Pressesprecher
Tel.: 040 428 131 171
matthias.seeberg@presse.shmh.de
www.shmh.de

45 Jahre Hamburger Autorenvereinigung: Wir feiern!

Mich hält kein Band
Mich fesselt keine Schranke
Frei schwing ich mich
Durch alle Räume fort
Mein unermesslich Reich ist der Gedanke
Und mein geflügelt Werkzeug ist das Wort
(Friedrich Schiller)

„Sind Sie ein Literat?“

Wenn man als Gast zu einer Veranstaltung der Hamburger Autorenvereinigung kommt, kann es passieren, dass einem diese Frage gestellt wird. Und aus manch einem Gast wird ein Mitglied, oft für viele Jahre oder sogar Jahrzehnte. Zum 45. Bestehen der HAV erschien die Sonderausgabe der Zeitschrift „Hamburger Autoren“ mit elf Beiträgen, die einen Rückblick in kurzen Erzählungen und Gedichten geben. Dabei wird an die unvergessene Rosemarie Fiedler-Winter erinnert, die der HAV ein Vierteljahrhundert vorstand. Mitglieder erzählen, wie sie zur HAV kamen, und berichten von Begegnungen mit prominenten Vereinskollegen wie Arno Surminski. Und was kommen eigentlich für Suchergebnisse, wenn man „HAV“ googelt?

Acht Mitglieder lesen ihre Beiträge aus der Zeitschrift und werden von Klaviermusik begleitet. Dabei wird auch das Geheimnis gelüftet, wer die eingangs formulierte Frage gestellt hat und an wen sie gerichtet war.

Lesung: Wolfgang Müller-Michaelis, Maren Schönfeld, Ginny G. von Bülow, Wolf-Ulrich Cropp, Margret Silvester, Elisabeth Melzer-Geissler, Antje Thietz-Bartram und László Kova

Klavier: Marina Savova

Donnerstag, 16.03.2023, 19 Uhr
Lichtwarksaal, Neanderstr. 22, 20459 Hamburg
Eintritt 9 €, ermäßigt € 6, HAV-Mitglieder frei
Gefördert von der Behörde für Kultur und Medien

Neue Preisträgerinnen für Hamburger Stadtfotografie

Alexandra Polina und Irina Ruppert erhalten den Georg Koppmann Preis 2023

In diesem Jahr geht der Georg Koppmann Preis für Hamburger Stadtfotografie erstmals an zwei Preisträgerinnen. Alexandra Polina erhält den Preis für das Fotografie-Projekt „Der Steindamm-Atlas“. Die Fotografin möchte mit ihrer Serie all dem eine Bühne geben, was auf dem Steindamm im Hamburger Bahnhofsgebiet im turbulenten Alltag meist unbeachtet bleibt. Irina Ruppert wird in ihren Fotos die Menschen rund um das Quartier an der S-Bahnstation „Am Diebsteich“ porträtieren. Ihre Arbeiten sollen auch die Gebäude vor Ort mit einbeziehen, so dass gleichzeitig die Veränderung des Gebietes deutlich wird, wo der neue Regional- und Fernbahnhof Hamburg-Altona entsteht.

Der Georg Koppmann Preis 2023, der gemeinsam von der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen und der Stiftung Historische Museen Hamburg (SHMH) vergeben wurde, ist mit einem Arbeitsstipendium von je 6.000 Euro für die beiden Preisträgerinnen verbunden. Im Rahmen dieses Stipendiums werden die Fotografinnen Alexandra Polina und Irina Ruppert ihre bereits im Zuge der Bewerbung konzipierten Projekte weiterführen und zum Abschluss bringen. Die Ergebnisse sollen dann in einer Publikation sowie in einer Ausstellung im Rahmen des diesjährigen Hamburger Architektursommers gezeigt werden. Von 8. Juni bis 3. Oktober 2023 plant das Museum der Arbeit unter dem Titel „Eyes on Hamburg“, alle Projekte der in den Jahren 2019 bis 2023 mit dem Georg Koppmann Preis ausgezeichneten Fotografinnen und Fotografen zu präsentieren.

