Mit Geschichten, Gedichten und Musik stimmen die Autorin Sibylle Hallberg und Katharina Fast mit Gitarre und Gesang auf die kommende Adventszeit ein. Ein Reigen von weihnachtlichen Texten und Liedern spannt den Bogen von humorvoll bis besinnlich und lässt im Grau des Novembers die Gedanken frei zum Fest im Lichterglanz.
Zeit: Freitag, 29. November 2024, 18 Uhr
Ort: KULTORHAUS
Ahrensburger Str. 14
22041 Hamburg
HVV-Bus 9, Stopp Eichtalstraße
Eintritt frei – Spende gern.
Kostenbeitrag für Getränke und Beiwerk.
Sibylle Hallberg hat sich mit jeweils drei Lyrik- und Erzählbänden, literarischen Veranstaltungen sowie als langjährige Vorsitzende des Fördervereins Landdrostei Pinneberg e. V. einen Namen gemacht. Sie ist Mitglied in verschiedenen Literaturvereinen Hamburgs und Schleswig-Holsteins.
Mehr unter: https://nord-buch.info/?s=Hallberg
Katharina Fast begeistert mit ihrer schönen Stimme zur Gitarre, die der Lesung den besonderen Rahmen gibt. Mit ihren Chansons, Volksliedern oder eigenen
Stücken bis hin zu kabarettistischen Einlagen trifft sie jeweils den richtigen Ton.
Mehr unter: http://www.katharinafast.de/
Seit zehn Jahren sind die beiden Künstlerinnen mit ihren musikalischen Lesungen rund um Hamburg erfolgreich.
Nun sind sie gespannt auf ein interessiertes Publikum in Wandsbek – willkommen bei uns!
Immer wieder stehen Schreibende vor der Situation, sich im Rahmen einer Lesung oder eines Vortrags vor Publikum zu präsentieren. Ob es uns liegt oder nicht – es gibt diverse Tricks und Hilfestellungen, um mit oder ohne Lampenfieber gut „rüberzukommen“. Nicht jede/r von uns hat schauspielerische Fähigkeiten, aber wer könnte besser aus der Trickkiste plaudern als eine professionelle Schauspielerin?
Wir haben deshalb Kornelia Kirwald engagiert, um mit uns einen Workshop zu gestalten. Die Schauspielerin und Sprecherin vermittelt die Grundlagen für eindrucksvolle Lesungen bzw. Vorträge Ihrer Texte. Probleme und Lösungen werden an konkreten Beispielen demonstriert und trainiert; und ein paar Schauspielertricks sind auch dabei. Das Besondere: Sie arbeiten in dem Workshop mit einem eigenen Text, und Kornelia Kirwald geht auf Ihre individuelle Situation ein. Wir beschäftigen uns damit, wie man einen Auftritt vorbereitet, eine Beziehung zum Publikum herstellt und mit Lampenfieber umgeht. Stimme, Mimik und Gestik sind ebenso Thema wie Tempo, Lautstärke und Tonhöhe. Abschließend befassen wir uns noch mit Sprechtechnik mit dem Mikrofon.
Dies alles geschieht in freundlicher und konstruktiver Atmosphäre. Um den Workshop in einem realitätsnahen Auftrittsambiente durchführen zu können, haben wir den Kirchsaal der ev.-meth. Kirche Bethanien für den Veranstaltungstag von 11 bis 16 Uhr gemietet. Wir laden Sie deshalb ein, am
Sonnabend, 30. November 2024, von 10:30 bis 15:30 Uhr in den Bethanienhöfen, Martinistr. 47-49, 20251 Hamburg,
an unserem Workshop teilzunehmen. Die Kosten betragen für Mitglieder der Auswärtigen Presse oder der Hamburger Autorenvereinigung € 20 pro Person und für externe Teilnehmer € 50 pro Person.
Bitte melden Sie sich bis zum 15.11.2024 unter info@die-auswaertige-presse.deverbindlich an und reichen Sie Ihre Textprobe im Umfang von zwei Seiten Prosa/Sachtext oder drei Gedichten mit ein. Nachdem Sie sich angemeldet haben, geben wir Ihnen die Kontoverbindung für die Zahlung der Teilnahmegebühr auf. Ihre Anmeldung wird nach Eingang der Teilnahmegebühr wirksam.
Die gebürtige Dortmunderin Kornelia Kirwald beschäftigte sich schon in Schule und Studium mit Theater. Ihre Ausbildung begann sie in Hamburg bei Margot Höpfner; an der Stage School, der Hamburg Media School und im Camera Acting Centrum Köln kamen Musical, Radio und Film/TV dazu. Sie spricht Synchron bei Studio Hamburg und NDR und spielt Fernseh- und Kurzfilmrollen, 2022/23 in Abschlußfilmen der FH Dortmund und zuletzt im ZDF. Engagements im Freien Theater und Tournéen führten sie durch Nord- und Westdeutschland: Sie gastierte mit Musical- und Chanson-Programmen; im Hamburger Engelsaal spielte und sang sie zahlreiche Haupt- und Nebenrollen, u.a. in „My Fair Lady“, „Loriot’s Dramatische Werke“, „Caruso!“ und in der „Großen Heinz-Erhardt-Show“. Als Chorsängerin unter der professionellen Leitung von Katharina Vogel bringt sie ihre Mezzosopran-Stimme in live-Konzerten ein. Mit ihrem Rezitationsprogramm LITERATUR – LIVE gastiert sie im Raum Hamburg; mit eigenen Sendereihen bei TIDE.radio und TIDE.tv hat sie für ihre Liebe zur Literatur seit 2005 ein professionelles Medienforum gefunden; ausgewählte Produktionen sind auf Vimeo und Instagram zu sehen und auf SoundCloud zu hören.
