Vortrag und Lesungen unserer Mitglieder Emina Kamber, Sandro Maier und Hans-Peter Kurr

Gerne weisen wir an dieser Stelle auf Veranstaltungen unserer Mitglieder Emina Kamber, Sandro Maier und Hans-Peter Kurr hin:

Hans-Peter Kurr

Vortrag: „Erkenne Dein Selbst –  das Gebot der Selbsterkenntnis auf dem Weg der Rosenkreuzer“.

Sonnabend, 26. Februar 2011, 19.30 Uhr

Felsenzimmer des Logenhauses an der Moorweidenstraße 36, Hamburg, Restauranteingang 1. Stock

Emina Kamber und Sandro Maier

Der Verbad deutscher Schriftsteller (VS), Landesverband Hamburg lädt Sie herzlich ein zu einer L E S U N G  zum Internationalen Tag der Poesie Continue reading „Vortrag und Lesungen unserer Mitglieder Emina Kamber, Sandro Maier und Hans-Peter Kurr“

Langzyklus

Rezension zum Buch „Langzyklus“ von Inka Wiegratz und Herbert Kuhl, Thieme Verlag, Stuttgart, 2010

von Götz Egloff

„Weniger Menstruationen – weniger Menstruationsbeschwerden – weniger zyklusabhängige Erkrankungen“ trägt das kurze, aber dichte Lehrbuch der beiden Frankfurter Gynäkologen und Universitätsforscher im Untertitel. Dieser Leitgedanke ist Programm des Werks, das sich einerseits an Gynäkologen, Psychiater und Internisten richtet, sowie an akademisch vorgebildete Frauen, die eine Optimierung des Zyklus und eine Reduzierung damit einhergehender Beschwerden oder assoziierter Erkrankungen wünschen. Und das sind nicht wenige.

Zum 50. Geburtstag der Pille, die – es kann nicht oft genug betont werden – eine revolutionäre Entdeckung und Erfindung darstellt, erscheint es sehr angebracht, dem oralen Kontrazeptivum nicht nur die gebührende Aufmerksamkeit zu zollen, sondern auch neue Wege der Darreichungsform gründlich vorzustellen, die sich bei immer mehr Frauen immer größerer Beliebtheit erfreuen. Doch allein das ist nicht Selbstzweck des Buches. Es geht um mehr: Menstruationsbeschwerden, in der Praxis häufiger als allgemein angenommen anzutreffen, stellen für viele Frauen nicht nur ein lästiges Übel, sondern in Zeiten wachsenden Gesundheitsbewusstseins folgerichtig eine möglicherweise zu vermeidende Belastung dar, der mittels „off-label-use“ bereits seit längerem entgegengetreten wird. So wird zu Anlässen wie Reisen, Festtagen oder besonderen beruflichen Verpflichtungen die Pille oft „durchgenommen“, die Hormonentzugsblutung somit aus nachvollziehbaren Gründen verschoben. Continue reading „Langzyklus“

Eine Frage des Aussschnitts – das ganz besondere Dekolleté

erschienen im Hamburger Abendblatt am 10. Februar 2011

Von Johanna R. Wöhlke

Der hier ins Spiel gebrachte Begriff bedeutet eigentlich: tiefer Ausschnitt an Damenkleidern, der Schulter, Brust oder Rücken frei lässt. Gemeint ist also das Dekolleté. Ein schönes Dekolleté ist in der Geschichte der Damengarderobe nicht wegzudenken. Offensichtlich zeigen Frauen immer wieder gerne, was ihnen Mutter Natur an ausgepolsterten, runden Körperteilen mitgegeben hat. Es zwingt sie niemand, ihre nackte Haut zu entblößen, sie machen es freiwillig und vermuten wohl, der Welt und Umwelt damit einen schönen Anblick zu bieten. Wir gehen jetzt einmal davon aus, dass es sich wirklich um einen schönen Anblick handelt. Continue reading „Eine Frage des Aussschnitts – das ganz besondere Dekolleté“

Benefizkonzert: Melika Buza spielt für Melika Buza!

Von Johanna R.Wöhlke

Benefizkonzert, organisiert von unserem Mitglied Emina Kamber

Melika Buza

Melika Buza stammt aus Bosnien-Herzegowina, ist elf Jahre alt und spielt so gut Klavier, dass unser Mitglied Emina Kamber für sie ein Klavierkonzert im Kulturhaus Eppendorf in Hamburg organisiert hat. Aber das ist nur die halbe Information. Die Geschichte von Melika Buza und Emina Kamber ist eine Geschichte von Krieg, Krankheit, Freundschaft und sozialem Engagement. Denn Emina Kamber stammt aus Bosnien-Herzegowina und engagiert sich nach dem Krieg auf dem Balkan in ihrem Geburtsland in aufopfernder Weise für Kinder und Jugendliche.

