Vom Galadinner zum Anwalt des freien Wortes

Mother of PEN Clubs. A. Hoffmeister

Die Gründung des PEN International

Ein gewöhnlicher Dienstag, der 5. Oktober 1921 in London? Halt nein, da schien sich etwas anzubahnen. Etwas Besonderes. Gegen 20 Uhr strebten mehrere Herren, vereinzelt auch Damen dem Restaurant The Florence in der Rupert Street, im kultigen Viertel Soho zu. Um 1890 herum war The Florence das Lieblingslokal von Oscar Wilde und später trugen dort „zornige“ Schriftsteller und Dichter wie Filippo Marinetti aufrührerische Texte vor. Ja, das Florence war seit Jahrzehnten ein beliebter Ort der schreibenden Zunft. War für heute etwa wieder Revolutionäres vorgesehen? Warten wir‘s ab.
Grüppchen schritten an den großen Bogenfenstern des Lokals vorbei und ab und an hielt eine Droschke davor, der Personen entstiegen, die gleichfalls im Restaurant entschwanden. Es fiel auf, dass die Gäste allesamt festlich in Anzug und Abendkleid daherkamen und nach kurzem Smalltalk im von Kronleuchtern illuminierten Speisesaal, Platz nahmen …

Bis auf eine Gruppe mit Dame, und die war umringt von diskutierenden Herrn. Ein gewisser George Bernhard Shaw war auch darunter. Die Dame schien an diesem Abend eine wichtige Rolle zu spielen. Schwarz gekleidet war sie erschienen, ihr rundliches Gesicht zeigte den Ansatz eines Doppelkinns. Ihre Lippen waren zart geschminkt. Die Augen, blaugrau, hatten ihr Gegenüber fest im Blick. Dunkles, mittellanges Haar, gewellt, zeigte einen Mittelscheitel. Eigentlich eine gemütliche Person, Mitte 50.
Spätere Erkundigungen ergaben: Die Dame hieß Catherine Amy Dawson Scott, wurde im August 1865 in London geboren, war Schriftstellerin, doch vor allen Dingen eine ebenso umtriebige wie talentierte Organisatorin.
Einst war sie mit dem Arzt Dr. Scott verheiratet gewesen, hatte drei Kinder und lebte mehrere Jahre auf der Isle of Wight. In der Abgeschiedenheit wurde es ihr zu langweilig. Also zog es sie zurück nach London, ins literarische Leben, dichtete und schrieb Romane.
Nach 20 Ehejahren ließ sie sich scheiden. Auch noch zu erfahren war, dass Catherine Scott gern behauptete über übersinnliche Kräfte zu verfügen. Im Jahr 1929 gründete sie die Survival Leage, eine spirituelle Organisation. Gestorben ist sie 1934 in London.

To-Morrow Club, Dinner Club, PEN

Zurück in den Speisesaal des Florence, in dem sich unterdessen 44 Schriftstellerinnen und Schriftsteller niedergelassen hatten: Es wurde ausgiebig gespeist. Das sechsgängige Galadinner mundete vorzüglich. Eigentlich war die Zusammenkunft bei gutem Essen immer noch nichts Außergewöhnliches.
Catherine Amy Dawson Scott, Freunde nannten sie Sappho, hatte bereits geraume Zeit vorher einen Verein zur Förderung junger Autorinnen und Autoren gegründet, den To-Morrow-Club. Eine Art literarische Freundschaftsgesellschaft, die auch mit etablierten Schriftstellern bekannt machen sollte. Zu diesen Club-Abenden mit gediegener Verköstigung wurden auch Redakteure und Literaturagenten eingeladen. Zu den frühen Club-Mitgliedern zählten unter anderen Joseph Conrad, George Bernard Shaw, oder H.G. Wells. Also alles beim Alten?
Wäre da nicht Sapphos Abend-Einladung folgenden Inhalts vorangegangen: „London hat kein Zentrum, an dem wohlbekannte Schriftsteller beiderlei Geschlechts verkehren können, keinen Ort, an dem illustre Gäste aus dem Ausland sie zu treffen hoffe, dürfen. Da ein Dinner Club diesen Bedarf erfüllen würde, schlage ich vor, ihn zu gründen.“
Nachdem sich die Gäste an dem Galadinner gestärkt hatten, wurde Sapphos Vorschlag mit Begeisterung angenommen. Das Organisationstalent hatte den Weg bereitet und den Vorläufer des PEN an diesem Abend ins Leben gerufen. Zunächst als „Dinner Club“, der jedoch rasch zu einer internationalen Schriftstellervereinigung von Rang wuchs. Und, was wenig bekannt ist: Mit der Vereinigung entstand gleichzeitig die älteste internationale Menschenrechtsorganisation der Welt! Dawson Scott überließ an diesem Abend dem eloquenten, weltgewandten Schriftsteller John Galsworthy die „Laudatio“.