„Eine faszinierende Vision einer Welt ohne Waffen, ohne fossile Energien – gerecht und
friedlich für alle Menschen.“ Daniel Engel, Rezensent und Autor
Am 10. Oktober 2024 erschien der Debütroman „Anninarra – Die Zukunft als Möglichkeit“ des Diplom-Biologen und Autors Christian Buske aus Schleswig-Holstein. Die täglichen negativen Schlagzeilen im Weltgeschehen und die literarische Umsetzung in Endzeitdramen und Dystopien veranlassten ihn, einen Gegenentwurf zu entwickeln. Wie kann eine Welt aussehen, in der die grundlegenden Probleme der Menschheit wie Krieg, Hunger und Umweltzerstörung gelöst und ihr dauerhaftes Überleben auf der Erde gesichert wäre?
„Die Utopie Anninarra veranschaulicht, wie durch innovative Maßnahmen und einen kollektiven Bewusstseinswandel eine nachhaltige und gerechte Gesellschaft entstehen kann.“ Marie Biermann, World Future Council
Im Klappentext heißt es: Die Welt ist 2104 so, wie sie immer schon hätte sein sollen: friedlich, gerecht, nachhaltig bewirtschaftet und aufgeklärt. Nicht alles ist wirklich perfekt, aber um die Probleme kümmern sich unabhängige Organisationen, die sich den aufgeklärten Werten verschrieben haben. Im australischen Anninarra sollen Julia und Panthein die Verwaltung der letzten Waffenbestände dieser Welt sicherstellen. Es ist ein Triumph der Weltgemeinschaft, weil damit kein Staat mehr über dieses Bedrohungspotential verfügt. Aber die Dinge werden schnell kompliziert: Denn die Menschen sind nicht vernünftig, und universale Prinzipien müssen für alle gelten. Und es gibt nach wie vor Kampfroboter, Widerstand, eine Lücke zwischen Wünschen und Realität. Das wird Julia und Panthein an ihre Grenzen führen … Anninarra ist ein utopischer Entwurf, eine Geschichte über Ideale und deren Aufeinandertreffen mit der Realität. Eine Geschichte, die Hoffnung macht, ohne die Abgründe der Utopie zu verschweigen.
Der Roman ist im stationären und Online-Buchhandel erhältlich und kostet € 24,80. Bei der Herstellung des Hardcovers wurde auf Umweltstandards geachtet.
Ab dem 1. Oktober können sich professionelle Fotografinnen und Fotografen sowie Absolventen von Fotostudiengängen an Hochschulen, Universitäten und Akademien wieder für den „Georg Koppmann Preis für Hamburger Stadtfotografie“ bewerben.
Der Preis, der mit einem Arbeitsstipendium in Höhe von 8.000 Euro dotiert ist, wird von der Stiftung Historische Museen Hamburg gemeinsam mit der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen für eine künstlerisch-dokumentarische Auseinandersetzung mit dem Stadtbild Hamburgs und seinen aktuellen Veränderungen vergeben. Die Entscheidung der Jury über den „Georg Koppmann Preis“ des Jahres 2025 wird Anfang des nächsten Jahres bekannt gegeben
Die Bewerbungsfrist endet am 30. November 2024.
Weitere Informationen zu den Bewerbungsunterlagen sind auf der Website der Stiftung Historische Museen Hamburg zu finden unter: www.shmh.de/fotopreis
Hamburgs rasante Entwicklung zur Großstadt in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde intensiv mit dem damals neuen Medium der Fotografie dokumentiert. Der Hamburger Fotograf Georg Koppmann (1842–1909) war einer der Pioniere dieser Stadtfotografie und wurde 1874 von der Baudeputation beauftragt, den Wandel des Stadtbildes im Zuge der Entwicklungen nach dem Großen Brand von 1842 festzuhalten. Mit seinen zahlreichen Aufnahmen dokumentierte er wegweisende Ereignisse der Stadtentwicklung, wie den Abriss der Kehrwieder-Wandrahm-Viertel und den Bau der Speicherstadt.
Zu Ehren Koppmanns vergibt die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen gemeinsam mit der Stiftung Historische Museen Hamburg seit 2018 den „Georg Koppmann Preis für Hamburger Stadtfotografie“. Dieser Preis richtet sich an Fotografinnen und Fotografen, die Hamburg aus einer eigenständigen, künstlerischen Perspektive als urbanen Lebensraum dokumentieren und aktuelle städtische Veränderungsprozesse visuell begleiten. Als Heimat einer vielfältigen Stadtgesellschaft, ist Hamburg permanenten Veränderungen unterworfen, die das Stadtbild und das Leben seiner Bewohner prägen. Immer wieder werden die Fragen neu zu beantworten sein: Wie funktioniert die Stadt? Wem gehört die Stadt?