Karen Pein, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen: “Das Gesicht Hamburgs wird sich in den kommenden Jahren an vielen Orten in der Stadt verändern. Es ist gut, wenn dieser Wandel und die Menschen, die diesen wie am Diebsteich hautnah erleben, dokumentiert werden. Und es ist wichtig, dass auch Orte betrachtet werden, die sich durch die Vielfalt der Gesellschaft und das kulturelle Miteinander auf eine andere Art jeden Tag ein bisschen verändern, wie der Steindamm. Ich gratuliere beiden Preisträgerinnen herzlich zum Georg-Koppmann-Preis für Stadtfotografie.“

Prof. Dr. Hans-Jörg Czech, Vorstand und Direktor der SHMH: “Die Herausforderung für Georg Koppmann, dem Namensgeber unseres gemeinsamen Preises für Stadtfotografie, bestand vor mehr als 100 Jahren darin, mit seinen Fotografien die baulichen Veränderungen in der Stadt Hamburg zu dokumentieren und dabei auch die relevanten sozialen und kulturellen Kontexte miteinzubeziehen. Ich freue mich, dass von den beiden aktuellen Preisträgerinnen gleich zwei hoch interessante Projekte mit der Perspektive der Gegenwart realisiert werden können, deren Aufgabenstellungen den künstlerischen Blick auf zwei signifikante Stadtquartiere mit einem Fokus auf die dortigen Bewohnerinnen und Bewohner verbindet.”

Zum Projekt „Der Steindamm-Atlas“ von Alexandra Polina: Der Steindamm in der historischen Vorstadt St. Georg hat eine bewegte Geschichte und sein Aussehen immer wieder geändert. In den letzten Jahrzehnten haben vor allem die vielfältigen Veränderungen der Stadtgesellschaft den Ort geprägt und unterschiedliche Communities und kulturelle Milieus dort ihre Spuren hinterlassen. Alexandra Polinas fotografischer Ansatz, den Straßenraum rund um den Steindamm als öffentliche Bühne für die verschiedenen kulturellen Milieus und ihre Besonderheiten aufzufassen, war ausschlaggebend für die Entscheidung der Jury, ihr Projekt auszuwählen.

Zum Projekt „Diebsteich“ von Irina Ruppert: Durch die Verlagerung des Bahnhofs Altona an den Diebsteich wird sich die Gegend um die ehemalige S-Bahnhaltestelle stark verändern. Irina Ruppert, die selbst vor Ort lebt, wird in ihrem Projekt ihre Nachbarinnen und Nachbarn in einer Porträtserie fotografieren, um darin die Besonderheiten des Quartiers und insbesondere die Bewohnerinnen und Bewohner zu thematisieren. Die Jury würdigte mit ihrer Entscheidung die Idee der Fotografin, den Moment der Aufnahme selbst zum Begegnungsort der Menschen am Diebsteich zu machen.

Weitere Informationen zu den beiden Preisträgerinnen unter:

https://alexandrapolina.com/

http://www.irinaruppert.de/

Der Georg Koppmann Preis für Hamburger Stadtfotografie wurde im Herbst 2018 erstmalig ausgeschrieben, mit dem Ziel, künstlerisch-dokumentarische Auseinandersetzungen mit dem Stadtbild Hamburgs und seinen Veränderungen zu fördern. Er wird jährlich von der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen in Kooperation mit der Stiftung Historische Museen Hamburg zu Ehren des Hamburger Fotografen Georg Koppmann (1842 bis 1909) vergeben, der Ende des 19. Jahrhunderts die Entwicklung Hamburgs zur Großstadt dokumentiert hat. Die ausgezeichneten Projekte sollen eine eigenständige fotografische Perspektive auf die Stadt als Lebensraum und Wohnort einer diversen Stadtgesellschaft deutlich machen und sich mit den Entwicklungs-prozessen einer modernen und vielfältigen Metropole auseinandersetzen.

Die Jury für den diesjährigen Georg Koppmann Preis bestand neben der ehemaligen Stadtentwicklungssenatorin Dr. Dorothee Stapelfeldt aus Prof. Dr. Hans-Jörg Czech, dem Direktor und Vorstand der SHMH, Hamburgs Oberbaudirektor Franz-Josef Höing und mehreren Expertinnen und Experten aus dem Bereich der Fotografie. Zukünftig wird Karin Pein als amtierende Senatorin der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen der Jury angehören.

Weitere Informationen zum Georg Koppmann Preis unter: https://shmh.de/de/fotopreis

Pressekontakte
Stiftung Historische Museen Hamburg
Matthias Seeberg
Telefon: 040 428 131 171
matthias.seeberg@presse.shmh.de
www.shmh.de

Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen
Pressestelle
Telefon: 040 428 40 2051
pressestelle@bsw.hamburg.de
www.hamburg.de/bsw
Twitter: @fhh_bsw