Der erste PEN-Präsident

Seine Worte: „Wir Schriftsteller sind gewissermaßen die Treuhänder der menschlichen Natur, und wenn wir engherzig und voller Vorurteile sind, schaden wir der gesamten Menschheit. Aber je besser wir einander kennen, desto größer sind die Aussichten der Menschheit auf Glück in einer noch nicht allzu glücklichen Welt.“
John Galsworthy wurde Präsident des Internationalen PEN und blieb dies bis 1933. Der gelernte Jurist wohlhabender Eltern fand am Beruf des Rechtsanwalts kein Interesse. Er ging zur See wo er Joseph Conrad kennenlernte, der in ihm die Begeisterung an der Literatur entfachte.
Wenngleich er sich bisweilen wie ein Aristokrat mit Frack und Zylinder zeigte, übte er Kritik am britischen Klassensystem, und schilderte auf ironisch-sarkastische Weise Großbürgertum und Adel. Beißend glossierte er den Materialismus der Oberklasse und klagte über die Situation unglücklich verheirateter Frauen.
Als bekanntes Werk sei seine „Forsyte Saga“ erwähnt. Sie trug dazu bei, ihm 1932 den Literaturnobelpreis zu verleihen. Sechs Wochen nach der Ehrung verstarb Galsworthy in London an einem Gehirntumor.

Die Organisation

Die neu gegründete Schriftstellervereinigung begab sich an die Formalien: Der Mitgliedsbeitrag belief sich auf fünf Shilling für Sekretariatsausgaben. Galsworthys Sekretärin wurde übrigens Dawson Scotts Tochter Marjorie. Zur Mitgliedschaft konnte man gebeten werden. Bewerbungen waren verpönt. Exklusivität zeigte sich in den Voraussetzungen: Die Publikation eines Gedichtbands oder eines Romans, veröffentlicht von einem bekannten europäischen oder amerikanischen Verlag; eines Theaterstücks, das auf einer bekannten Bühne aufgeführt worden ist; oder die derzeitige oder frühere Herausgeberschaft einer bekannten Zeitung oder Zeitschrift. Und das Kürzel PEN? Ein Apronym des Wortes „pen“, Schreibfeder für Poets, Essayists, Novelists.
In den ersten Jahren war für Dawson Scott und Galsworthy wichtig, im Sinne der Völkerverständigung zu wirken, um Frieden zwischen den Völkern zu sichern. In seinem Bestreben sollte sich der PEN jedoch unpolitisch verhalten. „No politic, under no circumstances!“ wurde postuliert. PEN sollte nicht zwischen die Mahlsteine unterschiedlicher Weltanschauungen geraten. Die Politikabstinenz ließ sich jedoch nicht lange durchhalten.