Am Freitag, 13. September 2024 um 19 Uhr lädt die Dittchenbühne Elmshorn zu einer außergewöhnlichen Veranstaltung ein. Unter dem Titel „Wiederentdeckt und neu aufgelegt: Perlen der Literatur“ stellt der Verleger und Herausgeber Ralf Plenz seine 2021 im Input-Verlag Hamburg gestartete und inzwischen fünfundzwanzig Bände umfassende Reihe wertvoller europäischer Klassiker vor, die bereits im 19. oder 20. Jahrhundert erschienen waren, jedoch lange nicht mehr lieferbar. Jedes Buch ist in dunkelblaues Leinen gebunden und mit individuell gestaltetem Vorsatzpapier ausgestattet. Kalligraphisch gestaltete Zitate bereichern das optische Leseerlebnis, einführende Vorworte und Neuübersetzungen renommierter AutorInnen erleichtern den inhaltlichen Zugang. Ralf Plenz, Sibylle Hallberg und Cordula Scheel lesen im Wechsel spannende und humorvolle Ausschnitte aus Werken von Elizabeth von Arnim, Karel Capek, Irène Némirovsky und Franz Werfel. Die musikalische Begleitung übernimmt die Pianistin Marija Livaschnikova mit ihrem herausragenden Klavierspiel und einer außergewöhnlich schönen Singstimme.
Ein neues fesselndes Geschichtslesebuch von Michael Batz über das Chilehaus Hamburg
Seit 2015 zählt das Chilehaus, Hamburgs spektakuläres Wahrzeichen, mit dem Lagerhauskomplex der Speicherstadt zum UNESCOWelterbe. Die expressionistische Backstein-Ikone des Architekten Fritz Höger ist Deutschlands bekanntestes Kontorhaus und gilt bis heute als Meilenstein der Baugeschichte.
1922 – 1924 erbaut im Auftrag des im kolonialen Chile reich gewordenen »Salpeterbarons« Henry B. Sloman, steht das stadtbildprägende Gebäude mit seiner genialen Linienführung und vielzitierten Schiffsbug-Spitze für die hanseatische Moderne.
Michael Batz zeichnet zum 100. Jubiläum nun erstmals eine Chronologie seiner Nutzung auf Grundlage von dokumentarischen Recherchen. Entstanden ist so ein kenntnisreiches und fesselndes Porträt der Innenseite des Jahrhundertbaus. Batz gibt Einblicke in die Stadtentwicklungspolitik seit dem Abbruch der einstigen Hamburger Altstadt und versammelt spannende Geschichten der im Haus oft über Jahrzehnte ansässigen Firmen und Menschen. Namen wie Krupp, Bd. Blumenfeld, Charles Hosie, Budnikowsky, Pulvermann, Wolsdorff sind mit dem Haus ebenso verbunden wie SPIEGEL TV, das Pianohaus Bechstein oder die legendäre »Weinhexe«. Die Epoche des »Dritten Reichs« mit Arisierungen jüdischer Unternehmen wird ebenso beleuchtet wie die Nachkriegszeit mit ihren Kontinuitäten. Eine üppige Bebilderung, u.a. mit bisher unveröffentlichten Abbildungen und Infokästen schließt den Bogen der Erzählung bis in die Gegenwart dieses – heute im Eigentum der Union Investment Real Estate befindlichen – sehr lebendigen Denkmals.
Ein neues fesselndes Geschichtslesebuch von Michael Batz
100 Jahre UNESCO-Welterbe Chilehaus Hamburg
Abriss der Baugeschichte von Architekturhistoriker Gert Kähler
Kritische Darstellung der NS-Zeit im Chilehaus
Porträt eines Beispiels gelungener City-Belebung
»Schlank wie ein Schiff … unheimlich leicht und unheimlich stark wie die Schwungfeder eines Adlers …« Rudolf G. Binding, 1925
Michael Batz ist Theatermacher, Lichtkünstler und Autor (u.a. »Das Haus des Paul Levy. Rothenbaumchaussee 26« und NULL UHR NEUNZEHN«) in Hamburg. Zu seinen vielbeachteten
Arbeiten zählen Projekte der Erinnerungskultur, u.a. für die Hamburgische Bürgerschaft, und
internationale Lichtinszenierungen wie die Biennale »Blue Port«.
296 Seiten, 350 Farbabbildungen, Hardcover mit Fadenheftung und Lesebändchen,
15,6 x 22,0 cm, ISBN 978-3-96060-702-1, € 34,00
Dölling und Galitz Verlag
in der Junius Verlag GmbH · Hamburg www.dugverlag.de
In der beliebten Veranstaltungsreihe „5 Minutes of Fame“ gibt es am 14. Juni um 19 Uhr wieder ein vielfältiges Programm im Kulturforum am Hafen in Buxtehude. Wenige Plätze sind noch frei!
Der Musiker Guido Jäger bietet dort Menschen die Möglichkeit aufzutreten. Jede und jeder, die/der Lust hat, sich mit einem kleinen Beitrag musikalischer, dichterischer, poetry-slamischer oder auch irgendwie anders gearteter Unterhaltungskunst einem Publikum vorzustellen, ist eingeladen, sich unter folgender Email-Adresse zu melden: jaeger.guido@gmail.com
Das Format richtet sich in erster Linie an Menschen, die das Anfängerstadium hinter sich haben, kein Abend-füllendes Programm präsentieren können, aber trotzdem schon mal (oder mal wieder) Bühnenluft schnuppern möchten.
