von Maren Schönfeld

In diesem Jahr findet die Leipziger Buchmesse vom 12. bis 15. März statt. Längst ist diese bibliophil ausgerichtete Messe, die auch Selfpublishern und Autoren kleiner Verlage sowie den kleinen Verlagen selbst Präsentationsmöglichkeiten bietet, kein Geheimtipp mehr. Wer gesehen werden will, fährt nach Frankfurt – wer fein erstellte, literarisch hochwertige Bücher auch jenseits des Mainstreams ansehen und mit anderen Literaturschaffenden in Verbindung kommen möchte, fährt nach Leipzig.
Donnerstag und Freitag sind die Fachbesuchertage (Tagesticket € 11,50), am Freitag ist auch der Tag der Schulklassen. Sonnabend und Sonntag ist die Messe für alle geöffnet (Tagesticket ab € 14,50). Auch die Antiquariatsmesse ist sehr sehenswert. Während der Messe gibt es jede Menge Lesungen auf dem Messegelände und parallel in der ganzen Stadt (Leipzig liest). Letztes Jahr kam in der Straßenbahn zur Ansage der nächsten Haltestelle jeweils auch eine Mini-Lesung aus den Lautsprechern!
Schon traditionell ist die Lesung des Wiesenburg Verlags im Gohliser Schlösschen mit anschließendem Empfang im Rahmen des Programms „Leipzig liest“ zur Leipziger Buchmesse. Dieses Jahr lesen Gontran Peer, Susanne Leiste-Bruhn und Maren Schönfeld. Letztere stellt ihren neuen Gedichtband „Die Peripherie des Lichts“ mit Natur- und Sinngedichten vor.
Die Lesung findet am Sonnabend, 14. März 2015, um 21 Uhr im Gohliser Schlösschen statt: www.gohliser-schloss.de