Stürmische Zeiten

Der erste PEN-Kongress fand 1923 in London statt. Inzwischen hatten sich bereits elf nationale PEN-Zentren gegründet und sich dem Dachverband in London angeschlossen. Unter der Leitung des Bühnenautors Ludwig Fulda gründeten Autoren am 15. Dezember 1924 das PEN-Zentrum in Deutschland, das durch die NSDAP und die spätere Teilung Deutschlands Jahre stürmischer Zeiten erleben musste.
Das PEN-Mitglied Ernst Toller, ein deutscher Dramatiker, setzte sich als wohl erster für eine Politisierung des PEN International ein. Als es um die Frage der Aufnahme exilrussischer- und sowjetrussischer Schriftsteller ging, scheiterte er jedoch an der Zustimmung des PEN Dachverbands.
Die Literaturgrößen Bertolt Brecht, Alfred Döblin und Kurt Tucholsky traten 1926 ein. Sie kritisierten sogleich die konservative Ausrichtung des PEN. Adolf Hoffmeister, Schriftsteller, Maler, Karikaturist, Journalist und Anwalt, war in den 1930iger Jahren Präsident des tschechischen PEN-Clubs. Er zeichnete Catharine Amy Dawson Scott als „Die Mutter der PEN-Clubs“ und „stellte“ einige Clubzentren um sie herum.
Oh ja, Sappho war nicht nur Mutter, auch eine frühe Feministin und achtete darauf, dass Frauen im PEN nicht zu kurz kamen, sondern würdig vertreten waren. Auf dem PEN-Kongress in Oslo 1928 erfuhr sie, dass ein PEN-Zentrum keine Frauen zuließ. Das brachte sie in Rage. Sie wetterte: „Es widerspricht dem Geist des PEN. Ich bestehe darauf, das Gleichheitsprinzip in den Prinzipien des PEN zu verankern!“
Nach ihrem Tod gab es starke Frauen in der Organisation. Margaret Storm Jameson vertrat um 1930 den englischen PEN-Vorstand. Und weltberühmte Schriftstellerinnen zählten zu PEN-Mitgliedern: Nadine Gordimer, Toni Morrison, Margaret Atwood … , um stellvertretend lediglich drei Namen zu nennen.

Gründung des deutschen PEN

1947 wurde der deutsche PEN neu gegründet, spaltete sich dann vier Jahre später in die Sektion Ost und West. Erst 1998 gelang es endlich, nach mühevollen Verhandlungen ein gemeinsames deutsches PEN- Zentrum in Darmstadt, mit Christoph Hein als Präsidenten, zu gründen.
Unter Deniz Yücel bahnte sich 2022 eine Zerreißprobe an, die unschön öffentlich ausgetragen wurde. Es hieß, politische Differenzen und der Führungsstil Yücels führten zu den Auseinandersetzungen, die schließlich zum Rück- und Austritt des Präsidenten führten.
José F. A. Oliver ist der jetzige Präsident. Noch im selben Jahr gründeten Deniz Yücel und Eva Menasse den PEN Berlin. Wobei es in der Beurteilung des Israel-Gaza-Konflikts abermals medienwirksame Differenzen innerhalb des PEN Berlin gab.
In der Tat, PEN Deutschland hat eine aufreibende Geschichte. Es sei die Frage erlaubt: Schlossen die PEN-Gründer politische Aktivitäten in einer Welt der Krisen wohlweislich aus?

Eisernen Bestand hat die PEN-Charta, sie ist für alle PEN Zentren weltweit verpflichtend und von den Mitgliedern zu unterschreiben. Im Kern geht es darin um die Freiheit des Wortes.
PEN International als Dachverband vereint zur Zeit 144 Zentren in 102 Ländern und ist seit 1948 auch beratendes Mitglied der UNESCO für die Bereiche: Erziehung, Wissenschaft, Kultur. Der Verwaltungssitz befindet sich wie gehabt am Gründungsort in London. Derzeitige Präsidentin ist Jennifer Clement als die erste Frau des PEN International.