Vom 5. bis zum 7. Juli 2024 findet in der Kunstklinik Hamburg zum zweiten Mal „Das lyrische Foyer Festival“ statt.
Dieses Jahr werden neben etablierten Künstler:innen wie der von der Kritik gefeierten Lyrikerin Ulrike Almut Sandig, dem Liedermacher Max Prosa, dem vielfach preisgekrönten Konzeptkünstler Lucian Patermann sowie dem Schauspieler Moritz Russ auch verschiedene junge Hamburger Lyriker:innen (Robert Hahne, Paulina Behrendt, Hannes Franzke) zu Gast sein. Zudem werden Workshops angeboten, in denen zusammen geschrieben werden kann. Auch eigene Gedichte der Besucher:innen erhalten einen eigenen Raum, zum Beispiel beim offenen lyrischen Foyer, einem lyrischen Spaziergang im Eppendorfer Park oder dem poetischen Kreis. Zwischen Lesungen, Workshops, Konzeptkunst, Yoga und Konzerten wird es weitere Möglichkeiten des lyrischen Austauschs geben, zum Beispiel bei gemeinsamen Essen.
„Das lyrische Foyer Festival“ hat sich aus der regelmäßig stattfindenden Veranstaltung „Das lyrische Foyer“ entwickelt. Premiere hatte jene von Fritz Sebastian Konka ins Leben gerufene Veranstaltungsreihe am 29. September 2022. Zu Gast waren dort unter anderem bereits Dota Kehr, Max Czollek, Hasune el-Choly oder Sirka Elspaß. „Das lyrische Foyer“ legt den Schwerpunkt auf die hinter ihrer Lyrik stehenden Persönlichkeiten und kommt nahe. Den Menschen und den Zuschauer:innen. Es wird vorgetragen und analysiert, nachgefragt und interpretiert.
Lyrik jeden ersten Freitag im Quartal
„Das lyrische Foyer“ findet immer am ersten Freitag im Quartal Kunstklinik Hamburg, Martinistraße 44a Hamburg-Eppendorf statt; das nächste Mal im Rahmen des Festivals als offenes lyrisches Foyer am 5.7.2024 um 19.00h. Eigene Gedichte können auf Instagram an @das_lyrische_foyeroder per Mail an das.lyrische.foyer@gmail.com geschickt werden. Alle Gedichte sind willkommen und jede:r kann teilnehmen. Acht Autor:innen werden eingeladen, ihre Gedichte im Rahmen des Festivals vorzutragen.
Das lyrischen Foyer hat sich mittlerweile als Anlaufstelle für den poetischen Austausch im deutschsprachigen Raum etabliert. Es ist eine aktive Community entstanden, die auf Instagram mehr als 1.900 Follower:innen beheimatet. Täglich werden neue Gedichte auf dem Kanal veröffentlicht. Der Kopf hinter dem lyrischen Foyer (Festival) ist der Hamburger Lyriker Fritz Sebastian Konka (https://dasalltaeglichechaos.wordpress.com/ueber-mich/).
Die Tickets für das Festival sind über den folgenden Link erhältlich:
Seit fast 50 Jahren ist der gebürtige Ungar Dr. László Kova als Wahlhamburger vom literarischen Geistesgut Wolfgang Borcherts, Günter Grass und Siegfried Lenz inspiriert. Er wuchs mit der Literatur der auch in Deutschland bekannten ungarischen Schriftsteller u.a. Péter Nádas, György Konráds, Péter Eszterházys sowie des Nobelpreisträgers (2002) Imre Kertész auf.
Am Fr., 17. Mai 2024 um 18:30 Uhr liest Dr. László Kova aus seinen veröffentlichten Werken Gedichte und Erzählungen „Im DUFT des FRÜHLINGs“ in der Bücherhalle Eidelstedt im steeedt (Kulturhaus Eidelstedt, Alte Elbgaustraße 12. 22523 Hamburg).
Der Lebenslauf des freischaffenden Schriftstellers, Journalisten und bildenden Künstlers László Kova ist bunt: Er war Hauptschullehrer, Wirtschaftsmanager, Hochschuldozent, Hilfsarbeiter, Arbeitsloser, Handballtrainer in der deutschen Bundesliga und 20 Jahre lang Deutschlehrer für ausländische Studenten in Hamburg.
László Kova ist Mitglied der renommierten Hamburger Autorenvereinigung e.V.
Seine Kurzgeschichten erschienen in Anthologien im LangenMüller Verlag München zusammen mit Walter Kempowski, Sybil Gräfin Schönfeldt, Arno Surminski und Siegfried Lenz. Weitere Erzählungen von ihm veröffentlichten der net-Verlag Tangerütte, Zeitgut Verlag Berlin, Verlag Expeditionen Hamburg, Zeitschrift Hamburger Autoren und der Rowohlt Verlag Hamburg/Reinbek.
Die Autorenlesungen von Dr. László Kova beinhaltet diverse Themenkreise, u.a.