Im Falle von Melika Buza für ein junges Mädchen, das im Brutkasten überlebte, aber nun mit einem Augenleiden zu kämpfen hat. Emina Kamber bemüht sich um Behandlungsmöglichkeiten in Hamburg für die kleine Melika und möchte die junge Pianistin und ihre Kunst deshalb in einem Konzert vorstellen. Wir veröffentlichen an dieser Stelle einen Brief von Melika, den Emina Kamber übersetzt hat, und der mehr als alle anderen Worte beschreibt, worum es geht, und möchten unseren Lesern dieses Konzert ans Herz legen. Continue reading „Benefizkonzert: Melika Buza spielt für Melika Buza!“

Hamburger Theatermagazin GODOT im Internet

Von Johanna R. Wöhlke

Unser Kollege Hans-Peter Kurr und ich haben an dieser Stelle über das neue Theatermagazin in Hamburg „GODOT“ schon berichtet. Hans-Peter Kurr: “ Unter www.hamburgertheatermagazin.de haben wir jetzt eine erste bescheidene Homepage eingerichtet, mit deren Hilfe auch unsere bisherigen Ausgaben von Hamburgs erstem und einzigem Theatermagazin GODOT einzusehen und als pdf herunterzuladen sind“. Viel Erfolg weiterhin!

Bildhauer Erich Elsner

Von Dr. Manuel Ruoff

Ausstellung über Erich Elsner

Ratingen – Das Oberschlesische Landesmuseum in Ratingen präsentiert seit dem 19. Februar 2011 eine Sonderausstellung zum Leben und Werk des am 16. März 1911 im oberschlesischen Grunau geborenen und in Ratingen tätigen Bildhauers Erich Elsner. In der Ausstellung anlässlich des 100. Geburtstages des Künstlers werden ausgewählte Plastiken, Modelle und Reliefs gezeigt werden.

Der Hewlett von Hewlett-Packard

Von Dr. Manuel Ruoff

Der Hewlett von Hewlett-Packard

Hewlett-Packard (HP) gilt als das umsatzstärkste Informationstechnologie-Unternehmen der Welt. Mit einem Startkapital von 538 US-Dollar wurde es 1939 in einer Garage im kalifornischen Palo Alto gegründet. Daraus ging Silicon Valley hervor. Die Firmenbezeichnung HP setzte sich aus den Namen der beiden Gründer zusammen. Während David Packard sich als Verwaltungsfachmann hervortat, steuerte Hewlett viele technische Innovationen bei. Am 12. Januar 2001 starb mit Hewlett auch der zweite Firmengründer.

Treu bis in den Tod

Von Dr. Manuel Ruoff

Generaladjutant Leopold von Gerlach

Nach dem Tod König Friedrich Wilhelms IV. von Preußen war dessen Generaladjutant Leopold von Gerlach der Erste, dem Wilhelm I. für die treuen Dienste, die er dem Vorgänger und Bruder geleistet hatte, Dank sagte. „Fast eigenwillig“, um es mit Otto von Bismarck zu sagen, folgte der General vor 150 Jahren seinem Herren und König in den Tod. „Durch sein Ende“ erinnerte er Bismarck „an das Gefolge eines altgermanischen Fürsten, das freiwillig mit ihm stirbt“. Die „Gedanken und Erinnerungen“ des Eisernen Kanzlers sowie die „Allgemeine Deutsche Biographie“ (ADB) stimmen darin überein, dass Gerlach sich bei der Ehrerweisung gegenüber den sterblichen Überresten Fried-rich Wilhelms eine Kopfrose zugezogen hat, an der er am 10. Januar 1861 in Berlin verstorben ist. Laut Bismarck zog Gerlach sich das Leiden zu, als „er hinter der Leiche seines Königs stundenlang bei Wind und sehr hoher Kälte, den Helm in der Hand, folgte“. Laut ADB entstand die Kopfrose, „unter dem steten Druck des Helms während der Wache am königlichen Sarge“. Continue reading „Treu bis in den Tod“

Magazin „Brigitte“: Ein Jahr ohne Models

Von Monika Landsky

BRIGITTE, EIN JAHR OHNE MODELS,

das soll natürlich nicht heißen, dass es nur „hingelegte“ Mode gab. Nein, das bekannte Frauenmagazin „Brigitte“ hat ein riesiges, risikoreiches Experiment gewagt. Seit einem Jahr werden gedruckte Modestrecken von sogenannten Laienmodels, nämlich „normalen“ Damen, sehr professionell präsentiert. Aber  daran kann man sehen, ein bisschen Schminke und etwas „Training“ und dann geht es und zwar sehr gut. Der Erfolg der Idee wird durch die Treue der Brigitte-Leserinnen bestätigt.

Wir haben doch alle unsere kleinen Schwächen, manchmal auch ein paar Pfunde da, wo sie eigentlich nichts zu suchen haben. Aber wir sind doch die, die kaufen und das Geld in die Modebranche bringen. So ist es nur begrüßenswert, dass das endlich von den Chefredakteuren erkannt und enorm erfolgreich umgesetzt wird. Continue reading „Magazin „Brigitte“: Ein Jahr ohne Models“