Überzeugende Verfechter

Als einen der überzeugendsten Verfechter des Leitmotivs sei Salman Rushdie erwähnt: „Die Freiheit des Wortes – ein Fundament unserer Kultur. Ohne diese Freiheit muss jede andere Freiheit scheitern. Sie ist ein universelles Menschenrecht.“ Und weiter: „Der autoritäre Geist hat Angst vor dem freien Geist,“ so Rushdie.
Dieser freie Geist ist zu wahren durch den Mut des Einzelnen und die Kraft der Gleichgesinnten. Bisweilen riskiert der Freigeist das Leben für seine Überzeugung. Es sei an Alexej Nawalny gedacht.
Mit den Worten Juli Zehs möchte ich meine Ausführung abschließen: „Die Freiheit des Wortes ist nichts, wofür man einmal kämpft, um es für immer zu gewinnen. Sie ist das Ringen um die Grundlagen des menschlichen Zusammenseins. Welche Aufgabe könnte ehrenvoller für uns Schriftsteller sein!“
Darauf frei nach Leo Tolstoi: „Das Gute und das wahre Wort sind unzertrennlich.“

Dieser Artikel erscheint auch in der Anthologie „Freiheit des Wortes“, Kulturmaschinen Verlag, 97199 Ochsenfurt.

Mit freundlicher Genehmigung des Verlags.

Panel de discusión “ Cien años de olvido – A dónde vas, Latinoamérica?

Foto: José Napoleón Mariona

Poetas-Ensayistas-Novelistas-Pen-Alemania. Pen Centrum Alemania –
100 Aniversario.
Asamblea anual 2024 en Hamburgo.

Gabriel García Márquez al agradecer el Premio Nóbel de Literatura dijo por primera vez la frase “ Cien años de olvido para Latinoamérica“ , y el CLUB PEN DE ALEMANIA lo vuelve a utilizar en ocasión de este panel de discusión acerca de la situación de los periodistas latinoamericanos acosados en sus propios países. Los participantes al foro de discusión dieron testimonio del rescate que el CLUB PEN realizó para sacarlos con vida desde una situación de exilio domiciliar en sus propios hogares y darles protección en Europa.

María Teresa Montaño, de México

María Teresa Montaño Delgado, periodista investigativa de México, relató los detalles de la persecución y acoso de toda su familia, como reacción refleja de las mafias investigadas y la posible conexión con las agencias de gobierno adictas a proteger más a este crimen organizado que a los ciudadanos.

María Teresa fue secuestrada durante 6 horas en el año 2021, los mafiosos la amarraron de pies y manos, le vendaron los ojos y sacaron de su casa sus archivos investigativos.
En ese episodio le robaron el automóvil y dejaron mensajes de amenaza de muerte para sus hijos. Algunas organizaciones de rescate a periodistas perseguidos, como Reporteros sin fronteras y la organización Forbidden Histories le ayudaron a regresar a México, después de cuatro meses de exilio en España. Después del asilo en España continuaron las amenazas y se volvió a exilar otros cuatro meses más. Su campo de investigación periodística son las Mafias Políticas y en el año 2023 pudo editar el trabajo que antes le habían robado durante el secuestro. PEN le confirmó en diciembre del año 2023 su apoyo y ahora está en preparación un libro que narra todo este episodio. Un reportaje aparecido en el periódico madrileño EL PAÍS fue el que despertó la atención del CLUB PEN.

Acoso contra las mujeres periodistas en Latinoamérica

María Teresa opina que en toda Latinoamérica existe el derecho a la libre opinión, aunque hay agresiones nacidas de la naturaleza machista de esa sociedad, con el resultado de que se registra un mayor impacto en contra de las mujeres periodistas investigativas.

Existe esperanza en la elección de una presidenta de la República mexicana para detener la violencia estructural en contra de las mujeres.

Las tres  profundas crisis más urgentes en México

La crisis profunda de los Derechos Humanos, con los miles de casos de desaparecidos y de feminicidios se manifiesta cruelmente con la ausencia de atención para las víctimas. Muchas familias de las víctimas se han organizado para solicitar el apoyo y la protección.

La crisis profunda de poder, crea la pregunta fundamental de ¿Quién es el que gobierna de verdad en México? Es el Presidente, o es el Parlamento, o es el conjunto de Mafias Políticas?

La profunda crisis humanitaria está pendiente de solución sobre todo por la incertidumbre de la magnitud de la intervención del propio presidente saliente, para lograr entendidos con esas Mafias Políticas, lo cual le deja una herencia política a la nueva presidenta electa.