„ WORT-RAUSCH” „Im DUFT des FRÜHLINGs“ „Aus dem FRÜHLING in den SOMMER” „Im DUFT des Sommers“ „HERBSTBLÜTEN” „LEBEN, LIEBEN und mehr…“ „ALSTER, ELBE, HAFEN, HAMBURG, VENEDIG”
Seine literarischen Stücke begleitet Kova live mit musikalischen Klängen (auf dem Keyboard), die die Phantasie der Zuhörer in zusätzliche Dimensionen heben. Das Publikum erlebt während der Lesung Unterhaltsames, Ernstes und Humorvolles.
Die Sängerin Miki Sawai und Professor Dr. Masaru Abuku aus Osaka werden gemeinsam traditionelle japanische Musik erklingen lassen. Dabei kommen das historische Saiteninstrument Shamisen und die Bambusflöte Shinobue zum Einsatz.
Miki Sawai wird auch Haiku von Kobayashi Issa auf Japanisch lesen und Maren Schönfeld wird die deutsche Übersetzung dazu vortragen.
Außerdem liest Maren Schönfeld eigene Haiku sowie einige des Haiku-Dichters Gontran Peer aus Brixen (Tirol).
Die Gäste erwartet ein stimmungsvoller Nachmittag im Jahr des 35-jährigen Bestehens der Städtepartnerschaft zwischen Hamburg und Osaka.
Miki Sawai:
Gesang, Piano
und Haiku
Masaru Abuku:
Shamisen, Flöte
Maren Schönfeld:
Haiku
Japanische Musik und Haiku-Lyrik
Ort: Teehaus im Japanischen Garten in Planten un Blomen, Marseiller Str. 7, 20355
Hamburg
Zeit: Pfingstmontag, 20. Mai 2024, 15-17 Uhr
Eintritt frei (ohne Anmeldung)
Das Deutsch-Japanische Forum Elbe (DJFE) wurde Ende 2014 gegründet und hat seinen Sitz im Hamburger Westen, in Sülldorf. Der Verein setzt auf zwei Schwerpunkte, einen für die Kultur sowie einen weiteren für Soziales, wobei beide in das Großthema der Völkerverständigung eingebettet sind und sich gegenseitig ergänzen.
Website: https://djfe.de/aktuelles-blog
Der Satiriker, Autor, Radiosprecher und Vorleser in vielen CD-Hörproduktionen Henning Venske (hv) wurde am 3. April 85 Jahre alt. Die DPA und viele regionalen Zeitungen widmen ihm sehr ausführliche Interviews.
In mehreren Veranstaltungen, erstmalig am 30.4.2024 in Alma Hoppes Lustspielhaus in Hamburg erinnert er an Erich Mühsam, der vor 90 Jahren 1934 verstarb. Im Input-Verlag Ralf Plenz, Hamburg, erscheint Ende April das Werk „Unpolitische Erinnerungen – Namen und Menschen“ mit rund 30 Seiten Vor- und Nachwort von Venske. Die Buchreihe „Perlen der Literatur“ würdigt somit in Band 28 (320 Seiten, Leinen, Hardcover, 24 €) zwei Satiriker, die geschliffen mit Sprache umgehen und daher äußerst lesenswert sind.
Zum Buch
Erich Mühsam schrieb seine „Unpolitischen Erinnerungen“ zwischen 1927 und 1929 als Auftragsarbeiten für eine Zeitung. Erst 1949 erschienen diese als Buch unter dem Titel „Namen und Menschen“.
Er führt die Leser durch Kneipen, Kaffeehäuser und Kabaretts, beschreibt die geheimen Gesellschaften, Freundeskreise, Stammtische und Wohngemeinschaften verschiedener Städte und stellt die Künstler der Boheme vor. Diese Umgebungen und diese Menschen sind die Brutstätte kultureller Innovation – hier spielt sich die Moderne ab, hier entstehen die Rahmenbedingungen und Voraussetzungen für die Literatur des frühen 20. Jahrhunderts.
Erich Mühsam
1878 in Berlin geboren, verbrachte er seine Kindheit und Jugend in Lübeck. Um die Jahrhundertwende kehrte Mühsam nach Berlin zurück, wo er schnell in der Boheme seinen Platz fand. Nach einer Zeit der Wanderschaft – Aufenthalte in Zürich, Ascona, Wien und Paris – zog Mühsam 1909 nach München in den Stadtteil Schwabing. Mitten im Ersten Weltkrieg, vor dem der Pazifist Mühsam immer wieder gewarnt hatte, heiratete er 1915 Kreszentia Elfinger. 1919 gehörte er zu den Initiatoren der Münchner Räterepublik, weswegen Mühsam 15 Jahre Festungshaft erhielt. Entlassen wurde er in eine andere Zeit – im KZ Oranienburg wurde Erich Mühsam 1934 ermordet.
Ein Leseabend auf der Suche nach Liebe und Skurrilem
Die Buchreihe „Perlen der Literatur“ beschreitet Neuland. Hier werden nur Titel wiederveröffentlicht, die bereits im 19. oder 20.Jahrhundert in Europa erschienen sind und zeitweise sehr erfolgreich waren oder sprachliche Besonderheiten aufweisen und auf jeden Fall richtungsweisend wirkten. Oft waren diese Bücher über viele Jahre nicht lieferbar. Daher: wiederentdeckte Perlen. Sie werden von dem Büchermacher Ralf Plenz herausgegeben und verlegt.
Mit der Buchreihe verbundene Personen, die Texte übersetzt oder Vor-/Nachworte geschrieben haben, lesen aus den Perlen und geben in einem Podiumsgespräch Einblick in diese besondere Edition. Als Ehrengast liest Henning Venske.
Dienstag, 14. Mai 2024, 19:00 bis 21:00 Theatersaal Oetinger, Max-Brauer-Allee 34, 22765 Hamburg
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Programm
Erster Teil
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Ralf Plenz zur Einführung ins Thema
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Elmar Dod: Karl Kraus – Die Sprache
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Henning Venske: Erich Mühsam – Unpolitische Erinnerungen
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Pause
Zweiter Teil
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Florian Weber: Emilia Pardo Bazán – Die rosafarbene Perle
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Cordula Scheel: Maria Montessori – Das Geheimnis der Kindheit
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Ralf Plenz: Colette – Chéri, übersetzt von Ulrike Lemke
.Für Gäste: 10 €; Mitglieder der Hamburger Autorenvereinigung: Eintritt frei
Reservierung per E-Mail an: scholz@hh-av.de
Gefördert von der Behörde für Kultur und Medien, veranstaltet von der Hamburger Autorenvereinigung
Der Lyriker Urs Heftrich, Jahrgang 1961, leitet an der Universität Heidelberg den Lehrstuhl für Slavische Literaturwissenschaft. Einen Namen machte er sich mit preisgekrönten Übertragungen und Editionen tschechischer Lyrik sowie als freier Autor für das Feuilleton der FAZ und der NZZ.
Sein Debüt als eigenständiger Dichter liegt noch gar nicht lange zurück. Nach langer Schreibblockade wagte er sich erst 2021 mit eigener Poesie an die Öffentlichkeit. Seither kamen in rascher Folge drei Lyrikbände heraus: die Foto- und Gedichtmappe „Maronenmond“ (Hamburg 2021), die von dem Komponisten Gilead Mishory vertont wurde, die „Reime“ des Bandes „Halbinselfisch“ (Niederstetten 2021) sowie der deutsch-englische Foto- und Lyrikband „Gehäuseschutt – House of Rubble“, 2023 verlegt bei Angeli & Engel in Hamburg.
Die Kritik reagierte ausnehmend positiv: Die Gedichte decken, so die Rezensenten, „ein ganz breites kulturgeschichtliches Spektrum“ ab, indem sie die „verblüffende Technik eines Arcimboldo“ mit der „Zerlegung einer modernen Ironie“ verknüpfen. Sie sind dazu angetan, „Sehgewohnheiten aufzubrechen“ und „Denkschemata rotieren zu lassen“. Natur wird in ihnen „auf sinnliche, sehr lebendige Art erfahrbar gemacht“, doch behalten sie dabei immer ein „Geheimnis“: „Als Leser lauscht man in diese Gedichte hinein, man möchte sie ergründen und weiß doch, dass es bei einer Annäherung bleibt, bleiben muss.“ Gelegenheit zur Annäherung an Gedichte und Autor gibt unsere Lesung am 10. April.
Neue Literatur im alten Rathaus, Folge 26 Urs Heftrich
Mittwoch, 10. April 2024, 19:00 Uhr Haus der Patriotischen Gesellschaft, Säulenkeller Trostbrücke 4, 20457 Hamburg
In der wunderschönen Zeit der Kirschblüten findet in Hamburg eine sehr besondere Veranstaltung statt.
Ein japanischer Kulturabend im Rahmen von „One Vision internationale Ausstellung und interkultureller Austausch“ am 19. April von 17:00 bis 21:00 Uhr im Jupiter Haus, Mönckebergstraße 2-4. Eintritt frei
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Programm
(Ausstellungen: ganztägig ab 11 Uhr)
17:00 Uhr: Eröffnung mit One Vision und dem Deutsch-Japanischen Forum Elbe (DJFE) e.V.
17:15 Uhr: Aikido-Vorführung – Noboru Miyazaki, Aikido Schule Hamburg
17:30 Uhr: Yukata Workshop – Christina Pietsch
18:15 Uhr: Teezeremonie Workshop – Mineko Sasaki und Schüler*innen – Chado Urasenke Tankokai Hamburg Kyokai e.V.
19:00 Uhr: Grußwort: Shinsuke Toda, Generalkonsul von Japan in Hamburg
19:15 Uhr: Sakura Chor des DJFE e. V., Leitung: Masanori Hosaka
19:30 Uhr: Shamisen & Shinobue – Traditionelle japanische Musik mit Prof. Dr. Masaru Abuku aus Osaka
19:45 Uhr: Furoshiki Workshop – Die Kunst der Verpackung in Tüchern mit Prof. Dr. Masaru Abuku aus Osaka
Ab 20:15 Uhr bis max. 21:00 Uhr: Schlussakt (Lassen Sie sich überraschen!)