Situación general latinoamericana de la represión literaria

El plano general latinoamericano muestra una represión literaria y el estudio de la organización Reporteros sin Fronteras en su Clasificación anual mundial 2024 muestra la situación precaria de la Libertad de Prensa sobre todo en Argentina, Perú, El Salvador, con un franco deterioro de la Libertad de prensa en todos los contextos políticos.

En resumen, en Latinoamérica es delito escribir desde el lado de la oposición sobre todo en los siguientes países tales como Cuba, Guatemala y Venezuela. Hay leyes y decretos explícitos que castigan el trabajo del escritor crítico.

Ariel Macedo Téllez, de Cuba

Ariel Macedo Téllez, actor, fotógrafo, investigador, es el coordinador en Cuba de la Plataforma “Demonios y Ángeles”. Algunas actividades de denuncia trajeron la atención del gobierno y desataron la represión en su contra.

Ha sido rescatado por PEN de Alemania, para salir de esa situación de incertidumbre y se encuentra a salvo en Alemania. El acoso contra Ariel Macedo Téllez es la continuación de una larga historia de represión política contra los escritores y poetas descontentos con la política del gobierno. En el caso de Ariel, la represión policíaca comenzó en el año 2018, bajo el manto de amenazas y de interrogatorios de parte de la policía política.

El Decreto 349 del Ministerio de Cultura en Cuba

El decreto 349, del año 2018, del Ministerio de Cultura es un instrumento de represión en contra de los autores y artistas que no se incluyan en los registros autorizados por el Ministerio de Cultura.

La Policía Política tiene el monopolio de la represión contra Ariel en particular y contra las asociaciones de artistas independientes. El gobierno cubano ha arrestado varias veces a Ariel, desde 2019 al 2022 , hasta imponer la pena de prohibición para salir del país-. Interesante es la percepción de Ariel, cuando encuentra un paralelo entre la represión en contra de los escritores independientes, tanto por del estado de la República Democrática Alemana (DDR) como en Cuba. El acoso del gobierno en contra de Ariel motivó un movimiento de protesta de parte del grupo de artistas independientes en contra de la política del Ministerio de Cultura. El acoso del gobierno asume diferentes formas que van desde las amenazas, los atentados y el arresto domiciliar. Ariel pudo obtener una autorización para viajar a Nicaragua y desde allí decidió viajar durante   tres días en diferentes buses hasta llegar a México.

Los viajes clandestinos en Centroamérica

Habiendo contratado los servicios de un mafioso dedicado a la migración informal, al llegar a Guatemala le confiscó el equipo profesional como periodista , bajo la sospecha de que Ariel se había colado como refugiado para redactar un reportaje , enviado por las autoridades cubanas , a fin de desprestigiar a las naciones que tienen migrantes informales en la zona centroamericana. Aunque no recuperó el equipo que le robaron los mafiosos que organizan esos viajes clandestinos, le perdonaron la vida, al descubrir que Ariel era un poeta perseguido por el gobierno cubano. La reacción del gobierno cubano fue la de exponerlo a la opinión pública , calificándolo de lumpen , de basura social por haberse exilado voluntariamente.

El rescate de Ariel hacia Alemania

Finalmente, PEN lo sacó de México y lo rescató para trasladarse a Alemania bajo su protección.

Ariel está muy triste por la decisión de quedarse a seguir luchando dentro de Cuba, por algunos poetas cubanos perseguidos por el gobierno, y no aceptan la oferta de PEN para encontrar una solución de vida, al trasladarse hacia Alemania.

El opositor tiene que exilarse para después de estabilizar su vida en ese exilio, regresar a luchar dentro de su propio país, ya con mejores herramientas en base a sus contactos durante la duración del exilio.

Ariel era el director secreto de una Página Satírica llamada “ Hay qué muera” y su identidad fue descubierta al público, como parte del acoso del gobierno, para ponerlo en peligro de los seguidores fanáticos del régimen.

Amir Valle Ojeda, de Cuba

Amir Valle Ojeda nació en Guantánamo dentro de una familia leal al ideal revolucionario. No era una persona disidente ni desobediente al régimen.