Ein wahres Feuerwerk an Radio- und Live-Veranstaltungen hat die Schauspielerin Kornelia Kirwald für die Saison geplant:
Radio: GEDICHT DER WOCHE
Im März genießen Sie Lyrik des Dichterfürsten und Universalgenies Johann Wolfgang von Goethe, dessen 275. Geburtstag wir dieses Jahr begehen, im April weitere Textgedichte von der preisgekrönten Hamburger Lyrikerin Maren Schönfeld. – montags 06:30 Uhr, mittwochs 07:15 Uhr,
samstags 12:30 Uhr und sonntags 19.00 Uhr auf TIDE.radio
Theater: „Die Große Heinz-Erhardt-Show“
Eine schwungvolle Hommage seiner großen Zeit im Hamburger Varieté „Haus Vaterland“ mit humorvollen Texten, Sketchen, Gedichten und mitreißenden Melodien von Ralf Steltner – ein Feuerwerk des Wortwitzes!
Kornelia Kirwald spielt die Bardame, Stefan Linker begeistert als Willi Winzig, Ralf Steltner hat die musikalische Leitung.
Buch: Karl-Heinz Wellerdiek, Regie: Philip Lüsebrink – So 07.04. 15:00 Uhr im Hamburger Engelsaal
20 Jahre TIDE!
Im Rahmen der Feier dieses besonderen Jubiläums gibt Kornelia Kirwald in zwei Leseblöcken Einblicke in ihre Arbeit seit 2005, mit Musik und Gesang. Die Party steigt ab 21 Uhr im TV-Studio! – Donnerstag 04.04. 14:45 und 17:00 Uhr,
Kunst- und Mediencampus Hamburg, Finkenau 35 – Gebäude C, 22081 Hamburg,
Telefon: 040 / 325 9903-0, ANMELDUNG erbeten
Lesung: „Blick aufs Meer“
Zur Vernissage der jährlichen Ausstellung „RissenArt“ in den Schaufenstern der Einkaufsmeile Rissen liest Kirwald ausgewählte Texte von Heine bis Schönfeld über das Urelement Meer. – Mittwoch 10.04. 18:30 Uhr (Einlaß 18:00 Uhr) HaSpa Filiale Rissen, Wedeler Landstr. 41
Radio: KULTUR-BISTRO
William Shakespeare zum 460. Geburtstag
Er wurde im Laufe seines abenteuerlichen Lebens zum prägenden Dichter und Theaterautor. Ein Großteil seines unsterblichen Werkes ist erhalten und bietet Bühnenkünstlern nach wie vor großartige Stoffe und traumhafte Rollen. Sie hören biographische Anmerkungen, berühmte Sonette und Ausschnitte aus einigen seiner bekanntesten Stücke, umrahmt mit Alter Musik aus England, Frankreich und Italien. – Montag 29.04. 18:00 Uhr
Sonntag 05.05. 20:00 Uhr auf TIDE.radio
LITERATUR-LIVE: HEIDI KABEL zum 100. Geburtstag
„Sie war mehr als eine populäre Volksschauspielerin, sie war mit natürlichen Mitteln eine große Menschendarstellerin, mit und ohne Plattdeutsch“, so Henning Voscherau in seiner Abschiedsrede im Michel. Kornelia Kirwald präsentiert einen amüsanten und informativen Blick auf Leben und Karriere der Künstlerin mit Auszügen aus ihrer Autobiographie, zusammengestellt von Jürgen Gebert; umrahmt wird die Lesung mit flotter Tanzmusik von Michael Jary. -Montag 29.04. 16:00 Uhr im Forum Alstertal,
Kritenbarg 18, 22391 Hamburg, Tel: 040-60 68 68, Mail: info@forum-alstertal.de
KONZERTE mit dem Pop-Chor GYRISSMIX
unter Leitung von Katharina Vogel: – Samstag 01.06. 75. Jubiläum des Rissener Sportvereins – Samstag 29.06. Rissener Sommerfest – Sonntag 07.07. Wedeler Hafenfest – Samstag 13.07. Sommerkonzert
LITERATUR-LIVE: LITERATEN SEHEN SYLT
Die Insel… Wer einmal dort war, den lässt die Sehnsucht nicht mehr los. Schon als Sylt nur die nördlichste Insel Deutschlands war, kamen Besucher; vor allem Künstler waren von Beginn an fasziniert. Kornelia Kirwald rezitiert Texte von Dichtern und Schriftstellern, die aus der einzigartigen Stimmung auf Sylt Kraft und Inspiration schöpften. -Donnerstag 11.07. 15:00 Uhr Johannesgemeinde Rissen, Raalandsweg 5, 22559 Hamburg, Tel. 819006-0
Für Lesende und Literaturfreunde bietet der Verleger und Büchermacher Ralf Plenz eine offene Veranstaltungsreihe an, mitten im Herzen von Ottensen, rund 250 Meter vom Bahnhof Altona entfernt, am Spritzenplatz.
Programm: Europäische Highlights
In der Veranstaltungsreihe erfahren die Gäste Wissenswertes zu Kafka, Werfel, Woolf, von Arnim, Deledda, Langgässer, Krüger und Benjamin.
Mit Lesung aus Vorwort und Text einer besonders preiswerten leinengebundenen Ausgabe der „Perlen der Literatur“, dessen Herausgeber auch der Vorleser ist.
Lesung: Ralf Plenz
Mittwoch, 28. Februar, von 19–21 Uhr
aus Elizabeth von Arnim: Bezaubernder April (1922, Wiederveröffentlichung in der Reihe „Perlen der Literatur“ )
Der Eintritt ist frei und man braucht sich nicht anzumelden, sondern kann einfach spontan vorbeikommen. Es dürfen auch Freunde und Verwandte mitgebracht werden.