Solamente escribía dentro de uno de los dos bloques de escritores dentro de Cuba, que son : los que están inscritos en las listas dentro de Ministerio de Cultura y los otros, como Amir Valle Ojeda que se consideran escritores libres. A los escritores libres (independientes) es a quienes acosa la policía para “calmar sus ánimos”.

Siendo hijo de un Comandante de la Revolución , la familia lo definió como la oveja negra

En el año 2004 presentó su libro en España, pero entonces el gobierno tomó represalias y le negó la autorización para regresar a Cuba, Amir tuvo que quedarse indocumentado en Madrid y entonces PEN de España lo atendió y de esa forma llegó a vivir en Berlín.

PEN de Alemania lo ha apoyado y le ayudó a conseguir un empleo en la Deutsche Welle

Ya Gabriel García Márquez intercedió a su favor ante el gobierno de Cuba en el año 2006 y tuvieron una conversación privada juntos en Alemania en el año 2007.

Amir declara que haber nacido en Guantánamo fue una razón para comenzar a escribir y pone el ejemplo de su nombre – Amir- el cual fue encontrado en un diccionario cuando iba a nacer y no tiene nada qué ver con las tradiciones del sitio o de la familia. Era el nombre de un Príncipe y la mamá decidió nombrarlo como aquel Príncipe Amir. El abuelo de Amir es un comerciante fuerte en Guantánamo a tal grado que la carne fresca de pescado que se consume en la base de los marinos de Estados Unidos se la vende el abuelo de Amir, quien entre otros negocios es el propietario de la flotilla de pescadores.

El efecto “nostalgia por Cuba como aliado

Amir relata que desde la pandemia la situación del pueblo cubano ha empeorado y piensa que el gobierno cubano necesita comprar tiempo para realizar una estrategia que mejore sus relaciones con los países que tienen “nostalgia por Cuba”, y eso incluye a Europa y a los Estados Unidos.

La situación precaria de Cuba se esperaba que cambiaría al fallecer el líder Fidel Castro y no cambió, pero luego se esperó un cambio al fallecer su hermano Raúl Castro y tampoco sucedió.

El “mañana” post socialista en Cuba

Como resultado surgió la expectativa acerca de ese “mañana”, resultando en una idea de Cuba después del episodio socialista. Esta expectativa acerca de ese “mañana post socialista” motivó que las élites socialistas enviaran a estudiar a sus hijos al extranjero para conformar una nueva élite a su regreso.

El resultado es el surgimiento de monopolios económicos dirigidos por la nueva élite, agrupando a Microempresarios legalmente y operando la planta de turismo local. No funcionan los nuevos cambios introducidos por esta nueva élite.

“El aliento del lobo”, nuevo libro de Amir

En su nuevo libro, Amir lo tituló “El aliento del lobo”, hace una comparación entre los métodos del Ministerio de Seguridad del Estado de la -Stasi- DDR- y los métodos del Servicio Secreto de Cuba. Esta idea le surgió al comparar que el muro de Berlín y la situación de isla rodeada de agua en Cuba.

Recuerda la cooperación técnica acerca de los métodos del Ministerio de Seguridad del Estado de la DDR, con las Policías Secretas en algunos países en Latinoamérica, África y Asia , por medio de la cual se enseñaron los métodos de represión , con sus estructuras comparadas.

Conclusiones del panel de discusión

Resumen del Panel de Discusión.

Las expectativas de los escritores latinoamericanos rescatados por PEN de Alemania para una nueva vida en libertad se juntan en un común denominador de la esperanza de poder reunir a la familia, trayendo a quienes se han quedado en sus países. Los dos escritores cubanos desean ver el momento de una Cuba liberada, plural, justa y democrática. De momento en su vida en el exilio alemán, esperan tener un espacio de maniobra para gozar de la libertad dentro de la democracia. El mayor desafío lo consideran en lograr una reducción de la “nostalgia alemana sobre Cuba” , a través de la divulgación de sus libros redactados ye en el exilio.