Ort: sFachl Kreativshop, Bahrenfelder Str. 79, Altona-Ottensen, Hamburg
Die nächsten Lesungs-Termine am gleichen Ort: 13. März und 27. März.
Die Autorin Juli Zeh hat am 7. Dezember 2023 den mit 25.000 Euro dotierten Hannelore-Greve-Literaturpreis erhalten. Die Laudatio hielt Tilman Krause, er ist leitender Literaturredakteur der Tageszeitung „Die Welt“ und Mitglied der Jury. Die 48-Jährige nahm die Auszeichnung im Rahmen eines feierlichen Senatsempfangs im Hamburger Rathaus entgegen.
Kuratiert wird der Preis von der Hamburger Autorenvereinigung
Die Vorsitzende Sabine Witt, zugleich ein Mitglied der Auswärtigen Presse, begann mit der einführenden Rede. Juli Zeh hielt eine kraftvolle Dankesrede und war sichtlich von den stehenden Ovationen bewegt (Bild). Zu einem späteren Zeitpunkt wird Juli Zeh dann zu einer Lesung nach Hamburg kommen und vermutlich aus der Trilogie „Unterleuten“, „Über Menschen“ und „Zwischen Welten“ lesen.
3. Konzert am Sa., 16.12.23, 18:30-21:00 Uhr: Max Stein und Wolfgang CG Schönfeld, KulturWerkstatt Harburg, Kanalplatz 6, Hamburg-Harburg
Max Stein: Melodieorientierter Singer-Songwriter Pop mit Einflüssen aus Folk & Blues. Musik mit Seele aus Hamburg seit 2022
Aufgewachsen auf einem traditionellen Weingut an der Mosel, erlebte Max eine farbenfrohe Kindheit, wie sie sich viele nur von Postkarten vorstellen können. Doch die Dinge waren nicht so friedvoll, wie sie scheinen. Gegen den Willen seines Vaters kaufte sich Max von seinem Ersparten in der 10. Klasse eine Gitarre und fand die Liebe seines Lebens: die Musik. Was die Familie anfangs nur als Spielerei abtat, war Max von der ersten Sekunde klar: Er hält seine Zukunft in den Händen. „Als ich das erste Mal Gitarre übte, war ich wie besessen. Ich verbrachte Stunden damit, Akkorde zu suchen, und fand endlich einen Weg mich auszudrücken“.
Max machte erste Erfahrungen in der Schulband und begann bereits nach wenigen Wochen Gitarre zu spielen und eigene Songs zu schreiben. Es festigte sich der Wunsch, Musik zu studieren, wozu er neben der Gitarre und dem Singen auch das Klavierspiel erlernte. Am Wochenende kellnerte er im örtlichen Restaurant, um sich den Gitarren- und Klavierunterricht leisten zu können. Der Widerstand seines Vaters konnte ihn nicht von seinem Plan abbringen, sodass er nach dem Abitur die Aufnahmeprüfung an der Hochschule für Musik Mainz und später an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg erfolgreich absolvierte. „Ich war überwältigt von der Magie individueller Freiheit. Alle um mich herum liebten und feierten die Musik. Das hat mich inspiriert. Ich machte wichtige Erfahrungen und lernte nicht nur viel auf meinen Instrumenten, sondern auch viel über mich selbst“. Während des Studiums spielte Max in zahlreichen Bands und Ensembles. Nach dem Bachelor in Mainz zog es ihn für den Master nach Hamburg, wo die musikalische Reise weitergeht.
Neben seinem Solo-Projekt spielt der 27-jährige regelmäßig auf Hochzeiten oder als Sessionmusiker für andere Künstlerinnen und Künstler. „Ich stehe gerade erst am Anfang meiner Reise. Es stehen große Ereignisse bevor und ich freue mich über jede und jeden, der mich auf meiner Reise begleitet!“. https://www.backstagepro.de/max-stein
Wolfgang CG Schönfeld and his virtual Orchestra & Band
Wolfgang CG Schönfeld wurde am 31.01.1952 in Hamburg geboren und musiziert seit seiner Kindheit. Das Schlagzeug war nach der Violine sein zweites Instrument, 1969 wechselte er zur Bassgitarre und entdeckte in den 1990er Jahren die fünf- und sechssaitige Variante als Lied-Instrument. Am Hamburger Brahms-Institut absolvierte er einen Lehrgang in Harmonielehre. Er spielte in verschiedenen Bands diverser Stilrichtungen, zuletzt mit Jutta Weinhold bis 2013.
2016 erschien seine CD „Shadows“. Seine kompositorische Arbeit umfasst Werke für die sechssaitige E-Bassgitarre, Band und Orchester, sowie Kompositionen für Klavier.
2021/22 komponierte er Stücke für ein neues Album. Mit dem Pianisten und Musikpädagogen Lars Entrich arbeitet W. CG Schönfeld an der Interpretation der drei Gymnopédies Nr. 1 – 3 Eric Saties für Bass-Gitarre und Piano. Die Gymnopédie Nr. 1 präsentierten die beiden Musiker das erste Mal am 19.11.2019 im Kunstforum der GEDOK Hamburg.
Am 16.12.23 präsentiert Wolfgang CG Schönfeld Songs aus dem Album „SHADOWS“ und neue Kompositionen.